Nach diversen Rechtsstreits und einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit der US-amerikanischen Federal Trade Commission (kurz: FTC) schloss Microsoft im letzten Jahr die rund 69 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme von Activision Blizzard ab.
Zu den Studios, die mit dem Kauf des Publishers in den Besitz von Microsoft übergingen, gehörte Blizzard Entertainment. Doch welchen Einfluss hatte die Übernahme durch die Xbox-Macher auf die internen Prozesse des Studios hinter bekannten Serien wie „Diablo“ oder „Overwatch“?
Eine Frage, die im Interview mit Videogames Chronicle Holly Longdale, ihres Zeichens Vice President des Studios und Executive Producerin des Online-Rollenspiels „World of Warcraft“, beantwortete. Diese bezeichnete die Übernahme durch Microsoft als durchweg positiv und hilfreich.
Blizzard darf Blizzard bleiben
„Es war wirklich nur hilfreich“, sagte Longdale über die Übernahme. „Wir hatten Zeit mit Helen Chang von Mojang, und wir haben Informationen ausgetauscht, so dass wir quasi Zugang zu dem hatten, was für sie funktioniert hat. Wir konnten auch mit dem Team von Elder Scrolls Online sprechen und austauschen, was wir machen und was gut funktioniert. Es ist fast so, als ob wir dadurch einen Vorteil haben.“
„Niemand verlangt etwas von uns“, betonte Longdale. „World of Warcraft läuft sehr gut und sie sind sehr stolz auf das, was es erreicht hat. Daher ist es fast so, als ob man es einfach weitermachenund es weiterhin großartig sein lässt.“
„Sie haben uns enorm unterstützt und sie lassen Blizzard einfach Blizzard sein.“
Über eine Konsolen-Version von World of Warcraft wird gesprochen
Ein weiteres Thema, über das Blizzard Entertainments Vizepräsidentin in dem Interview sprach, ist eine mögliche Konsolen-Portierung des Online-Rollenspiel-Hits „World of Warcraft“.
Diesbezüglich hätte das Studio zwar weiterhin nichts anzukündigen. Allerdings soll es sich bei einer Konsolen-Version des MMOs um ein Thema handeln, über das die Entwickler intern regelmäßig sprechen.
„Wir haben diese drei Erweiterungen und wir sind wirklich begeistert davon. Aber ja, natürlich. Es wäre sehr unaufrichtig zu sagen, dass wir nicht… natürlich sprechen wir darüber“, so Longsdale zu einer möglichen Konsolen-Fassung von „World of Warcraft. „Wir sind jetzt Microsoft.“
Aktuell liegt der Fokus des Teams aber erst einmal auf der kommenden Erweiterung „The War Within“, auf die sich Spielerinnen und Spieler von „World of Warcraft“ im Laufe des Jahres freuen dürfen.
Quelle: Videogames Chronicle
@Demnächst kann man dann Mc Donalds im GP abonieren ind jeden Monat ein gratis Burger abholen
@Ryuga
Funktioniert, wie gesagt, doch nur, solange es genügend kaufwillige gibt … wen man es demnächst mit nem 100 € Skinpack bei COD oderDiabolo versucht und es genüged abnehmer findet, macht MS doch wohl am ende doch genau richtig. Würde keiner zuschlagen, würden so sachen ganz schnell wieder verschwinden.
Da sukzessive Titel in den Gamepass wandern, wird die Monetarisierung stetig zunehmen. Wenn nach Diablo nun die ersten COD Titel folgen müssen ja die fehlenden Verkäufe ausgeglichen werden.
Und nein, diese fehlenden Verkäufe können nicht durch die reinen Abonnements reingeholt werden.
Solange WoW so gut weiterläuft wie jetzt, mache ich mir keine Gedanken über den Einfluss von Microsoft.
Hmmm Blizzard
„… Eigentlich sollte es ein Grund zum Feiern sein. Hearthstone erlebt gerade seinen 10. Geburtstag und hat eine durchaus treue Community. Doch die Feierlichkeiten dürften wohl mehr oder weniger ins Wasser gefallen sein, denn mit einem kleinen Patch mitten in der Saison hat Hearthstone drastisch verändert, wie Spieler Erfahrungspunkte sammeln…
Ohne große Erklärung hat Blizzard die wöchentlichen Quests in Hearthstone drastisch verändert. Die Aufgaben sind jetzt deutlich schwerer abzuschließen, wobei sie vor allem mehr Zeit benötigen….“
Läuft 😀
@Don Jekyll
da muss man sich halt wie so offt fragen, wer nun der Depp ist … der der die überteuerten Sachen anbietet oder der, der sie am ende auch noch käuft …. solange es anscheinend ne nachfrage an so teuren Skins gibt … würde ich auch nen Scheißhaufen zum kauf ins Game packen und 80€ für nemen.
Jeden Monat mein ich 😉
Bitte Kauft Mc Donald und jeden Montag ein gratis happy meal oder MC Menü bitte phil Spencer
@Arantheal
Musste selber nach lesen, aber was soll ich sagen solange es Leute gibt die es kaufen werden die es auch anbieten. Ja auch ich kaufe mal ab und zu Skins, ja und ich weis das die teilweise sehr teuer sind aber es wird keiner gezwungen die zu kaufen, aber 80€ würde ich auch nicht bezahlen.
@ Don Jekyll
Geht um den „B.E.A.S.T. Handschuh“.
Wurde erst vor kurzem veröffentlicht und kostet 80 Euro.
@OzeanSunny
Call of Duty wird ja auch immer erbärmlicher.
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Na ja, man muss aber auch mal ganz ehrlich sagen, Qualitativ war CoD schon weit vorher auf dem absteigenden Ast.
@Arantheal
Und welches Skin handelt es sich denn das 80€ kostet.?
Kann bis jetzt keine gute Änderung, die ja von vielen wärend der Übernahme prophezeit wurden, bei Blizzard sehen.
Die einzigen Änderungen die ich bis jetzt beobachten konnte sind, das Microsoft einen Grossteil der Mitarbeiter entlassen hat und die Preise der Microtransactionen drastisch gestiegen sind. (Aktuell zahlt man für einen Waffen Skin bei CoD ganze 80 Euro!!!!)
Von daher danke Microsoft……..
Das wird sich in Zukunft zeigen was daraus wird.
Schauen wir uns Bethesda oder Arkane an dann kann man schon erahnen wohin die Reise geht.
Call of Duty wird ja auch immer erbärmlicher.
Und da bei Microsoft keine Struktur herrscht in Sachen Gaming wird es wohl oder übel irgendwann wohl der Tiefpunkt kommen von Blizzard
Ja der Blizzard ist noch genau das gleiche Blizzard wie unter Activision und dem Ausbeuter geldgeilen Bobby. (Siehe Ingame Shops)
Vom Blizzard vor der Activision Fusion ist eh nix mehr übrig.
Danke für PR Gesülze, aber was soll sie denn auch anders sagen, wenn sie nicht mit dem nächsten Schwung verschwinden möchte.