The Witcher 4: Nach Cyberpunk 2077 - Vor dieser kreativen Herausforderung steht CD Projekt

Nach dem Abschluss der Arbeiten an "Cyberpunk 2077" liegt der Fokus von CD Projekt nun auf dem Fantasy-Rollenspiel "The Witcher 4". In einem Interview sprachen führende Köpfe des Entwicklerteams über die kreativen Herausforderungen, die der Übergang zu einem neuen Projekt mit sich bringt.

The Witcher 4: Nach Cyberpunk 2077 – Vor dieser kreativen Herausforderung steht CD Projekt

Im Rahmen der The Game Awards 2024 ließ CD Projekt Ende des vergangenen Jahres endlich die sprichwörtliche Katze aus dem Sack und stellte uns „The Witcher 4“ in Form eines ersten Trailers vor.

Zu den größten Neuerungen gehört die Tatsache, dass wir dieses Mal nicht die Kontrolle über den Hexer Geralt übernehmen, sondern stattdessen in die Rolle von Ciri schlüpfen. In einem Interview (via GamesRadar) sprachen Art Director Pawel Mielniczuk und Game Director Sebastian Kalemba über die kreativen Herausforderungen, mit denen sich das Team bei der Arbeit an „The Witcher 4“ konfrontiert sieht.

Laut Mielniczuk war es sehr schwer, sich nach den jahrelangen Arbeiten an „Cyberpunk 2077“ wieder auf ein mittelalterliches Setting umzustellen. Ähnlich äußerte sich Kalemba.

Entwickler freuen sich über die Rückkehr ins The Witcher-Universum

Auch wenn sich das Team laut Kalemba darauf freute, in die Welt von „The Witcher“ zurückzukehren, bezeichnete er den Start der Arbeiten an „The Witcher 4“ als einen schweren Schritt. „Der Moment der Neuausrichtung ist schwierig. Es braucht Zeit, um das Gehirn umzupolen und sich wirklich in das Franchise, das Genre, die Charaktere hineinzufinden“, erklärte der Director.

„All das hat etwas Zeit gebraucht, um sich wirklich vollständig neu zu orientieren.“ Dasselbe gelte auch für das nächste „The Witcher“-Spiel, nachdem man so lange an „Cyberpunk 2077“ gearbeitet hat.



Kalemba weiter: „Es ist nie einfach. Es ist jedoch wirklich schön, zur Marke zurückzukehren. Ich glaube, die Leute lieben sie. Und wir haben etwas Großartiges in der Mache.“

Natürlich sei es eine kreative Herausforderung, von einer Epoche in eine ganz andere zu wechseln. „Aber gleichzeitig ist es auch supercool. Es ist ein bisschen wie eine Neuerfindung. Gleichzeitig denken wir darüber nach, wie wir es verbessern können“, so der Game Director weiter.

CD Projekt setzt auf fesselnde Erzählungen und starke Marken

Vor wenigen Monaten sprach CD Projekts CEO Michał Nowakowski in einem Interview über die Zukunft des Studios. Auch wenn zuletzt sogar große Namen wie „Star Wars Outlaws“ oder „Dragon Age: The Veilguard“ ins Straucheln gerieten, ist sich Nowakowski sicher, dass Singleplayer-Titel weiterhin vor einer rosigen Zukunft stehen. Natürlich immer vorausgesetzt, die Qualität stimmt.

CD Projekt wird laut dem CEO langfristig an Singleplayer-Titeln festhalten und dabei sowohl auf fesselnde Erzählungen als auch starke Marken setzen. „Wir sind uns bewusst, dass sich der Videospielmarkt stetig weiterentwickelt. Dennoch sind wir überzeugt, dass hochmoderne Einzelspieler-Spiele, die auf starken Marken und fesselnden Erzählungen basieren, weiterhin große Beliebtheit genießen werden“, sagte Nowakowski.

Wann „The Witcher 4“ erscheint, ist leider noch unklar.

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Bei Witcher 3 bin ich immer zur Hauptstory zurück, wenn ich diese ganzen Fragezeichen nicht mehr sehen konnte. Dann war das Game sehr stark.

Ist bei mir vielleicht eine allgemeine Open World Müdigkeit. Wie mein Vorredner schon schrieb, ist’s wie bei Assassin’s Creed und co.
Sieht toll aus. Aber dieses gelatsche durch die Pampa ist halt nach Stunden ermüdend.
Dank Sea of Stars habe ich gerade meine alte Liebe zu isometrischen Spielen wiederentdeckt. Und letztes Jahr das Iso- Zelda EoW.
Da gibt’s halt die langen Passagen zwischen den Ereignissen nicht.

Ich finde es gibt kaum ein Spiel das eine so gute Open World hat. Selbst die Sony Spiele wie Horizon und GoT bei weitem nicht.

Unfassbar W3 mit einem Ubisoft-Game gleichzusetzen. Absolut lächerlich und schwachsinnig.

Das Kartenspiel war schon besser als mancher Spiel

Fandet ihr?
Im gegensatz zu Ubisoft und co hat man hier auch mal nützliches gefunden. Irgendwas konnte man immer brauchen, auch wen man keine Quest annimmt weil dann erst das item „erscheint“ wie es Square und Ubi macht. Würde diese Welt mal definitv in die bessere Open World setzen.
Welche findet ihr dann gut?

Zum Topic: Ja das Kampfsystem braucht mal nen guten Sprung, für mich das einzige Manko von Witcher 3, das konnte nicht sehr viel.^^
Sonst lass ich überraschen gibt ja noch das Spiel von den ehemaligen Witcher 3 und CP77 Entwickler. 😉

@GagitoG

Hat die typische Open World wie bei Ubisoft….zwar wunderschön aber außer den Markern die man nur ablaufen muss, gibt es abseits nicht wirklich interessantes zu entdecken/sehen.

@Picard was fandest du denn so langweilig an der Welt?

Teil 2 habe ich in einem Rutsch durchgespielt. Witcher 3 ist gut geschrieben, hat aber diese große, langweilige Welt. Das Spiel habe ich bis heute nicht durch.
Bei Teil 4 bitte wieder weniger Füllmaterial.

Hoffentlich erscheint das The Witcher Remake bald. Teil 4 wird ja noch paar Jahre auf sich warten lassen.