Activision Blizzard x Microsoft: CMA verlängert Frist für die finale Entscheidung

Wie die britische CMA bekannt gab, werden die Wettbewerbshüter auf die Entwicklung der vergangenen Tage reagieren und ihre Frist für die finale Entscheidung verlängern. Nun soll bis zum 29. August 2023 entschieden werden, ob und mit welchen Einschränkungen der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zugestimmt wird.

Activision Blizzard x Microsoft: CMA verlängert Frist für die finale Entscheidung
Activision Blizzard: Microsoft befindet sich in Verhandlungen mit der CMA.

Im April dieses Jahres entschieden sich die britischen Wettbewerbshüter der Competition and Markets Authority dazu, die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zu blockieren. Den Ausschlag gaben laut der offiziellen Begründung Bedenken über mögliche Auswirkungen auf den freien Wettbewerb des Markts für Cloud-Gaming.

Nachdem Microsoft umgehend ankündigte, gegen diesen Schritt in Berufung zu gehen, sollte in Großbritannien am 28. Juli 2023 ein Gerichtsverfahren anlaufen, in dem über die Berufung entschieden wird. Allerdings führte die Niederlage der Federal Trade Commission vor einem US-Bezirksgerichts dazu, dass Microsoft und die CMA ihren Rechtstreit pausierten und neue Gespräche ankündigten.

Das Ziel: Eine Lösung zu finden, um die Befürchtungen der CMA bezüglich des Cloud-Gaming-Markts auszuräumen. Wie die CMA in einer aktuellen Mitteilung einräumte, sollten wir allerdings nicht mit einer schnellen Lösung rechnen, da die Frist für die finale Entscheidung um sechs Wochen verlängert wurde.

Finale Entscheidung erst Ende August?

Laut der Competition and Markets Authority soll nun bis zum 29. August 2023 entschieden werden, ob und in welcher Form der bisher größten Übernahme der Videospielgeschichte in Großbritannien zugestimmt wird. „Die CMA ist der Ansicht, dass die verbleibende gesetzliche Frist für eine vollständige und angemessene Prüfung des Antrags von Microsoft zur vorgeschlagenen Anordnung nicht ausreicht“, erklärte die britische Aufsichtsbehörde in ihrer heutigen Ankündigung.

Und weiter: „Aus diesem Grund ist die Untersuchungsgruppe der Ansicht, dass es besondere Gründe gibt, die Frist um sechs Wochen zu verlängern… Die überarbeitete Frist endet daher am 29. August 2023. Die Untersuchungsgruppe strebt jedoch an, ihre Pflicht so schnell wie möglich und vor diesem Datum zu erfüllen.“

Doch wie könnte eine mögliche Lösung für den britischen Markt aussehen? Laut Bloomberg würde eine Möglichkeit für Microsoft darin bestehen, die Cloud-basierten Marktrechte für die Spiele an ein ausgewähltes Telekommunikations-, Gaming- oder internetbasiertes Computing-Unternehmen zu verkaufen.


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Offiziell bestätigt wurde dahingehend allerdings noch nichts.

Quelle: Videogames Chronicles

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