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Killerspiele und die Politik


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  • 2 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Das man in das Innerste eines Menschen nicht hineinsehen kann ist wohl bekannt. Deshalb kann man auch nie vorhersagen Wer, wann und warum ein grausames Verbrechen begeht. Mit Sicherheit ist die Psyche vieler Menschen beeinflussbar, vor allem durch (längerfristigen) Konsum von Betäubungsmitteln sprich Drogen, Alkohol (was meiner Meinung nach die schlimmste aller Drogen ist da man Sie nicht kalt entziehen kann).

Schon in einer einfachen Diskussion über irgendein beliebiges Thema kann man schnell erkennen das ein labiler Mensch sich schnell der Meinung eines Anderen anschließt und somit seinen Eigenen Standpunkt nicht mehr vertritt.

Das ist wie bei einem Kind, man kann es leicht manipulieren, weil das eigene Ego noch nicht so stark geworden ist (nebenbei Tipp: lest mal das "Buch vom Ego" von Osho), und somit kann ein Kind nicht erkennen ob das was es jetzt tut auch wirklich akzeptabel ist.

Ich persönlich würde meinem 11jährigen Junior auch keine extrem brutalen oder sehr gruseligen Spiele spielen lassen, denn ein Kind hat einen ganz anderen Bezug zur Realität und nimmt solches ganz anders auf.

So ist es jedoch hin und wieder bei manchen Erwachsenen auch der Fall, nur erkennt man es nicht so leicht. Doch soll man die Gewalt andererseits verdrängen? nein... ein Beispiel: Eine Bekannte von mir hatte immer jegliche Art von Gewalt verdrängt und verurteilt, keine Videogames, Keine Filme, nicht einmal Gespräche über gewalttätiges hat Sie akzeptieren können. Hat immer die brave u. liebe dargestellt. Und dann eines Abends .... bumm, Sie ging mit einem Küchenmesser ohne Grund auf ihren Ehemann los (es lag wirklich nichts vor, ich war selbst dabei an dem Abend).

Resultat: Psychatrische Behandlung und bis heute noch immer wieder Rückfälle von Gewaltausbrüchen.

Die Gewalt steckt in jedem von Uns, man muss nur damit umgehen können.

Wenn man sie immer unterdrückt, explodiert sie eines Tages wie eine Bombe.

Die sogenannten "Killer-spiele" nutze ich lediglich um meiner Inneren Gewalt freien Lauf lassen zu können. Dafür sind Sie da. Wer wiederum den Bezug zur Realität nicht wahren kann, sollte lieber die Finger davon lassen.

Alles in allem würde ich pers. nicht den Spielen die Auslöser für Gewalttaten in die Schuhe schieben, sondern dem Menschen selbst und dem Umfeld (sprich Gesellschaft) mit dem er sich auseinander setzt. (Jeder ist seines Schicksaals Schmied und zu 100% selbst verantwortlich was er mit seinem Leben macht)

Jetzt sind die Videospiele reif um als Sündenbock dazustehen!

Wie lange hat es gedauert, bis man Horror und extr. gewalttätige Filme akzeptiert hat (denkt mal zurück), und jetzt kannst Du dir Filme wie ...Saw,Hostel,TKM usw... in jedem Laden unzensiert auf DvD kaufen.

In einem Film kommt die Gewalttat noch krasser rüber und die meisten Filme sind viel brutaler als irgendein Videogame. Aber einen Sündenbock braucht die Gesellschaft immer und der heißt nun mal jetzt "Killer-Spiele".

Im laufe der Zeit wird sich das auch wieder ändern, also keine Angst Ihr "Hardcore-Zocker" außerdem kommt man immer irgendwie an das ran was man will und zu brauchen meint.

Mein Fazit: Jeder sollte das spielen, sehen dürfen was seinem Geschmack entspricht (geht nach Holland) und wer von vornherein schon "iiiiiihhh, uuuhaaa, wie grausam sagt... der soll die Finger davon lassen.

 

Suchti`s Meinung zu Harten Games...:naughty::naughty::naughty:

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Zitat von meinem Buddy:

 

Wenn man sie immer unterdrückt, explodiert sie eines Tages wie eine Bombe.

 

Stimmt, dies nennt man dann "Impulsiv-Mensch"

Jemand der sich den Hass, Wut und Co. zusammenspart bis man wie ein Vulkan übergeht und explodiert.

 

Besser wäre es immer sofort seine Meinung und seinen Standpunkt zu vertreten, egal ob man jemanden dabei verletzen muss. - Aus einer Studie.

 

und jetzt kannst Du dir Filme wie ...Saw,Hostel,TKM usw... in jedem Laden unzensiert auf DvD kaufen.

