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Religionsangehörigkeit


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Welcher Religion gehörst du an ?  

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  1. 1. Welcher Religion gehörst du an ?

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    • Ich gehöre keiner dieser o.g. Religionen an
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Ich hab nix von hingenommen geschrieben, sondern angenommen und damit meinte ich das die Leute damals nicht sofort die Religion angenommen haben (wie es sich wohl manche vorstellen). Im Gegenteil es war meistens, immer eine Minderheit und die hatten auch ziemlich gelitten. Propheten und dessen Anhänger wurden verspottet und sogar verfolgt (und das so gut wie immer von der oberen Schicht).

Ob angenommen oder hingenommen, das ändert nicht das was ich ausdrücken wollte. Ich wollte nämlich wissen was die Menschen von damals und auch heute denn dazu verleitet hat die Religion bzw. die Ideologie der Propheten anzunehmen.

Am Beispiel mit den UFOs würde ja nur ein Beweis die Menschen von heute dazu bringen den ganzen Sichtungen Glauben zu schenken. Diesen Beweis gab und gibt es ja nicht für die Wunder die vollbracht wurden.

 

Die ganze Lebenshaltung ändert sich einfach. Ganz ehrlich, warum sollte die Evolution in uns veranlagen gute Dinge zutun und rechtschaffen zu sein? Es gibt keinen rational erklärbaren Grund dafür. Jeder könnte eigentlich machen was er will, da moralischen Werte unbegründet wären.

 

Hört sich zwar hart an, ist aber die Realität.

Guter Punkt!

Aber andersrum kann man auch Religion als Grund für Hass und Diskriminierung nehmen. Ich sage nicht dass Religionen so ausgelegt sind (ehrlich gesagt kenne ich mich in der Hinsicht ja nicht aus), aber man liest ja so Sachen wie "God hates fags!" oder halt eben Attentate mit einem "Allahu akbar!" als Abschluss.

Nochmal, ich behaupte nicht dass die Religion an sich sowas "fordert" und natürlich nicht jeder so denkt und ist, aber ohne Religion hätte man zumindest ein großes Motiv für solche Sachen weniger auf der Welt.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Eigentlich finde ich das sehr passend im Bezug auf Religion. Angenommen diese Menschen haben tatsächlich etwas gesehen und wir belächeln sie und sagen mit einem Zwinkern:"Klaaaaar!", warum glaubt man dann an Sachen aus der Bibel, Koran und .co?!

Ich meine Sachen wie "Jesus lief über Wasser" und "Moses spaltete das Meer". Natürlich könnte man meinen dass solche Sachen metaphorisch aufzunehmen sind, aber wenn heute jemand solche Sachen behaupten würde, bekäme er Besuch von den Männern mit den weißen Jacken.

Ich glaube nicht an die Sachen in der Bibel. Natürlich gibt es dafür keine Beweise anhand Fotos usw, aber für mich (meine Meinung) sind das Ansammlungen von Erzählungen von wenigen Personen, die es wieder anders wiedergegeben haben. So auch die ganzen Mytholgien. Es sind Geschichten die vielleicht was aussagen sollen, aber so ich nicht glauben kann. Und wenn schon die Entstehungsgeschichte Unsinn ist, kann dann der Rest glaubwürdiger sein? Zum Beispiel die 4 Propheten Markus, Matthäus Lukas und Johannes...sie waren nicht die einzigen Evangelien, die anderen wurden einfach weggelassen. Warum? Stimmen sie dann gar nicht? wurden sie zurecht gebogen, sodass es den damaligen Königen und Verantwortlichen passte?

Aber solche Sachen,wie übers Wasser laufen, wie du schon sagst, sind Dinge dessen "Augenzeuge" belächelt würden. So ist es auch wenn ein nicht glaubhafter Mensch, und das ist nun mal in unserer heutigen Gesellschaft zum Beispiel ein Obdachloser, etwas außergewöhnlichen berichten würde. Aber einem Politiker, Arzt usw würde man Gehör schenken!

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Ob angenommen oder hingenommen, das ändert nicht das was ich ausdrücken wollte. Ich wollte nämlich wissen was die Menschen von damals und auch heute denn dazu verleitet hat die Religion bzw. die Ideologie der Propheten anzunehmen.

Am Beispiel mit den UFOs würde ja nur ein Beweis die Menschen von heute dazu bringen den ganzen Sichtungen Glauben zu schenken. Diesen Beweis gab und gibt es ja nicht für die Wunder die vollbracht wurden.

