Portal 3: Autor schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Entwicklung ein

Der Autor Erik Wolpaw hat sich zur möglichen Zukunft der "Portal"-Reihe geäußert und dabei betont, dass seine Aussagen in der Vergangenheit eher Scherze waren und weniger auf tatsächlichen Plänen beruhten.

Portal 3: Autor schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Entwicklung ein

Während bei vielen Spielern die Hoffnung schwinden dürfte, dass „Portal 3“ jemals in Angriff genommen wird, sorgte der Autor Erik Wolpaw in den vergangenen Jahren hin und wieder für Aussagen, die zumindest für ein wenig Zuversicht sorgten. Im vergangenen Dezember sprach er beispielsweise von einer „ziemlich genialen Idee“.

Allzu ernst sollten seine Ausführungen allerdings nicht genommen werden, wie Wolpaw in einem aktuellen Podcast selbst einräumte. Vielmehr seien es meist Scherze.

„Es ist ein Scherz“, so Wolpaw auf Nachfrage. „Aber der wahre Grund ist, dass es in einer flachen Struktur wie Valve Opportunitätskosten gibt, wenn man etwas tut. Und was auch immer im Moment bei Valve passiert, erfordert es Engagement und die Beteiligung der Leute, die daran arbeiten.“

Valve ist kein so großes Unternehmen

Unabhängig von seinen Scherzen würde Wolpaw zwar gerne „zu einem gewissen Grad“ an einem neuen „Portal“ arbeiten, allerdings hält er es nicht für sehr wahrscheinlich, dass Valve derartige Pläne verfolgt. Zwar werde das Unternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung aufgrund des Erfolgs von Steam als riesiges Unternehmen wahrgenommen. Doch müsse man weiterhin mit einem bestimmten Kontingent an Personalressourcen haushalten.

„Die Sache ist die, dass Valve kein riesiges Unternehmen ist“, so der Autor. „Ich glaube, die Leute denken manchmal, dass es das wegen des großen Einflusses von Steam ist, aber es sind nicht wirklich so viele Leute. Es braucht Manpower, um Dota am Laufen zu halten, es braucht Manpower, um CS:GO am Laufen zu halten. Und die freie Natur von Valve bedeutet, dass es eine Menge Experimente gibt, die einfach scheitern.“

Ergänzend erklärte der Autor: „Das Problem ist, dass [Valve] 300 Angestellte hat, und ich weiß nicht genau, wie viele davon auf der Produktionsseite oder auf der Steam-Geschäftsseite oder in der Rechtsabteilung oder was auch immer tätig sind.“


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Im weiteren Verlauf des Podcasts scherzte Wolpaw, dass die Geschwindigkeit, mit der Valve Mitte bis Ende der 2000er Jahre Spiele auf den Markt brachte, vielleicht dazu beigetragen habe, dass die Öffentlichkeit glaubt, dass das Unternehmen heute weniger aktiv ist.

„Wir hatten einen guten Lauf. Wenn man sich anschaut, wie viele Spiele Valve in der Zeit von 2004, als ich angefangen habe, bis zur Veröffentlichung von Portal 2 im Jahr 2011 herausgebracht hat – [Half-Life 2] Episode One, Episode Two, Portal, Team Fortress 2, Left 4 Dead, Left 4 Dead 2 und Portal 2, plus Updates für eine Reihe dieser Spiele und DLCs. Das war eine arbeitsreiche Zeit“, so Wolpaw.

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*aus dem Hintergrund ertönt leise und zitternd die Stimme eines alten Mannes* A..a…aber was ist mit Half Life 3?

Es stimmt schon Valve mag keine „3“

Das finde ich aber fast schon besser als wenn man eine reihe ausschlachtet und die „nachfolger“ an Qualität einbüßen.

Man soll aufhören wenn es bekanntlich am schönsten ist. Für die heutige Gaming Industrie aber eher ein Fremdwort.

Die Frage ist auch, was kann man im dritten Teil noch verbesessern oder ändern, damit es nicht wie ein warmer Aufguss von den ersten beiden Teilen wirkt. Und wie es @M4g1c79 schreibt, die Erwartungen wären grenzenlos!

*Valve natürlich…

Steam kann nicht bis 3 zählen. Daher wird es zu keiner Marke einen dritten Teil geben. Vielleicht auch gar nicht so schlecht. Die Erwartungen wären wohl grenzenlos.