Dying Light The Beast: Schwierige Beziehung zu Schusswaffen – So soll der perfekt Mix gelingen

Mit den Schusswaffen kehrt in "Dying Light: The Beast" eine Spielmechanik aus dem ersten Teil zurück. In einem Interview verriet Franchise Director Tymon Smektala, wie der perfekte Spagat zwischen Nahkampf und Schusswaffen gelingen soll.

Dying Light The Beast: Schwierige Beziehung zu Schusswaffen – So soll der perfekt Mix gelingen

Weniger als zwei Monate vor dem Release für PC und Konsolen nannte Techland diverse interessante Details zum im September erscheinenden „Dying Light: The Beast“.

Beispielsweise beantwortete das Studio die Frage nach möglichen Mikrotransaktionen und erklärte, warum die Spieler in „The Beast“ nicht mehr aktiv Einfluss auf die Geschichte nehmen können. Im Interview mit GamesRadar ging Franchise Director Tymon Smektala zudem auf eine Mechanik ein, die in „Dying Light 2“ außen vor blieb und in „The Beast“ zurückkehrt: die Schusswaffen.

Wie Smektala einräumte, pflegt Techland zu den Schusswaffen eine komplizierte Beziehung. Im ersten Teil sorgte der Fokus auf den Nahkampf beispielsweise dafür, dass Spieler fragten, warum überhaupt Schusswaffen enthalten sind. Eindrücke, die sich zum Release von „Dying Light 2“ ins Gegenteil verkehrten.

Plötzlich sah sich Techland mit der Frage konfrontiert, warum es dort keine Schusswaffen gibt.

Schusswaffen auf Augenhöhe mit dem Nahkampf

In „The Beast“ ging es den Entwicklern daher darum, den Spagat zwischen dem Nahkampf auf der einen und den Schusswaffen auf der anderen Seite zu meistern. „Wir haben uns also dazu entschieden: Okay, gebt den Spielern Schusswaffen, wenn sie diese haben möchten. Aber lasst uns auch darauf konzentrieren, dass sich die Waffen wirklich auf Augenhöhe mit dem Nahkampf befinden“, erklärte Smektala.

Das Ziel der Entwickler bestand laut dem Franchise-Director darin, dass sich der Einsatz der Schusswaffen genauso wuchtig anfühlt wie der Nahkampf. Gleichzeitig stand das Balancing im Fokus der internen Bemühungen, um zu verhindern, dass sich eine bestimmte Waffenart übermächtig anfühlt.



„Dying Light-Spiele waren schon immer Spiele, in denen man seine eigenen Lösungen für Probleme finden musste“, fuhr Smektala fort. „Man geht dorthin, wo man hin möchte, und findet dabei seine eigenen Wege, Probleme zu lösen. Und gerade jetzt wollen wir, dass Schusswaffen einfach ein weiteres Werkzeug in deinem Arsenal sind.“

Als Beispiel nannte Smektala einen stark verteidigten Außenposten, der die Spieler vor die Wahl stellt, ob sie leise und gezielt vorgehen oder auf Schusswaffen setzen, die zwar ordentlich Krach verursachen, es den Spielern aber ermöglichen, Gegner aus sicherer Entfernung ins Visier zu nehmen.

Nach einer kurzfristigen Verschiebung, die der Qualität des Spiels zugutekommen soll, erscheint „Dying Light: The Beast“ nun am 19. September 2025 für PC, PS5 und Xbox Series X/S. Die älteren Konsolen PS4 und Xbox One folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

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Ich finde die Schußwaffen zwar auch gut. Aber die Videos verwirren einen. Mit dem Ballermann ( Pistole/ Revolver) ein Headshot und nix passiert. Ein ️ Messer werfen aus der Entfernung in die Rübe und der Gegner ist gelegt, passt nicht.

Ich bin auch eher der Schusswaffen typ. Vorallem wenn ne Invasion stattfand, hab ich mich gern iwo verschanzt und nur noch bis zum geht nicht mehr abgedrückt xD

Ich glaube ich habe in Dying Light eins keinen einzigen Schuss abgegeben.
Der erste Teil war so toll konzipiert das man seinen absoluten Spaß hat damit im Nahkampf.

Teil 2 hat mir deswegen nicht gefallen…ohne Schusswaffen war für mich ein Mechanik die gefehlt hat.