 

Warum sie diese Ideologie annehmen ist doch ganz einfach. Sie sahen Menschen die meist Lehren verbreitet haben die den damaligen Prinzipien widersprochen haben. Wenn dir diese Lehren zugesagt haben würdest du doch auch dem Menschen folgen.

Ja heute gibt es keine Beweise für die damaligen Wunder, aber wenn man selbst Zeuge dieser Wunder ist, brauch man keine Beweise mehr.

 

Guter Punkt!

Aber andersrum kann man auch Religion als Grund für Hass und Diskriminierung nehmen. Ich sage nicht dass Religionen so ausgelegt sind (ehrlich gesagt kenne ich mich in der Hinsicht ja nicht aus), aber man liest ja so Sachen wie "God hates fags!" oder halt eben Attentate mit einem "Allahu akbar!" als Abschluss.

Nochmal, ich behaupte nicht dass die Religion an sich sowas "fordert" und natürlich nicht jeder so denkt und ist, aber ohne Religion hätte man zumindest ein großes Motiv für solche Sachen weniger auf der Welt.

 

Man kann auch dem Drucker die Schuld für deine Wunde geben, wenn ich ihn dir an den Kopf werfe ^^. Ne, du hast schon recht, aber das ist für mich einer der faszinierenden Eigenschaften vom Koran zum Beispiel. Die bewusst eingesetzte Mehrdeutigkeit offenbart irgendwie die wahrem Absichten eines Menschen.

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Grundsätzlich sind Vertrauen und Glauben in der Tat zwei verschiedene Dinge, aber der Gläubige ist von einer göttlichen Existenz überzeugt weil er eben den Worten eines religiösen Buches vertraut. Kurz gesagt: Er (der Gläubige) ist von der Existenz an Gott überzeugt, durch das Vertrauen in seine Worte.

 

Und darin liegt die Leistung? Jahrhundertealten Texten wildfremder Autoren zu vertrauen.

Grundsätzlich kann leichtfertiges Vertrauen doch wohl keine Leistung sein, und umgekehrt ist Skepsis oder Wille zu hinterfragen kein Fehlverhalten.

 

Was konkret das Vertrauen in die Heiligen Schriften betrifft, sollte man vielleicht lieber besser nachlesen.

Bibel und Koran enthalten teils scheußliche Texte voller Gewalt, Brutalität und Rassismus.

In dem Zusammenhang immer wieder gut: Dieter Nuhr

http://www.youtube.com/watch?v=4Tf8mZ5geEc

 

Banal oder nicht, prinzipiell immer noch das Gleiche. Welche Ansprüche jeweilige Religion hat, wird wohl jeder selbst für sich beurteilen.

 

Das ist Unsinn, Religionen erklären ihre Ansprüche für gewöhnlich selbst - auch wenn es in den Feinheiten auslegungsbedingte Unterschiede geben mag.

Moslems halten Jesus für einen Propheten, während der zentrale Glaubensinhalte des Christentums darauf fußt, dass Christus Gottes Sohn ist. Im NT finden sich dann solche Sätze wie "nur durch Jesus gelangt man zu Gott/ in das Himmelreich/ ...". Auch im Koran wird mehr als nur einmal (um das mal nett zu formulieren) vor Verführungen des falschen Glaubens und Unglaube gemahnt.

Um es kurz zu machen: Der Islam sieht auch das best gelebte Christendasein als größte Verfehlung, weil man dem falschen Glaube verfallen ist.

 

Ich möchte nicht urteilen was richtig ist und was nicht. Wenn man annimmt das es einen Gott gibt, wird er darüber urteilen welcher Weg annehmbar ist und welcher nicht.

Zumal man genauer definieren sollte was mit "richtig" gemeint ist.

 

Da lässt sich ja konstruieren: Ein ethisch unfehlbares Leben nach den Grundsätzen "Füge anderen keinen Schaden zu", ... reicht weder im Islam noch im Christentum (bei wörtlicher Auslegung der Bibel), solange man zeitgleich den Glauben an die jeweilige Gottheit ablehnt.

Bearbeitet von Hunter93
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Sie haben alles was sie gefunden haben ins Arabische übersetzt und damit weiter gearbeitet. Das die Erde zum beispiel rund ist hat nicht Galileo zuerst entdeckt das waren Arabische Forscher

 

Es hat etwas mit Religion zu tun, die Christen z.B. duldeten Wissenschaft nicht, sie haben sie immer als Feind des Christlichen Weltbildes gesehen und deswegen versucht den Wisschaftlichenfortschritt der Menschheit zu stoppen.

