Insomniac: Will ständig besser werden und mit Sony großartige Spiele liefern

Wie schafft es Insomniac Games eigentlich, so viele Spiele zu entwickeln? Dazu verlor Kreativdirektor Bryan Intihar ein paar Worte. Die Zusammenarbeit mit Sony PlayStation war ebenfalls ein Thema.

Insomniac: Will ständig besser werden und mit Sony großartige Spiele liefern
Als Nächstes kommt "Marvel's Spider-Man 2".

„Marvel’s Spider-Man 2“ wird bereits das dritte Spiel sein, das Insomniac in dieser Konsolengeration herausbringt. Zuvor lieferte das PlayStation-Studio bereits die Standalone-Erweiterung „Marvel’s Spider-Man: Miles Morales“ und den Shooter-Platformer „Ratchet & Clank: Rift Apart“.

Außerdem befindet sich mit „Marvel’s Wolverine“ das nächste PlayStation-Exclusive schon längst in Arbeit. Die Ankündigung erfolgte bereits im September 2021, also vor genau zwei Jahren. Und darüber hinaus scheint sogar noch ein PS5-AAA-Spiel in Entwicklung zu sein! Damit wird Insomniac voraussichtlich fünf Spiele in der PS5-Generation beisteuern.

Der Studio-Name ist also definitiv Programm: Insomniac heißt auf deutsch schlaflos, was den Entwicklern kein Fremdwort sein dürfte. Doch mit dem berüchtigten Crunch scheint das Marvel-orientierte Studio tatsächlich keine Probleme zu haben. So erklärte Präsident Ted Price Ende 2021, wie Crunch-Phasen dank effektiver Maßnahmen unterbunden werden können. Zuvor hieß es bereits, dass bei der Entstehung von „Rift Apart“ kein Crunch notwendig war.

Permanent weiterentwickeln

Natürlich strotzen die bisherigen Insomniac-Titel nicht gerade vor Umfang, bieten dafür aber höchste Qualität. Also wie schaffen die Entwickler es, so viele Spiele zu liefern?

Kreativdirektor Bryan Intihar erklärt das folgendermaßen: „Wir entwickeln uns ständig weiter und fordern uns selbst heraus, um besser zu werden. Miles Morales hatte einen besseren Produktionsprozess als Spider-Man 1. Ratchet & Clank hatte einen besseren Produktionsprozess als Miles. Wir evaluieren und verbessern uns ständig. Haben wir es perfektioniert? Nein. Aber wir fragen uns immer, wie wir den Prozess für alle besser machen können.“

Auch von „Marvel’s Spider-Man 2“ lernt das Team eine Menge. Die Mitarbeiter sind sich aber stets bewusst, dass sie nicht alles perfekt machen können. Gleichzeitig sind sie deshalb offen für Verbesserungen und versuchen, mit einem noch besseren Gefühl als vorher zur Arbeit zu kommen.

Wegen der Übernahme „sehr glücklich“

Seit 2019 gehört Insomniac Games fest zu Sony Interactive Entertainment. Davor hat das PlayStation-Unternehmen allerdings schon jahrelang mit dem Studio aus Kalifornien zusammengearbeitet. Als Präsident Ted Price die Akquisition durch Sony verkündete, war Intihar jedenfalls „sehr glücklich.“

Hat sich durch die Übernahme spürbar was verändert? Intihar antwortet: „Wenn überhaupt, dann ist es seit der Übernahme nur besser geworden. Ich vergesse oft, dass wir ein Teil von PlayStation sind. Wir arbeiten schon so lange mit ihnen zusammen. Wir haben seit Ewigkeiten die gleichen Produzenten. Und am Ende des Tages wollen sie dasselbe wie wir. Sie wollen großartige Spiele machen und sich um die Menschen kümmern.“

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Das letzte Thema war die globale Corona-Pandemie. „Marvel’s Spider-Man 2“ ist zu einem großen Teil während dieser Zeit entstanden. Hier hat Sony das Studio dabei unterstützt, aus der Ferne zu arbeiten und dabei dennoch „super produktiv“ zu sein. Dabei spiele die Flexibilität eine wichtige Rolle. Denn trotz des hohen Zeitaufwands für die Entwicklungen hat jeder Mitarbeiter Familie und Freunde, um die er sich kümmert.

„Und wenn man außerhalb der Arbeit glücklich ist, sollte das hoffentlich auch das Leben innerhalb der Arbeit verbessern. Ich bin seit über 15 Jahren hier und es gibt einen Grund, warum das so ist. Es liegt nicht nur daran, dass wir tolle Spiele machen“, schließt Intihar seine Aussage ab.

Quelle: GamesIndustry

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Kalderkleine

Kalderkleine

19. September 2023 um 15:52 Uhr