In einem Film kommt die Gewalttat noch krasser rüber und die meisten Filme sind viel brutaler als irgendein Videogame

 

Absolut korrekt! Suchtizock vertritt meine Meinung! ;)

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Okay, geb ich auch mal meinen Senf zu Suchtis Meinung :think::naughty:

 

Grundsätzlich könnt ich Suchtis Meinung eigentlich mal einfach so unterschreiben und fertig (bis auf die persönlichen Erfahrungen)

 

Nun hier noch meine Kommentare zu Suchtis Worten :)

(sorry für die Abschweifungen, sind meine fast ungefilterten Gedanken die ich dazu jeweils hatte, auch nicht in Vollendung zuende gedacht)

 

Das man in das Innerste eines Menschen nicht hineinsehen kann ist wohl bekannt. Deshalb kann man auch nie vorhersagen Wer, wann und warum ein grausames Verbrechen begeht.
vom Prinzip her stimmt das schon, aber grade bei dieser Killerspiel-Verbot-Bla-Bla geht es ja vor allem darum, Amokläufe, vor allem von Schülern zu verhindern, wenn ich mich nicht täusche. Oder anders ausgedrückt: Solche Amokläufe wie in der Columbine Highschool und Erfurt und alle die anderen haben ja eigentlich erst zu der Debatte geführt (!?) - OK und wenn man sich mal die Amokläufer ansieht, dann wird über die im großen und ganzen immer gesagt, dass die Einzelgänger waren, irgendwie sonderbar waren usw. - man könnte also sagen, die haben sich im besonderen Sinne auffällig verhalten.

...Klar man kann nicht alle "seltsamen" Schüler überprüfen nach irgendwelchen Auffälligkeiten, aber man sollte ingesamt mal versuchen, seitens der Erzieher, Lehrer usw. aufmerksamer zu sein was sowas angeht. Aber bei dem Punkt kommen die Eltern der Schüler/Kinder ins Spiel, die sagen ihren Kindern (warumauchimmer): lass dir von den Lehrern nix sagen, mach immer was du willst - damit wird doch die Autorität der Lehrer sowas von untergraben, die Kinder haben keinen Respekt und wissen nicht wie man sich eigentlich verhalten sollte (n Bischen Respekt und Anstand ist ja wohl nicht zu viel verlangt) .... und wenn es zum Gespräch zwischen solchen Eltern und den Lehrern kommt (wenn mal was Beobachtet wurde vom Lehrer), glauben oft selbst die Eltern diesen Lehrern nicht. (Eigene Erfahrungen bzw aus dem Bekantenkreis und aus anderen Berichten)

Also: In die Person reinschaun geht nicht, ist klar - sonderbares Verhalten kann aber schon erkannt werden oder sollte wenigstens ernstgenommen werden.

Grade bei diesen letzten Schul-Amokläufern wurde ja vorher immer wieder im Internet angekündigt, das die sowas vor haben, teilweise wurde das sogar der Polizei gemeldet, die haben sich aber nicht darum gekümmert!(HALLO!!??) OK aber die haben daraus gelernt und so wurden ja vor relativ kurzer Zeit sogar mögliche Amokläufe verhindert. Es geht doch.... wenn jemand in nem Internetforum/Chat darüber schreibt, das er sowas im Kopf hat, sollte sich doch mal jemand ernsthaft mit dem unterhalten... nagut, genug dazu...

 

...Konsum von Betäubungsmitteln sprich Drogen, Alkohol ...
Auch ich halte die "legalen" Drogen (Zigaretten und Alkohol) für die schlimmsten, weil grade damit immer mehr Minderjährige in Kontakt treten und kaum einer was dagegen tut, Gesetze hin oder her, wenn man an der Tanke Zigaretten an 15 oder 16 jährige verkauft ist das verboten, wird aber teilweise trotzdem gemacht, genause siehts mit Alkohol aus. Ich finde die, die den Minderjährigen solchen Sachen verkaufen sollten wirklich mal bestraft werden (wurde glaub ich noch nicht wirklich gemacht, obwohl gesetzte und so)

Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Alkohol und das alles, aber es kommt eben auch immer auf die Dosierung an und die Regelmäßigkeit. Grade bei jüngeren sieht man ja immer mehr, die gerne mal öfter was trinken und dann darfs auch n bisl mehr sein (siehe Komasaufen und Flatrate-Parties) - ich bin übrigens heilfroh, das ab nächsten Jahr Rauchverbot in den Kneipen und Bars herrscht, ich kann das voll nich leiden wenn ich zwangsweise rauchen darf...

