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GEZ Pauschale soll kommen


Eure Meinung ist gefragt  

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  1. 1. Eure Meinung ist gefragt

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Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht einen Cent an diese Verbrecher gezahlt....um so wütender bin ich darüber, das nun alle zahlen müssen.

Ich denke aber , auch da wird es Gesetzeslücken geben die Leute wie ich ausnutzen können! Ich sch***s auf diese geldgierigen Aasgeier einen gaaaaanz großen.....:ok: was die Hartz4 Leute angeht....war ja klar!

Angy

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  • 1 Monat später...

Update

 

Dass die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) in Köln für die Umstellung der bislang gerätebezogenen Rundfunkgebühr auf eine Haushaltsabgabe mehr Personal braucht, stößt auch weiter auf scharfe Kritik. GEZ-Verwaltungsratschef Hans Färber verteidigte den Mitarbeiteraufbau in der "Süddeutschen Zeitung": Das sei ein "Mehraufwand für zwei Jahre, danach können wir deutlich unter unseren heutigen Betriebskosten arbeiten", erklärte er. Die Zahl von 400 neuen Stellen für eine Übergangszeit von zwei Jahren, die kursiert, sei "völlig überzogen".

Die Verfahren für die Systemumstellung würden derzeit in GEZ-Arbeitsgruppen entwickelt. Erst im Herbst wolle der Verwaltungsrat entscheiden, wie viele Zusatzstellen tatsächlich bewilligt werden. Zu den Kosten der Umstellung wollte Färber in der "SZ" nichts sagen: Es gebe nur "erste Schätzungen".

Der "Spiegel" hatte am Wochenende berichtet, dass die GEZ mehr als 400 zusätzliche Mitarbeiter einstellen wolle. Unter anderem deshalb, weil mit Beginn der Haushaltsabgabe im Jahr 2013 die Rundfunkabgabe pro Betriebsstätte erhoben wird - je nach Mitarbeiterzahl.

"Die GEZ wird von 2013 bis 2015 unter anderem alle Hände voll zu tun haben, sämtliche Angestellte der Republik durchzuzählen, um festzustellen, wie hoch der Rundfunkbeitrag ist, den ein Betrieb jeweils zu zahlen hat – die Summe hängt nämlich von der Betriebsgröße ab. Eine Volkszählung ist nichts dagegen", ätzte die "Frankfuter Allgemeine Zeitung" am Montagabend.

 

Interessante Zahlen aus dem Reich der GEZ

 

Und brachte gleich noch ein paar interessante Zahlen aus der jüngeren Vergangenheit der Gebühreneinzugszentrale ins Spiel: So habe die behördenähnliche Organisation im Laufe des zweiten Halbjahrs 2009 12,4 Millionen Gebührenzahler angeschrieben, um an Einzugsermächtigungen heranzukommen.

Rund 11,9 Millionen Datensätze habe die GEZ von den Meldebehörden übermittelt bekommen, daraus hätten 359.400 "An- und Zumeldungen" resultiert. Von den Gebühreneintreibern hat es laut "FAZ" weitere 358.000 Belege für An- und Zumeldungen gegeben.

Rund 7,6 Milliarden Euro an Rundfunkgebühren hat die GEZ 2009 für die Programme von ARD, ZDF und das Deutschlandradio eingetrieben. 161,6 Millionen Euro davon wurden als Kosten für die Tätigkeit der in Köln ansässigen Gebühreneinzugszentrale geltend gemacht.

Die Grünen forderten die GEZ unterdessen zur Sparsamkeit auf, die Nachricht von 400 neuen Stellen sei schwer vermittelbar, da die Umstellung von Gebühr auf Haushaltsbeitrag alles einfacher machen sollte. Kritiker fühlen sich durch den Wirbel bestätigt. Unter anderem die FDP hatte die Haushaltsabgabe vehement abgelehnt und vor einem bürokratischen GEZ-Monster gewarnt. Andere Mahner sehen die Zentrale als eine kommende Supermeldebehörde, weil die GEZ ab 2013 die Daten von Einwohnermeldeämtern zur Erfassung der zahlungspflichtigen Haushalte mit ihren Teilnehmerkonten abgleichen kann.

 

 

 

 

Quelle:http://www.satundkabel.de/index.php/nachrichtenueberblick/medien/80271-gez-kritik-wird-schriller-mehr-geld-und-personal-sorgt-fuer-aerger

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  • 2 Wochen später...

die privaten sender rtl sat1 sky etc sollten sich zusammen tun u endlich gegen diese wettbewerbs verzerrung kämpfen es kann ja nicht angehen das überall für mehr wettbewerb gesorgt wird (handy internet z.B) nur die abGEZockt leute machen was sie wollen u schmeissen mit jeder menge geld um sich den eins ist klar ard zdf u die zig dritt sender würden ohne diese zwangsgebühren nicht überleben

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die privaten sender rtl sat1 sky etc sollten sich zusammen tun u endlich gegen diese wettbewerbs verzerrung kämpfen

 

ich frag mich schon lange wieso in dieser Beziehung noch nichts passiert ist.

 

...Kartellamt... (sonst sind die doch auch ganz schnell zur Stelle)

 

klar, es wird immer der "Bildungsauftrag" der Öffentlich Rechtlichen vorgeschoben, genauso gut könnte man allerdings auch die privaten (notfalls) gesetzlich zu derartigen Programmen verpflichten.

 

Wenn ich schon von den 8 Milliarden Euro im Jahr 2009 da oben lesen wird mir schwindlig.

