Jim Ryan: Beziehung zwischen Sony und Square Enix war "noch nie so stark"

In Square Enixs Pre-Launch-Stream bezüglich „Final Fantasy XVI“ sind mehrere Persönlichkeiten aus der Videospielbranche zu Wort gekommen. Einer davon war PlayStation-CEO Jim Ryan, der die hervorragende Geschäftsbeziehung zwischen Sony Interactive Entertainment und Square Enix betonte.

Zusammenarbeit seit den Anfängen der PlayStation

Noch nie sei die Zusammenarbeit zwischen den beiden Gaming-Unternehmen so stark gewesen wie momentan. Der Geschäftsführer erklärte, dass die Beziehungen „bis zu den Anfängen der PlayStation zurückreicht.“ Alle gemeinsamen Projekte wisse Ryan zu schätzen – genau wie das Engagement des Publishers für die Marke PlayStation und das Geschäft.

Mehrere zeitexklusive PS5-Spiele befinden sich bei Square Enix wohl in Entwicklung. Das nächste davon ist das anfangs erwähnte „Final Fantasy“, das am 22. Juni für die PS5 herauskommt. Anfang nächstes Jahr erscheint dann „Final Fantasy VII Rebirth“. Beim dritten und letzten Remake des Kult-RPGs ist ebenfalls mit einer zeitlichen PS5-Exklusivität zu rechnen.

Darüber hinaus könnten zwei weitere „Final Fantasy“-Remakes für die PlayStation veröffentlicht werden. Vor kurzem behauptete nämlich ein Leaker auf ResetEra: Sowohl der neunte als auch der zehnte Hauptableger sollen eine Neuauflage erhalten. Ersteres untermauerte später der gut informierte Branchen-Insider Jeff Grubb.

Das letzte Projekt aus der gemeinsamen Kooperation war „Forspoken“. Jedoch konnte das magische Action-Rollenspiel die Spieler nicht überzeugen und war offenbar ein teurer Misserfolg.

Ryans Aussage lässt für die Zukunft noch weitere zeitexklusive Spiele vermuten. Möglicherweise ist auch „Kingdom Hearts 4“, das im April 2022 angekündigt wurde, als PS5-Titel geplant. Damit wäre es anders als der Vorgänger nicht für die Xbox verfügbar.

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Ob der Publisher zukünftig sogar von Sony aufgekauft werden könnte? Darüber spekulieren die Fans schon länger. Und erst letzten Monat sprach Sonys Chief Financial Officer von aggressiven Investitionen. Zumindest die nordamerikanische Sparte hat Square Enix bereits letztes Jahr verkauft – an die Embracer Group.

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