Die PlayStation Portable, oder kurz PSP, war Sonys erster großer Vorstoß in den Handheld-Bereich und der Versuch, Nintendos Dominanz in diesem Bereich herauszufordern. Und das mit Erfolg: Mit mehr als 80 Millionen verkauften Einheiten weltweit wurde die tragbare PlayStation ein kommerzieller Hit für Sony, auch wenn der Nintendo DS (über 154 Millionen verkaufte Einheiten) unerreichbar blieb.
Dennoch gilt die PSP, die in Japan im Dezember 2004 veröffentlicht wurde, als Meilenstein in der Geschichte der Handheld-Konsolen. Sie ebnete den Weg für die PS Vita (die an den Erfolg ihres Vorgängers jedoch nicht anknüpfen konnte) und dürfte mit Sicherheit auch Nintendo und die Ambitionen der Nintendo Switch beeinflusst haben. Und nun kehrt die PSP zurück. Allerdings nicht in Form eines neuen Geräts, sondern als Sammlerstück.
Nendoroid-Hersteller feiert PlayStation-Jubiläum mit PSP-Sammlerstück
Nachdem die originale PS1 und damit die gesamte PlayStation-Marke im vergangenen Jahr ihr 30. Jubiläum feierte – und es technisch gesehen auch dieses Jahr noch tut, da Sonys erste Konsole in Europa und den USA erst 1995 auf den Markt kam –, hat sich das japanische Unternehmen Good Smile Company, bekannt für seine beliebten Nendoroid-Figuren, dazu entschlossen, der PSP zu einem besonderen Comeback zu verhelfen.
Wie in einem X-Beitrag (via TheGamer) angekündigt wurde, soll die PSP als Sammelobjekt „demnächst“ erscheinen. Weitere Details wie etwa zum Preis oder der Verfügbarkeit wurden zwar noch nicht genannt, doch anhand eines Bildes wurde bereits gezeigt, was potenzielle Käufer erwarten können.
Demnach wird es zwei verschiedene Farbvarianten geben: Schwarz und Weiß. Außerdem sind zwei unterschiedliche Modelle geplant. Das größere Modell kommt mit einem Acrylständer, wobei der „Bildschirm“ mit den Symbolen des bekannten PSP-Homescreens gefüllt ist. Die Alternative ist ein kleinerer Schlüsselanhänger, der ebenfalls klappernde Teile enthält. In diesem Fall sind es jedoch die ikonischen Facebuttons der PlayStation.
Sony bringt die 30th Anniversary Collection zurück
Nicht nur Good Smile Company wird das 30-jährige PlayStation-Jubiläum mit dem PSP-Modell würdigen: Auch Sony dehnt die Feierlichkeiten aus und bringt in diesem Jahr die beliebte 30th Anniversary Collection zurück. Die Produkte im Design der ersten PlayStation erfreuten sich großer Beliebtheit und waren zuletzt blitzschnell ausverkauft.
Nun kehren die PS5 Slim Digital, der DualSense-Controller und die PS Portal im limitierten Jubiläumsdesign zurück. Die PS5 Pro bleibt dieses Mal aber außen vor – schließlich handelte es sich dabei um eine limitierte und durchnummerierte Stückzahl.
Wer sein Glück mit einer Bestellung versuchen möchte, bekommt ab dem 23. Juli 2025 um 10 Uhr exklusiv über den PlayStation Director Store die Gelegenheit dazu. Abonnenten von PS Plus erhalten bereits zwei Tage vorher exklusiven Zugriff auf die Produkte. In den Verkauf bzw. Versand gehen die Artikel dann am 29. September 2025.
Unterdessen könnte es in Zukunft womöglich tatsächlich zum Comeback eines Sony-Handhelds kommen: Nachdem sich der PlayStation-Hersteller nach dem kommerziellen Misserfolg der PS Vita aus diesem Geschäftsfeld zurückgezogen hatte, soll Gerüchten zufolge inzwischen ein neuer Handheld unter dem Codenamen „Project Jupiter“ in Planung sein.
Der Release könnte zeitgleich mit der PS6 erfolgen, während die Wiedergabe von PS6-Titeln in technisch angepasster Form möglich sein soll. PS5-Spiele sollen dank Abwärtskompatibilität hingegen nativ unterstützt werden.
Noch mehr sinnloser Plastikmüll…..
Ich wollte es gerade schreiben xD
Sieht nach 2 Euro Plastikramschecke aus. Oder ich habe etwas überlesen.
Bin tatsächlich seit ein paar Wochen wieder mit meiner PSP ab und zu am spielen, gab echt ein sehr gutes spiele Angebot, wovon meine Vita nur träumen kann…
ist für mich nicht relevant, habe immer noch meine Crisis Core PSP
Ganze 80 Mal hat sich die PSP verkauft?! 😀 😀
Und ich hatte eine davon. XD
Ich hoffe, du hast sie noch… hat wohl Seltenheitswert! 😀 😀
Ah, Fehler ist schon verbessert, sehe ich 🙂 :ok:
Du meinst wohl 80 Millionen und nicht 80 hahaha
Nee, das war ja das Lustige, im Artikel stand erst 80 Mal 😉 Wurde aber nachträglich verbessert 😉