Bereits im Rahmen der offiziellen Ankündigung im vergangenen Jahr wies Techland darauf hin, dass die Kampagne von „Dying Light: The Beast“ bewusst kompakt ausfällt.
Ihre Länge liegt bei 18 bis 20 Stunden. Somit kann die Kampagne auch von Spielern mit verhältnismäßig wenig Zeit abgeschlossen werden. Nachdem Techland kürzlich die Tatsache verteidigte, dass „Dying Light: The Beast“ trotz der kürzeren Kampagne zum Vollpreis erscheint, und sich einen Seitenhieb auf „Assassin’s Creed: Shadows“ nicht verkneifen konnte, griff Franchise Director Tymon Smektala die von manchen Spielern geäußerte Kritik am Preis noch einmal auf.
Im Gespräch mit TheThumbWars (via GamesRadar) wies Smektala darauf hin, dass er den Vollpreis von 60 US-Dollar beziehungsweise 70 Euro für gerechtfertigt hält. Vor allem, weil der Umfang von „Dying Light: The Beast“ in den vergangenen Monaten kontinuierlich anwuchs.
Umfang deutlich größer als ursprünglich angekündigt
Wie kürzlich bereits von Techland bestätigt, sorgen die Inhalte, die in den letzten Monaten ins Spiel eingeflossen sind, dafür, dass Spieler mit „Dying Light: The Beast“ problemlos bis zu 50 Stunden verbringen können. In diesem Zusammenhang betonte das Studio, dass die zusätzlichen Inhalte optional sind und abseits der Kampagne auf die Spieler warten.
Im Gespräch mit TheThumbWars erläuterte Smektala, dass der Preis des Spiels gerechtfertigt sei, da es im Vergleich zur ursprünglichen Planung deutlich gewachsen ist – insbesondere in den sechs Monaten gegen Ende des vergangenen Jahres und Anfang dieses Jahres.
Laut dem Franchise Director habe Techland kontinuierlich neue Inhalte hinzugefügt, Verbesserungen vorgenommen, technische Details optimiert und die zugrunde liegende Technologie weiterentwickelt. Intern sei man daher zur Überzeugung gelangt, dass es sich bei „The Beast“ um den bislang besten „Dying Light“-Titel handeln könnte.
„In jeder Hinsicht – sei es die Anzahl der Missionen, die Länge der Zwischensequenzen, die Vielfalt der Charaktere, neue Gegnertypen, zusätzliche Inhalte, Sammelobjekte, Geheimnisse oder Easter Eggs – begann Dying Light: The Beast in einem eher kleinen Rahmen“, führte Smektala aus.
„Aber inzwischen ist es größer, dichter und fortschrittlicher, als wir ursprünglich angenommen hatten“, erklärte er und forderte die Kritiker auf, erst das finale Produkt abzuwarten, ehe sie ihr Urteil über die Inhalte und den Preis fällen.
Nach einer kurzfristigen Verschiebung erscheint „Dying Light: The Beast“ am 19. September 2025 für PC, PS5 und Xbox Series X/S. Die alten Konsolen PS4 und Xbox One werden zu einem späteren Zeitpunkt versorgt.
Haut das Spiel auf Disk raus und der Preis interessiert mich nicht.
Der erste Teil war doch auch so um den Dreh, oder?
Kein Retail? Und… Kommt es jetzt ungeschnitten oder nicht?
Retail und ich bin dabei.
Kommt das nicht Retail?
Keiner zwingt jemanden einen festen Preis zu zahlen, sucht euch gute Kollegen mit denen ihr sharen könnt oder wartet auf Angebote.
Vielleicht wird es dem Preis ja gerecht man kann es schlecht bewerten da es noch nicht draußen ist aber naja xD
Bei Retail könnte ich den Preis noch nachvollziehen. Digital only wird es bei mir dann maximal ein 25 € Sale Titel. Rein digital ist das für mich nur ein Addon, egal mit viel Füllmaterial die Open World wieder auf 50 Stunden aufgebläht wurde.
Dann ist jedes AC, Far Cry und GTA auch ein Add On bzw jede x-beliebige Fortsetzung. Ist aber nicht so!
Es ist definitiv keins oder kannst du deine Argument auch anhand diverser Beispiele belegen. Schließlich werden auch bekannte Marken immer mit viel „Füllmaterial“ fortgesetzt..(-:
Dying Light 1 und 2 sind Retail Hauptspiele. The Beast kündigt mal als Addon an und plötzlich soll es ein vollwertiges Spiel sein. Fein, meinetwegen. Dann bringt es auch als Disc raus, wie die anderen Hauptteile auch. Das machen sie aber nicht, weil es wohl doch nur ein Addon ist, was man aber gerne zum Vollpreis verkaufen möchte. Und deswegen bläst man es auf 50 Stunden auf und versieht es mit Marketing Geschwafel.
Steht Techland frei das so zu tun. Bei mir verfängt das aber nicht. Maximal 25 Euro gebe ich dafür und somit Addon Preisgefüge. Steht jedem frei das anders zu beurteilen.
Du hast nicht verstanden, was Systemsüffisanz gesagt hat, richtig?
Es ist schon das es soweit gekommen ist das Entwickler ihre Games mit vermeintlich kurzer Spieldauer verteidigen müssen.
Es gibt zahllose Spiele die einfach zu lang sind….. viel zu lang.
50h ist dennoch enorm viel.