 

ich sage ja nicht das Moslems die Forscher damals waren, sicherlich waren einige dabei, aber sie wollten den Fortschritt nicht stoppen, im gegenteil sie wollten ihn unterstützen.

 

Sie haben es nicht nur übersetzt, sondern auch erweitert.

 

 

 

Genaugenommen steht es schon im Koran.

 

Aber verstehe die Diskussion dahinter nicht. Eine Religion ist doch keine Anleitung für Technologien und auch nicht für die Wissenschaft.

 

Dann nennt mir doch mal die vielen arabischen Wissenschaftler von denen wir heute angeblich noch profitieren, die Wahrheit ist die meisten dieser Wissenschaftler sofern es sie gab, gar keine Muslime oder Araber waren oder aber ihre Entdeckungen bei weitem nicht so maßgeblich waren für die heutige Zeit wie immer behauptet wird, ich habe als Beispiel hierfür das Schachbrett genannt.

 

Zudem ich habe es schon einmal gesagt, ich halte es für problematisch zu behaupten dass jemand aufgrund seiner Religion wissenschaftliche Erkenntnisse erreicht hat, sonst könnte man die ganzen Erfindungen im 19. Jahrhundert währen der industriellen Revolution aus England und den USA auch dem Protestantismus zuschreiben.

 

Und in der Bibel steht angeblich auch alles möglich wissenschaftliche, das ist alles lediglich Interpretationssache, es stehen keine genauen wissenschaftlichen Beschreibungen in diesen Büchern sondern eben nur Umschreibungen die dann so wissenschaftlich gedeutet wurden.

Bearbeitet von Kobold_Al
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Und darin liegt die Leistung? Jahrhundertealten Texten wildfremder Autoren zu vertrauen.

Grundsätzlich kann leichtfertiges Vertrauen doch wohl keine Leistung sein, und umgekehrt ist Skepsis oder Wille zu hinterfragen kein Fehlverhalten.

 

Jop darin liegt die Leistung.

Man kann soviel Skepsis haben wie man will. Wer nicht glauben möchte der glaubt auch nicht. Man wird zu nichts gezwungen.

 

Was konkret das Vertrauen in die Heiligen Schriften betrifft, sollte man vielleicht lieber besser nachlesen.

Bibel und Koran enthalten teils scheußliche Texte voller Gewalt, Brutalität und Rassismus.

 

Das ist deine Meinung über die Bücher, ändert jedoch nichts an der Aussage.

 

Das ist Unsinn, Religionen erklären ihre Ansprüche für gewöhnlich selbst - auch wenn es in den Feinheiten auslegungsbedingte Unterschiede geben mag.

Moslems halten Jesus für einen Propheten, während der zentrale Glaubensinhalte des Christentums darauf fußt, dass Christus Gottes Sohn ist. Im NT finden sich dann solche Sätze wie "nur durch Jesus gelangt man zu Gott/ in das Himmelreich/ ...". Auch im Koran wird mehr als nur einmal (um das mal nett zu formulieren) vor Verführungen des falschen Glaubens und Unglaube gemahnt.

Um es kurz zu machen: Der Islam sieht auch das best gelebte Christendasein als größte Verfehlung, weil man dem falschen Glaube verfallen ist.

 

Ist schon klar das jede Religion ihre eigenen Lehren hat die sie voneinander unterscheiden. Trotzdem kann Person A und B den Islam, das Judentum, Christentum, Hinduismus, Buddhismus usw. anders interpretieren und somit verschiedene Ansprüche definieren. Was soll daran unsinnig sein?

Und im Koran steht auch das alle Gläubigen (Juden, Christen usw.) die an Allah (Gott) und an das jüngste Gericht glauben und rechtschaffen handeln ihre Belohnung bekommen.

 

Da lässt sich ja konstruieren: Ein ethisch unfehlbares Leben nach den Grundsätzen "Füge anderen keinen Schaden zu", ... reicht weder im Islam noch im Christentum (bei wörtlicher Auslegung der Bibel), solange man zeitgleich den Glauben an die jeweilige Gottheit ablehnt.

 

So ist es. Trotzdem obliegt es uns beiden nicht das endgültige Urteil zu fällen.

 

 

@Kobold:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bl%C3%BCtezeit_des_Islam

Bearbeitet von Cloud
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