Focus Entertainment: Der Plague Tale-Publisher sorgt für die nächste Übernahme

Nachdem in dieser Woche gleich mehrere Studioübernahmen bekannt gegeben wurde, zog nun auch der "A Plague Tale"-Publisher Focus Entertainment nach. Erworben wurde ein britisches Studio, das sich auf die Entwicklung von Simulationen spezialisiert hat.

Focus Entertainment: Der Plague Tale-Publisher sorgt für die nächste Übernahme
Auch Focus Entertainment mischt im Rennen der Studioübernahmen mit.

Nachdem Sega vor wenigen Tagen den Kauf von Rovio Entertainment („Angry Birds“) bestätigte, folgten in dieser Woche die nächsten Übernahmen.

Während Epic Games in Brasilien fündig wurde und die „Horizon Chase“-Macher von Aquiris erwarb, sicherten sich PlayStation und Sony Interactive Entertainment in dieser Woche das Studio Firewalk, mit dem seit zwei Jahren an einem Triple-A-Multiplayer-Titel gearbeitet wird.

Wie in einer aktuellen Mitteilung bestätigt wurde, war auch der auf Double-A-Erfahrungen spezialisierte Publisher Focus Entertainment in den letzten Wochen nicht untätig. So gab Focus Entertainment zum Abschluss der Woche bekannt, dass der Publisher hinter der „A Plague Tale“-Reihe mit Railsimulator.com die Muttergesellschaft der Dovetail Games Group (DTG) und somit die dazugehörigen Entwicklerteams beziehungsweise Studios übernahm.

Der Fokus liegt auf Simulationen

Bei der Dovetail Games Group handelt es sich um ein in Großbritannien ansässiges Entwicklerstudio, das sich laut eigenen Angaben der Entwicklung von authentischen und unterhaltsamen Simulationen verschrieben hat. Zu den bekanntesten Spielen beziehungsweise Marken der Dovetail Games Group gehören „Train Simulator“, „Train Sim World“ oder „The Catch: Carp & Coarse“.

Den Ausschlag für die Übernahme gab laut Focus Entertainment das „robuste Geschäftsmodell der Dovetail Games Group, das auf Synergien zwischen der Veröffentlichung vollständiger Titel und einer starken Strategie für Live-Service-Inhalte basiert, die für regelmäßige Einnahmen sorgen.“

In der Vergangenheit machte das britische Studio allerdings des Öfteren mit Negativschlagzeilen von sich reden, die vor allem auf die Preispolitik bei Spielen wie den hauseigenen Eisenbahn-Simulationen zurückzuführen sind. Pro Strecke wurden teilweise mehr als 30 Euro fällig. Zudem musste sich das Studio immer wieder den Vorwurf gefallen lassen, bekannte Bugs erst nach Monaten behoben zu haben.

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Ob sich die Community hinter Titeln wie „Train Simulator“ oder „Train Sim World“ dank der Übernahme durch Focus Entertainment auf Besserung einstellen darf, wird die Zeit zeigen müssen.

Quelle: Focus Entertainment

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ADay2Silence

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21. April 2023 um 10:11 Uhr
Frosch1968

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