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Star Trek


jimkirk

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vor 26 Minuten schrieb President Evil:

Ich habe Star Wars immer als Fantasy gesehen und nie als Sci-Fi. Denn das 'Science' ist da ja wirklich gar nicht vorhanden.

Ist jetzt aber nichts negatives, auch wenn ich Sci-Fi auch mag. Ist halt einfach was Anderes

Wie gesagt: Sehe ich eher als Space Fairytale. Space Fantasy ist für mich sowas wie Warhammer 40.000 mit Orks, Chaos, Weltraum(-dunkel-)elfen, Zwergen, Robo - Untoten, etc.

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Am 8/6/2021 um 10:50 AM schrieb Benwick:

Wenn Du bei Star Wars nur die Filme betrachtest, ist es in erster Linie ein Weltraummärchen mit Prinzessinnen, Monstern, einem Helden(in Ausbildung), zwielichtige aber verlässliche Freunde, einem schwarzen Ritter(Vader) und einem Bösen Zauberer(Palpatine). Der "Fiction" Aspekt kam zu Beginn eher rückwirkend durch Bücher, Tech Manuals, Computer- und Pen&Paper Rollenspiele/Tabletops, etc, später aber auch mehr beleuchtet durch Serien, wie Clone Wars, The Bad Batch und The Mandalorian.

Nur weil viel "Techno-Bable" enthalten ist, ist Star Trek noch lange keine konsequente SciFi. Da ist es oft einfach Plot abhängig, wie stark die Waffen, Schilde etc wirklich sind.

Wenn es um Hard SciFi geht, müsste man sich eher mit "The Expanse" oder Perry Rhodan beschäftigen.

Dredd mit Karl Urban war super, wobei ich auch mit Sly meinen Spaß hatte. Da war weniger die Brutalität sondern mehr die ironische Note das Ausschlaggebende(wobei ich da eher noch Demolition Man bevorzuge! 😉 ).

Bin ich auch ganz bei Dir bei der Sache mit dem Idealismus: Man sieht später einfach, dass das nicht wirklich der menschlichen Natur entspricht(wobei das eigentlich Roddenberry's Wunsch war, Star Trek als positive Zukunftssicht zu präsentieren). Später geht mir Star Trek(z.B. in Voyager) aber zu weit weg von Grundgedanken: Da wurde einfach ein mächtiger Gegner auf den Anderen gestapelt, um die Zuschauer noch vor den Bildschirm zu locken: "Was? EIN Borg Kubus? Packen wir doch dutzende rein und erfinden mal schnell was, damit die Voyager sie mal nebenher allein besiegt(woran die Föderation fast zugrunde ging!).

DS9 ist da noch eher mein Favorit, da ich es einerseits ganz gern etwas düsterer mag und andererseits auch diese politischen Verflechtungen und Intrigen spannend finde. 

Die Picard Serie fand ich(bis auf das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren) eher schwach. Auch totale Megalomanie ("Hier ist Admiral Riker von der "USS Copypaste" und unser Praktikant hatte dank eines epileptischen Anfalls in den Händen mein Schiff zehntausend Mal dupliziert! Ziehen sie sich sofort zurück, sonst wird es hier zu eng!").

Ach, The Mandalorian... geil ist es gewesen, bin mal gespannt, was Disney noch so aus dem Hut zaubert. Und ich bin mal gespannt, ob die alten Filme nochmal überarbeitet werden. Das hat ja teilweise wirklich traurige Ausmaße angenommen. Ich bin generell aber auch eher ein Fan der älteren Filme, die waren super, Episode 1-3 ging für mich gar nicht, 7-10 waren auch mehr Fanservice.

Das stimmt und ist mir auch schon aufgefallen. Aber nun ja, irgendwoher muss ja auch die Spannung kommen. Generell ist dieses nicht konsequente Verhalten aber auch das, was den Spannungsbogen dann ausmacht. Eine gute Geschichte lebt ja von Konflikten. Gerade deswegen ist ja z. B. für mich Erster Kontakt, Zorn des Khan und Das unentdeckte Land so verdammt gut.

Wusstest du, dass Quark, der Feringi, in Buffy der Direktor der Sunnydale High ist? Total abgedreht, wenn man ihn "normal" sieht :D

 

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vor 22 Minuten schrieb jimkirk:

Wusstest du, dass Quark, der Feringi, in Buffy der Direktor der Sunnydale High ist? Total abgedreht, wenn man ihn "normal" sieht :D

 

Nein, wusste ich nicht. Aber da haben einige Schauspieler in verschiedenen Serien mitgespielt. 
Wobei ich mit Buffy nie warmgeworden bin. Wenn schon eine Joss Whedon Serie, dann bitte Firefly / Serenity!

vor 22 Minuten schrieb jimkirk:

Das stimmt und ist mir auch schon aufgefallen. Aber nun ja, irgendwoher muss ja auch die Spannung kommen. Generell ist dieses nicht konsequente Verhalten aber auch das, was den Spannungsbogen dann ausmacht. Eine gute Geschichte lebt ja von Konflikten. Gerade deswegen ist ja z. B. für mich Erster Kontakt, Zorn des Khan und Das unentdeckte Land so verdammt gut.