Das ist wie bei einem Kind, man kann es leicht manipulieren, weil das eigene Ego noch nicht so stark geworden ist

genau, und deswegen sollten die auch nicht solche "bösen" Spiele zocken bzw Filme sehen, die können das möglicherweise noch nicht richtig einordnen/verstehen, warum das so dargestellt wird und könnten meinen, das ist toll so und hat Vorbildcharakter. Genauso sehe ich das auch beim Rauchen und trinken in Gegenwart von Kindern - gar nicht gut - geil sind immer die Eltern die n Kinderwagen vor sich herschieben und 2 Kleinkinder noch dabei haben und beide Eltern rauchen, ich würd denen am liebsten die Zigarette auf der Stirn ausdrücken...

 

Doch soll man die Gewalt andererseits verdrängen? nein...
Verdrängen halte ich auch nicht für die richtige Lösung, man muss damit umgehen oder erstmal damit umgehen lernen. Ansonsten kanns wohl früher oder später so kommen wie in Suchtis Bekanntenkreis -ganz schön heftig-

Dazu würde ich auch sagen, dass man Kindern Gewalt nicht vollständig vorenthalten sollte, ausserdem kann man das auch gar nicht. In einem angemessenen Maße sollte auch ein Kind damit konfrontiert werden (wird es sowieso im TV/Nachrichten/Schulhof) nur muss mit dem Kind irgendwie darüber auch darüber gesprochen werden damit es das alles versteht - Sprich es sollten auch ein paar Werte vermittelt werden (...die Moral von der Geschichte *g*)

Die sogenannten "Killer-spiele" nutze ich lediglich um meiner Inneren Gewalt freien Lauf lassen zu können. Dafür sind Sie da.
seh ich auch so, und weils spaß macht :)

 

Wer wiederum den Bezug zur Realität nicht wahren kann, sollte lieber die Finger davon lassen.
Da ist das Problem, das die Personen selbst das kaum bewerten können, ob sie selbst den Bezug zur Realität wahren oder nicht, dazu sollten dann wohl Familie und Freunde hilfreich sein (und Jugendschutz/USK/Händler die Gesetzte einhalten usw), nur haben Familie oder Freunde im Rückschluss kaum noch Bezug zu den Personen die den Bezug zur Realität verlieren oder schon verlohren haben (weil die sich extrem zurückziehen) - kann ich mir vorstellen, jedenfalls wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, grade in der heutigen Zeit bei der sich jeder nur noch um sich kümmert.

 

Alles in allem würde ich pers. nicht den Spielen die Auslöser für Gewalttaten in die Schuhe schieben, sondern dem Menschen selbst und dem Umfeld (sprich Gesellschaft) mit dem er sich auseinander setzt.

genau das hab ich auch schon gesagt :) da muss man eben darauf achten mit wem man sich so abgiebt...und wiederum die Familie oder Andere wichtige Bezugspersonen sollten darauf achten mit wem sich die Personen im Umfeld so abgeben....

 

Jeder ist seines Schicksaals Schmied und zu 100% selbst verantwortlich was er mit seinem Leben macht
klar, aber nicht nur das, er ist nicht nur für sein eigenes Leben verantwortlich, auch für das seiner Mitmenschen (ich glaub das wird am häufigsten vergessen)!!

 

...wer von vornherein schon "iiiiiihhh, uuuhaaa, wie grausam sagt... der soll die Finger davon lassen.
ich würde sagen, die lassen sowieso die Finger davon, aber das sind auch nicht die Leute, die die Probleme verursachen oder irgendn Scheiss bauen (das sind höchstens die die das Verbot solcher Spiele verlangen)

 

 

Soweit dazu! :wave:

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Zitat:

Jeder ist seines Schicksaals Schmied und zu 100% selbst verantwortlich was er mit seinem Leben macht

klar, aber nicht nur das, er ist nicht nur für sein eigenes Leben verantwortlich, auch für das seiner Mitmenschen (ich glaub das wird am häufigsten vergessen)!!

 

Naja ich glaube nicht das es unbedingt vergessen wird, viel mehr ist es den meisten egal!... Oder nicht? :nixweiss:

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Wie geil, die Kollegen bei Playstationfront http://www.playstationfront.de/news-50-1640-News.html haben was geiles gefunden.

 

ein kanadischer Geistlicher hat die Gefahr der bösen Videospiele erkannt und vergleicht unser Hobby mit der Droge Crack!

 

„Ich habe die Videospiel durchschaut und auch eigene Erfahrungen mit ihnen gemacht. Mein Rat: Spielt keine Videospiele und besitzt sie auch nicht! Und im Namen des Guten und Heiligen, kauft sie nicht euren Kindern. Seit ich Tetris gespielt habe, hab ich kein Videospiel mehr angerührt, es ist viel zu gefährlich. Die Videospiele nehmen eure Gedanken ein und ihr verschwendet nur eure Zeit. Sie sind das Crack und das Kokain der elektronischen Welt. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass Videospiele Gewalt, Verbrechen und Pornographie geradezu feiern ? - Tetris hatte zwar nichts von alledem, aber es war tötlich genug“

 

 

GamePolitics.com

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