Schon kurz nach dem Release der nativen PlayStation 5- und Xbox Series X/S-Versionen des Fantasy-Rollenspiel-Hits „The Witcher 3: Wild Hunt“ zeichnete sich ab, dass die Portierungen mit diversen technischen Unzulänglichkeiten zu kämpfen haben.
Unter anderem litten sowohl der Performance- als auch der Ray-Tracing-Modus immer wieder unter unschönen Framerate-Einbrüchen. Nachdem die Entwickler von CD Projekt Besserung gelobten, wurde letzten Monat das Update 4.02 zur Verfügung gestellt, das auf der PlayStation 5 und den beiden Xbox Series-Konsolen für eine rundere Performance sorgen sollte.
Im Rahmen einer ausführlichen Performance-Analyse nahmen sich die Redakteure von Digital Foundry des Updates 4.02 an und attestierten CD Projekt gute Arbeit. Wie es weiter heißt, gelang es den Entwicklern endlich, die Framerate auf den Konsolen der aktuellen Generation zu stabilisieren.
Etwas bessere Performance auf der Xbox Series X
So geht aus dem Check hervor, dass die Darstellung in 60 Bildern die Sekunde, die im Performance-Modus von „The Witcher 3: Wild Hunt“ auf den aktuellen Konsolen angepeilt wird, nun endlich in einer weitestgehend stabilen Version erreicht wird. Lediglich in Momenten wie beispielsweise in den lebendigen Straßen von Novigrad sind vereinzelte Framerate-Drops zu verzeichnen, die auf der PlayStation 5 häufiger und größer ausfallen.
Mitunter fällt die Bildwiederholungsrate auf der PS5 in diesen seltenen Momenten bis in den hohen 40er-Bereich. Ein ähnliches Bild offenbart sich im Ray-Tracing-Modus, in dem es der Xbox Series X gelingt, die Darstellung in 30 Bildern die Sekunde auch dann zu gewährleisten, wenn die PS5-Fassung kleinere Framerate-Einbrüche über sich ergehen lassen muss.
Unter dem Strich kommen die Redakteure von Digital Foundry trotz der kleineren Framerate-Drops zu dem Schluss, dass sich die PS5- und Xbox Series X/S-Versionen von „The Witcher 3: Wild Hunt“ dank des Updates 4.02 endlich von ihrer besten Seite zeigen. Weitere technische Details zu diesem Thema entnehmt ihr dem angehängten Video.
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„The Witcher 3: Wild Hunt“ ist für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One, die Xbox Series X/S und Nintendos Switch erhältlich. Wie vor ein paar Monaten bekannt gegeben wurde, wird an einer neuen Trilogie im „The Witcher“-Universum gearbeitet.
Bis konkrete Details genannt werden, wird laut CD Projekt allerdings noch einige Zeit ins Land gehen.
Gwent wirklich nice und hat, auch wenn’s gute Memes gibt, richtig zur Atmosphäre beigetragen. Rollenspiel als Geralt, der Gwentplayer.
Die Turnierquests waren toll und die Trophy für alle Karten war mit das spaßigste Collectible-Achievement, das ich kenne. Wirklich bestes Minispiel in einem Spiel.
Sind unsere Ansprüche so weiter gesunken das wir ein solche Ergebnis akzeptieren?
@naughtydog du magst Gwint/Gwent nicht?
Dann spiele es nicht 😉
Ich hab’s geliebt.
Trotz anfänglicher „Schwierigkeiten“ hat es für mich diw Welt von Witcher auf schöne Art „erweitert“…
War/Ist ein super Mini-Spiel in einem wirklich außergewöhnlichen Meisterwerk 😀
Gwent ist mit Abstand das beste Spiel im Spiel das es je gab.. aber für hohle Köpfe ist das nichts
Was wohl von Spielen noch übrig bliebe, wenn jegliche Gameplay Elemente entfernt würden, die einigen nicht gefallen. Ich bin allerdings auch kein Fan von Gwent, weil ich die Regeln nicht verstehe. Hab’s mehrfach probiert.
@naughtydog, warum sollte man das rauspatchen??? Gwent ist komplett Optional.
Jetzt noch Gwent rauspatchen, dann ist es endlich gut.