Im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts nannten die Verantwortlichen von Frontier Developments aktuelle Verkaufszahlen zum im vergangenen August veröffentlichten „F1 Manager 2022“.
Wie das britische Studio bekannt gab, verkaufte sich der für den PC und die Konsolen veröffentlichte Titel etwas mehr als 600.000 Mal und somit unter den internen Erwartungen. Aufgrund der enttäuschenden Verkaufszahlen des „F1 Manager 2022“ sahen sich die „Elite Dangerous“-Macher dazu gezwungen, die Gewinnprognosen zu senken. Dies wiederum wirkte sich spürbar auf den Aktienkurs von Frontier Developments aus, der zwischenzeitlich um 40 Prozent nachgab.
„Das Engagement der Spieler bei der Veröffentlichung im August 2022 und in der Anfangszeit nach der Veröffentlichung war stark und entsprach weitgehend den ursprünglichen Erwartungen“, heißt es im Geschäftsbericht.
Entwickler spricht von einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft
Allerdings fielen die weiteren Verkaufszahlen schwächer aus als erwartet, wie ausgeführt wurde: „Leider fiel die Verkaufs-Perfromance während der wichtigsten Preisaktionen zur Weihnachtszeit erheblich unter die ursprünglichen Erwartungen, was möglicherweise zum Teil auf eine erhöhte Preissensibilität der Spieler im Zusammenhang mit den sich verschlechternden wirtschaftlichen Bedingungen zurückzuführen ist.“
Wenn auch in einem geringeren Rahmen als beim „F1 Manager 2022“ entsprachen auch die Absätze von Titeln wie „Elite Dangerous“, „Planet Coaster“, „Jurassic World Evolution“, „Jurassic World Evolution 2“ und „Planet Zoo“ nicht den Erwartungen von Frontier Developments. Daher blieb dem britischen Studio nichts anderes übrig, als die Gewinnprognosen für die nahe Zukunft zu senken.
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Trotz der Herausforderungen der vergangenen Monate geht Frontier Developments davon aus, dass es weiterhin möglich sein könnte, das Rekordergebnis des letzten Geschäftsjahres zu übertreffen und Umsätze in Höhe von mehr als 114 Millionen britischen Pfund zu erwirtschaften. Der zu erwartende Gewinn wird mit zwei bis zehn Millionen britischen Pfund angegeben.
Quelle: Frontier Developments
Als erstes würd ich ja Manager kündigen, Kosten/Nutzen passt da nich
Geiles Game … Hoffe beim nächsten Teil gibt’s ein Koop oder online Karriere Modus
Mehr und besserer Support könnte ihnen helfen.
Mir hat Elite Dangerous gut gefallen und plötzlich hieß es, dass keine neuen Erweiterungen für Konsolen kommen.
Wer so mit seinen Kunden umgeht muss sich nicht wundern.
Aktienkurs, Aktienkurs. Das Einzige was bei den grossen Produktionen noch zu zählen scheint. Inzwischen habe ich mehr Spaß mit Indies als mit vielen AAA Produktionen.
Mal ehrlich? Das Spiel war nie ein richtiger Manager.
Der Hauptreiz ging von den Rennen aus. Der Rest war einfach nur zusammenklicken und warten, dass man genug Geld für neue Updates hat.
Von daher…
Manager Programme sind längst nicht mehr so beliebt wie vor 20 Jahren.
Aber den größten Fehler haben sie gemacht als entschieden wurde die Frontier Erweiterung für „Elite Dangerous“ am Ende nur für den PC zu liefern.
Mit Kosmetischen Verkäufen hätten sie dadurch auf der Konsole deutlich mehr verdient als auf dem PC. Mit der Ankündigung dürften über 90% der Spieler auf den Konsolen sich von dem Spiel abgewandt haben.
Dabei war es deutlich besser als der Konkurrent von Hello Games, und die Community hat händeringend drauf gewartet endlich auf Planten spazieren zu gehen und die Raumstationen zu erkunden.
Wer seine Kunden so verprellt, der hat einen Absturz mehr als verdient!
Langweiliger „Sport“ der nur reichen vorbehalten ist.
Wen wunderts
Gute Zeit zum investieren 😉
Natürlich schade für das Studio, aber ich habe den Reiz der F1 eh noch nie verstanden.
Ein paar priviligierte Menschen haben überhaupt nur die Möglichkeit den Sport zu betreiben und je nach Stallorder und Auto haben unabhängig vom Talent in guten Jahren 3-4 Leute eine Chance auf den Titel, in schlechten 1-2.
Man hätte wohl den support nicht so schnell abkündigen dürfen…