Klar, ohne Konflikte gibt es eben auch keine Spannung! Sind auch für mich die besten Star Trek Filme. Da konnte man die Borg auch noch ernst nehmen. Ab Voyager fiel mir das schwer.

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vor einer Stunde schrieb Konsolenheini:

DS9 ist mein persönlicher Favorit, von gesamte Star Trek, dicht gefolgt von ENT.. Aber DS9 hat den Mix aus Drama und Humor gepaart mit Einzelfolgen, Merhteilern und Staffelübergreifenden Handlungsbogen sehr gekonnt umgesetzt.. 

 

 

Schön das es noch andere gibt die ds9 lieben. Die hatten viele starke Charaktere.  Auch was auf der seite  der bösen zu finden  war. Ds9 hatte sogar den besten Gegenspieler....... gul dukat.  Alleine weil er sich als der gute gesehen hat und ihn alle anderen nicht verstanden haben.  

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vor 1 Stunde schrieb 3DG:

Schön das es noch andere gibt die ds9 lieben. Die hatten viele starke Charaktere.  Auch was auf der seite  der bösen zu finden  war. Ds9 hatte sogar den besten Gegenspieler....... gul dukat.  Alleine weil er sich als der gute gesehen hat und ihn alle anderen nicht verstanden haben.  

Ja Dukat war Mega, genau genommen hatte auch immer wieder versucht sein Fähnchen mit dem Wind zu schwingen. Wie sagte er immer so schön "der Zeitpunkt war goldrichtig"..

Auch Jeffrey combs alias Weyoun war total genial... Jeffrey combs ist vielleicht sogar der beste Star Trek Darsteller aller Zeiten.

Aber ich stimme dir zu selbst die Antagonisten hatten ihre besonderen Eigenheiten, deswegen ist nicht so einfach war schwarz und weiß zu einfach zu trennen...

Das zeigt er auch die Geschichte von elim garak.... Oder Odo, der auf der einen Seite der korrekte selbstgerecht Polizist war aber auf der anderen Seite selbst viel Dreck am stecken hatte..

Das Leben ist nicht einfach nur schwarz-weiß, sondern es besteht aus vielen graustufen wie es Sisko einmal zu Worf.sagte 😉

Und allein die storyline rund um Rom war mega..

Aber man darf auch die ganzen nebendarsteller nicht vergessen die genau genommen wie Hauptdarsteller fungierten, Kai Winn, dukat, garak, nog, Rom, Martin usw...

Die serie braucht eine tiefe die die anderen Star Trek Serien nicht geboten haben... Und das obwohl ich alles darf ich Serien Liebe, also alle von damals TOS, TNG, DS9, VOY, ENT...

The Orville könnte diese Lücke heutzutage schließen... Das NewTrek schließt die Lücke bisher kaum... Leider... Aber ich lasse mich in Zukunft gerne eines besseren belehren. :)

 

 

 

 

 

 

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vor 17 Minuten schrieb Konsolenheini:

Auch Jeffrey combs alias Weyoun war total genial... Jeffrey Combs ist vielleicht sogar der beste Star Trek Darsteller aller Zeiten.

Auf jeden Fall ist Jeffrey Combs einer der "meisten" Schauspieler in Star Trek 😉 :

 

vor 18 Minuten schrieb Konsolenheini:

The Orville könnte diese Lücke heutzutage schließen...

Absolut! Trotz des humoristischen Backgrounds ist The Orville näher TNG Universum, als alles, was nach ENT noch auf den Bildschirm kam.

 

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vor 4 Stunden schrieb jimkirk:

Ach, The Mandalorian... geil ist es gewesen, bin mal gespannt, was Disney noch so aus dem Hut zaubert. Und ich bin mal gespannt, ob die alten Filme nochmal überarbeitet werden. Das hat ja teilweise wirklich traurige Ausmaße angenommen. Ich bin generell aber auch eher ein Fan der älteren Filme, die waren super, Episode 1-3 ging für mich gar nicht, 7-10 waren auch mehr Fanservice.

Dann kann ich Dir die WAHRE Episode 7-9 empfehlen: Die Trilogie von Autor Timothy Zahn. Gibt es als großartiges Hörspiel. 
Das ist ein AAA - Kinoblockbuster für die Ohren:
 

 

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Danke für den TIpp. Ich werde mal reinschauen.

Buffy ist halt so ein Ding. Da muss man wohl tatsächlich Lust drauf haben, es ist an manchen Stellen auch echt sehr an den Haaren herbeigezogen, eventuell hat die Serie auch einfach diesen DashabeichinmeinerKindheitimTVgesehen-Bonus. Den hatte Akte X auch. Und diverse Star Trek Formate haben ihn eben auch.

Jeffrey Combs ist mir bei Star Trek lange Zeit gar nicht aufgefallen. Witzigerweise war der Weg bei mir irgendwie, dass ich ihn in Re-Animator gesehen und dann in Star Trek wiedererkannt habe :D

Mein persönlicher Favorit war übrigens Data. Ich glaube, der hat von allen Figuren am Ende auch die größte Entwicklung durchgemacht. Über TNG fällt das zwar weniger auf, aber gerade in den Filmen merkt man das doch sehr deutlich.

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