Im Zuge einer aktuellen Vorschau hatten die Kollegen der GameInformer die Möglichkeit, ein paar Worte mit Naoki Hamaguchi, dem Game Director hinter „Final Fantasy VII: Rebirth“, zu wechseln.
In dem interview bestätigte Hamaguchi unter anderem, dass „Rebirth“ diverse neue Städte enthalten wird, die im originalen „Final Fantasy VII“ aus dem Jahr 1997 nicht enthalten waren. Als Beispiel nannte Hamaguchi das sogenannte Krähennest, bei dem es sich um eine Schwesterstadt von Unter-Junon handelt.
Wie der Game-Director ergänzte, locken die neuen Städte mit diversen optionalen Inhalten. Darunter auch Geschichten, die euch einen alternativen Blick auf die Spielwelt von „Final Fantasy VII: Rebirth“ und das Schicksal ihrer Bewohner ermöglichen.
„In Rebirth haben wir diese Art von Städten wie das Krähennest hinzugefügt – völlig neue Städte, die es im Original nicht gab“, so Hamaguchi.
„Wir erreichen dieses Gebiet, nachdem wir eine Quest abgeschlossen haben. Dann wird dieser Ort freigeschaltet. Die Bewohner wissen bereits, dass Cloud und die Gruppe ein Teil von Avalanche sind.“
Entwickler möchten euch zu den optionalen Inhalten motivieren
Auch wenn es natürlich möglich sein wird, die optionalen Inhalte von „Final Fantasy VII: Rebirth“ zu ignorieren, haben die Entwickler laut Hamaguchi diverse Schritte unternommen, um euch dazu zu motivieren, den optionalen Content in Angriff zu nehmen. Der Game Director dazu: „Ein Teil unseres Spieldesigns, das wir für Rebirth übernommen haben, besteht darin, dass Sie in der Haupthandlung Yuffie und Unter-Junon retten und von dort aus nach Junon und dann weiter nach Costa del Sol gehen.“
Hamaguchi ergänzte: „Aber wenn man zum Beispiel die Geschichten des Anti-Shinra-Volkes hört, das in Unter-Junon lebt, könnte man sich fragen: ‚Was ist mit dem Krähennest-Gebiet, von dem ich höre?‘ Vielleicht möchte ich dorthin gehen und die Umgebung erkunden und mich auf eigene Faust auf ein Nebenabenteuer einlassen, um Menschen zu retten.“
„Wir möchten, dass der Spieler diese verschiedenen Abenteuer erleben und seine eigenen Reisen entsprechend seinen Interessen unternehmen kann.“
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„Final Fantasy VII: Rebirth“ erscheint am 29. Februar 2024 für die PS5.
Krähennest…irgendwie bekomme ich Horizon Flashbacks…
@Raine Yes! Und selbst, wenn mir Blitzball in FFX total auf den Keks ging, war es immerhin etwas Besonderes, und nicht einfach ne Anreihung von Fetchquests.
Bei FF müssen die optionalen Inhalte gut sein. Denn sie waren in der Vergangenheit ein großer Bestandteil dieser Spiele und diese Spiele noch besser gemacht.
Können, nicht müssen.
Dadurch das sie so großen Fokus auf mehr Inhalt legen, sollte man nicht gleich den Teufel an die Wand malen
@Rushfanatic Das klassische Totschlagargument. Auch optionale Dinge in Spielen müssen Spaß machen.
Ich mache mir da keinen Kopf und wenn man die Definition des Wortes „optional“ kennt, dann ist sich darüber Sorgen machen einfach nur sinnfrei xD
Ganze Nebenquest-Städte? Klingt schwierig umzusetzen. Da muss man entweder mächtigen Erkundungsspaß, beeindruckende Interaktionsmöglichkeiten oder Top Geschichten dranheften, um dem Ganzen „Filler“ Sinn zu geben. Nach den Nebenquests von FF15, FF7R und FF16 habe ich da so an allen drei Punkten meine Zweifel.
Das hört sich einfach immer besser an 🙂
Hier werden die Nebenmissionen ganz sicher gut und abwechslungsreich.
Habe irgendwann nicht mehr mitgezählt, wie oft ich bei FF16 Essen verteilen musste.
Ok dann werden es wohl mehr stunden werden als gedacht 😉
Freu mich schon sehr darauf
Hier liegt noch ein s rum… 😉
Also mich braucht Square Enix ganz sicher nicht zu irgendwelchen Nebenquest motivieren, da ich IMMER ALLES mitnehme! 🙂
Final Fantasy XVI lässt grüßen… 😉