Avatar Frontiers of Pandora: So erweitert das neue Ubisoft-Game die Welt der Blockbuster-Filme

Mit "Avatar: Frontiers of Pandora" habt ihr die Chance, die Welt der zwei Blockbuster-Filme so zu erleben wie noch nie zuvor. Wir erklären euch, wie der westliche Kontinent im Action-Adventure das bekannte Film-Universum erweitert.

Avatar Frontiers of Pandora: So erweitert das neue Ubisoft-Game die Welt der Blockbuster-Filme
"Avatar: Frontiers of Pandora" ist unter anderem für die PlayStation 5 erhältlich.

Im neuen Action-Adventure „Avatar: Frontiers of Pandora“ vom Entwicklerstudio Massive Entertainment („Far Cry 3“) könnt ihr die Welt der dazugehörigen Blockbuster-Filme so erkunden wie noch nie zuvor. Tatsächlich ist das Ubisoft-Game ein offizieller Teil jenes Universums, das wir erstmals in den beiden „Avatar“-Kinofilmen von Regielegende James Cameron („Terminator“) kennengelernt haben. Doch das Spiel ist mehr als nur irgendein Spin-off.

Massive Entertainment, Ubisoft sowie James Camerons Team haben sorgfältig darauf geachtet, das Videospiel zu einem vollwertigen Teil der Franchise zu machen. Nachfolgend gehen wir darauf ein, wie das Open-World-Abenteuer die Welt der enorm erfolgreichen Kinofilme erweitert.

Ein vollkommen neuer Teil des Avatar-Universums

In „Avatar: Frontiers of Pandora“ übernehmt ihr die Kontrolle über einen komplett neuen Charakter. Euer Na’vi wurde von Menschen aufgezogen und lag 15 Jahre lang im Kryoschlaf. Der Grund hierfür war Jake Sullys Verrat an der RDA und seinem Angriff auf die Menschen. Nachdem ihr aus eurem Schlummer erwacht seid, müsst ihr erst wieder lernen, was es bedeutet, ein Na’vi zu sein. Außerdem müsst ihr euch gegen die zurückgekehrte RDA erheben.

Frontiers of Pandora für PS5

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Damit sich die Story des Action-Adventures möglichst gut in die bekannte Welt einfügt, arbeiteten die Macher laut IGN eng mit dem von James Cameron gegründeten Filmstudio Lightstorm Entertainment zusammen. Dieses Team half dem Entwicklerstudio dabei, den westlichen Kontinent Pandoras zu entwerfen. Laut Drew Rechner, dem Associate Game Director des Titels, wollten die Verantwortlichen sicherstellen, dass sich die Story vertraut und doch frisch anfühlt.

Genauer erklärte Rechner: „Wir wollten sicherstellen, dass sich unsere Geschichten und Themen zwar vertraut anfühlen, aber dennoch anders sind als in den Filmen. Denn wir wollten nicht das Gefühl haben, dass wir eine Geschichte nacherzählen, die die meisten Menschen auf der Welt schon gesehen haben.“

Einige Jahre vor der Übernahme des „Avatar“-Filmstudios 20th Century Fox durch Disney entwickelte Massive Entertainment ein Konzept für ein neues Spiel im von James Cameron geschaffenen Universum. Diese Demoversion hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Verantwortlichen von Lightstorm. Besonders „das Maß an Sorgfalt und das Maß an Details“ habe laut Joshua Izzo, dem Vizepräsident für Franchise-Entwicklung des Studios, für Staunen gesorgt.

Doch auch die schon damals vorgesehenen Thematiken des späteren Action-Adventures hätten die Verantwortlichen von Lightstorm Entertainment überzeugt. Spieler sollten eine Verbindung zu den Pflanzen und Tieren Pandoras aufbauen. Außerdem sollte es um Identität und Herkunft gehen. Später habe das Filmstudio dem Ubisoft-Team eine Art Bibel zusammengestellt, die alle wichtigen Infos rund um die „Avatar“-Franchise enthalten sollte.

Der westliche Kontinent

Wie Ubisofts Lucy O’Brien in einem PlayStation Blog-Beitrag zu „Avatar: Frontiers of Pandora“ verriet, sollte das Open-World-Abenteuer dem Ethos der Filmvorlage immer treu bleiben. Doch selbstverständlich durfte das Entwicklerteam von Massive Entertainment auch eigene Akzente setzen. Unter anderem sehen wir im Action-Adventure neue Biome und Schauplätze, die in den zwei Kinofilmen nicht zu sehen waren.

