Deathloop: Diese Ziele wurden mit der Entwicklung des Zeitschleifen-Shooters verfolgt

In einem Interview blickte Arkanes Raphaël Colantonio noch einmal auf die Arbeiten am innovativen Shooter "Deathloop" zurück. Dabei ging der Gründer der Arkane Studios unter anderem auf die Ziele ein, die mit der Entwicklung des Titels verfolgt wurden.

Deathloop: Diese Ziele wurden mit der Entwicklung des Zeitschleifen-Shooters verfolgt
"Deathloop" ist unter anderem für die PS5 erhältlich.

Mit „Deathloop“ veröffentlichten Bethesda Softworks und die Entwickler der Arkane Studios im September 2021 einen Shooter, der vor allem mit seiner Zeitschleifen-Mechanik und anderen interessanten Ideen punktete.

In einem Interview mit den englischsprachigen Kollegen von Rock Paper Shotgun blickte mit Raphaël Colantonio niemand geringeres als der Gründer der Arkane Studios auf die Arbeiten an „Deathloop“ zurück. Wie Colantonio anmerkte, handelte es sich bei „Deathloop“ zunächst um ein kleines Projekt, mit dem die Entwickler der Arkane Studios nach der Veröffentlichung von „Dishonored 2“ beschäftigt werden sollten, bis sich die Gelegenheit ergibt, an einem großen neuen Titel zu arbeiten.

„Bethesda wollte einfach, dass wir etwas zu hatten“, so Colantonio. „Allerdings wussten sie nicht, wo unsere Reise nach Dishonored hingehen sollte.“

Ein Experiment zum Sammeln von Erfahrung

Mit den Jahren nahm Bethesda Softworks dann immer mehr Abstand von einem „Dishonored 3“ und sah in „Deathloop“ einen Titel, mit dem die Arkane Studios ihre Erfahrungen mit Roguelike- und Multiplayer-Mechaniken ausbauen konnten. Weiter zitierte Colantonio die Verantwortlichen von Bethesda Softworks wie folgt: „Nein, wir wollen Dishonored 3 nicht machen. Aber wenn ihr uns ein kleines Spiel vorschlagen könntet.“

„Etwas, das vielleicht einen Multiplayer hat, damit wir Multiplayer lernen können. Etwas, das vielleicht Mikrotransaktionen hat, vielleicht etwas mit viel Recycling, wie ein Roguelike.“ Laut dem Studiogründer von Arkane sammelte das Studio bereits mit den Arbeiten an „Prey: Mooncrash“ Erfahrungen im Roguelike-Bereich, die dank der Entwicklung von „Deathloop“ ausgebaut werden konnten.

„Fast jeder auf der Welt stand auf eine Art Roguelike“, ergänzte Colantonio. „Also dachte ich: ‚Ja, vielleicht ist das der richtige Weg. Du recycelst das Gameplay, du nimmst einige der Elemente der Welt und mischst diese Inhalte ständig neu.‘“


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„Deathloop“ ist für den PC, die PlayStation 5 sowie die Xbox Series X/S erhältlich und wurde von der Fachpresse wie der Gaming-Community sehr positiv aufgenommen. Die PS5-Version bringt es auf Metacritic nach mehr als 100 Reviews beispielsweise auf eine Durchschnittswertung von 88 Punkten.

Quelle: Rock Paper Shotgun

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Kommentare

naughtydog

naughtydog

21. April 2023 um 11:05 Uhr