Wir können beispielsweise den Kinglor-Wald erkunden. Hierbei handelt es sich um eine Umgebung, die vom ersten „Avatar“-Kinofilm inspiriert wurde. Ebenfalls neu mit dabei sind der mysteriöse Nebelwald und die weitläufigen Oberen Ebenen. Für Abwechslung bei den Landschaften des westlichen Kontinents ist somit gesorgt.

Neue Na’vi-Clans

In den neuen Gebieten des westlichen Kontinents treffen wir natürlich auch auf allerlei Na’vi. Diese gehören komplett neuen Clans an, die in diesem Teil Pandoras heimisch sind. Auch unsere Spielfigur gehört zu einem dieser neuen Clans, doch von diesem scheint inzwischen jede Spur zu fehlen. Doch kommen wir nun zu den neuen Na’vi-Clans, denen wir im Action-Adventure „Avatar: Frontiers of Pandora“ begegnen können.

Im Kinglor-Wald lebt beispielsweise der Aranahe-Clan. Die Mitglieder dieses Stammes legen einen enorm hohen Wert auf die Gemeinschaft. Alle Bedürfnisse müssen denen der Gemeinschaft untergeordnet werden. Darüber hinaus mögen sie es gar nicht, wenn jemand diese Bräuche nicht respektiert. Die Oberhäupter dieses Clans sind Ka‘nat und seine Tochter Etuwa. Allerdings sind beide nicht immer einer Meinung, was regelmäßig zu Spannungen führt.

In den Oberen Ebenen trefft ihr indes im Laufe eures Abenteuers auf den Zeswa-Clan. Sie sind Nomaden und ziehen dementsprechend viel umher, da sie keinen festen Wohnsitz haben. Eine besondere Rolle innerhalb ihrer Gemeinschaft spielen mitfühlende Kreaturen namens Zakru. Angeführt wird der Zeswa-Clan von Schwesternduo Nesim und Minang. Während letztere eine ziemlich aggressive Kriegerin ist, stellt die andere einen eher gemäßigten Gegenpol dar.


Zum Thema – Avatar Frontiers of Pandora: So fügt sich das Ubisoft-Game in die Timeline der Blockbuster-Filme ein


Last but not least sei der Kame‘tire-Clan genannt, den ihr im Nebelwald treffen könnt. Verglichen mit den anderen beiden „Frontiers of Pandora“-Clans sind die Kame‘tire ziemlich schweigsam und zurückhaltend. Des Weiteren sind sie keine kriegerische Gemeinschaft, sondern haben sich das auf Pflegen und Heilen von Wunden spezialisiert. Die Anführerin des Clans ist Anufi. In ihrer Abwesenheit hat ihr Berater Mokasa das Kommando.

Neue Tiere

Der westliche Kontinent beherbergt jedoch nicht nur neue Na’vi-Clans, sondern auch neue Tiere. Genauer durfte das Team von Massive Entertainment satte 46 neue Spezies für das Open-World-Abenteuer erschaffen, von kleinen Insekten bis hin zu wirklich beeindruckend großen Kreaturen. Zu den neuen Raubtieren zählt zum Beispiel der Echo-Pirscher, der mit dem Natterwolf aus dem ersten „Avatar“-Kinofilm verwandt ist.

Allerdings sind die Pirscher blind und nutzen Echolotortung, um ihre Beute zu entdecken. Somit sind sie perfekt an ihren wenig einladenden Lebensraum, den Nebelwald, angepasst.

Bedeutend eindrucksvoller sind die Stegobeests, massive Pflanzenfresser, die ihr in den Oberen Ebenen finden könnt. Wenn ihr euch einem solchen Biest gegenüber feindlich verhalten solltet, wird es einen starken Schallstoß einsetzen. Dieser setzt Raubtiere oder auch eure Spielfigur schnell außer Gefecht. Welchen weiteren Tieren ihr auf dem westlichen Kontinent noch begegnen könnt, müsst ihr jedoch selbst herausfinden.


Review – Avatar Frontiers of Pandora im Test: Mehr als nur ein „Far Cry“-Klon?


Ihr merkt also schon: Massive Entertainment, Ubisoft und James Camerons Team bei Lightstorm Entertainment haben viel Zeit sowie Arbeit investiert, um den westlichen Kontinent in „Avatar: Frontiers of Pandora“ zum Leben zu erwecken. Fans der Franchise dürften sich im neuen Open-World-Abenteuer sicherlich schnell heimisch fühlen.

Wie gefällt euch der westliche Kontinent in „Avatar: Frontiers of Pandora“?

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