Gibt es als Gegenstück vielleicht einen Vergleich zu den privaten Sendern und deren Einnahmen?

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Die europäischen Privatsender haben 2009 der Krise besser getrotzt als noch im Jahr zuvor. Der Umsatzrückgang der zwölf größten europäischen Fernsehkonzerne fiel 2009 mit 1,9 Prozent niedriger aus als 2008, wo er drei Prozent betrug, teilte die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle am 22. April mit. Das Nettoergebnis dieser zwölf Medienkonzerne belief sich 2009 auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro, nachdem für 2008 Nettoverluste in Höhe von 1,2 Milliarden Euro ausgewiesen wurden. Die Unternehmensgruppe BSkyB verzeichnete innerhalb des letzten Kalenderjahres ein Umsatzplus von knapp 20 Prozent, während die Umsatzzahlen bei Groupe Canal+ stagnierten und bei Sky Deutschland um vier Prozent zurückgingen.

 

Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle hat die ersten konsolidierten Ergebnisse, die die zwölf größten europäischen Fernsehkonzerne für das Jahr 2009 vorgelegt haben, analysiert. Diese zwölf Unternehmensgruppen betreiben insgesamt 534 Fernsehkanäle.

Ihre konsolidierten Umsatzzahlen umfassen nicht nur die eigentlichen Fernseheinnahmen, sondern auch die Einnahmen aus anderen Tätigkeiten. Sieben Unternehmen (British Sky Broadcasting, Groupe Canal+, Mediaset, Prisa/Sogecable, Modern Times Group, Sky Deutschland und TVN) treten gleichzeitig als Fernsehveranstalter und als Betreiber von Vertriebsplattformen auf. Alle Konzerne bieten sowohl Vollprogramme als auch Spartenprogramme an und sind größtenteils auch im Bereich der Produktion von Sendungen tätig. Daneben bieten sieben Unternehmen (BSkyB, RTL Group, Groupe Canal+, Mediaset, Pro Sieben Sat 1 Media AG, TF1 und Modern Times Group) kostenpflichtige VoD-Dienste an. RTL Group, Canal+ und TF1 haben sich außerdem als Videoverlag und -vertrieb und British Sky Broadcasting als erfolgreicher Anbieter von Breitbandnetzzugängen positioniert.

Die Diversifizierung des Geschäftsfeldes sei sicherlich einer der Hauptgründe für die Krisenfestigkeit. Dank dieser Diversifizierung konnte BSkyB seinen Umsatz um 10,5 Prozent (in Pfund Sterling) erhöhen, während die Konzerne, deren Umsatz vollständig oder zum überwiegenden Teil von Werbeeinnahmen abhängt, im Allgemeinen größere Einbußen zu verzeichnen hatten. Spitzenreiter war mit 30 Prozent Umsatzverlust die amerikanische Unternehmensgruppe Central European Media Enterprises mit Geschäftssitz auf den Bermudas, die 21 Fernsehsender in Mittel- und Osteuropa betreibt. Dies erklärt, warum die traditionell auf dem Werbemarkt positionierten Konzerne wie Mediaset und Pro Sieben Sat 1 Media versuchen, ihre Position auf dem Pay-TV-Markt zu stärken.

2008 verzeichneten die zwölf Konzerne zusammengenommen Nettoverluste in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Nur fünf Konzerne wiesen Nettoverluste aus, aber aufgrund von Goodwill-Abschreibungen summierten sich die Verluste bei ITV plc auf 2,6 Milliarden Euro. Das Jahr 2009 schlossen nur drei der zwölf Konzerne (Sky Deutschland, Modern Times Group und Central European Media Enterprises) mit Nettoverlusten ab. Der Nettogewinn belief sich auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro und bleibt damit deutlich hinter dem Ergebnis von 2007 (2,7 Milliarden Euro) zurück. Insgesamt gesehen, haben die Medienkonzerne ihre Betriebskosten gesenkt, um die rückläufigen Einnahmen auszugleichen.

 

 

uelle:http://www.infosat.de/Meldungen/?msgID=58158

Bearbeitet von rufnikk
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  • 2 Monate später...

UPDATE:

 

 

 

Gigantisches Geschenk an die Öffentlich-Rechtlichen: Hartz-IV-Bezieher müssen eigentlich keine Rundfunkgebühren zahlen, aber etwa die Hälfte lässt sich gar nicht erst von den monatlichen 17,98 Euro befreien. Hochgerechnet aufs Jahr beschert das den Rundfunkanstalten 400 Millionen Euro an Mehreinnahmen. Ein Hartz-IV-Empfänger hat nicht viel Geld zum Leben. Ein Alleinstehender erhält 364 Euro im Monat. Außerdem kommt der Staat für seine Mietkosten auf. Als Regierung und Opposition Anfang des Jahres um die Erhöhung der Hilfsleistungen rangen, wurde deshalb um jeden Euro mehr oder weniger gefeilscht.

Knapp die Hälfte der Hartz-IV-Empfänger lässt sich nicht von den GEZ-Gebühren befreien - ein Geschenk für den Staat.

Umso erstaunlicher ist eine Zahl, die jetzt die Bundesagentur für Arbeit vorgelegt hat. Danach lässt sich etwa die Hälfte der Hartz-IV-Bezieher nicht von den Rundfunkgebühren in Höhe von monatlich 17,98 Euro befreien. Den öffentlich-rechtlichen Sendern beschert dies gigantische Mehreinnahmen. Hochgerechnet nehmen sie so knapp 400 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr ein - das ist etwa neunmal so viel wie die 43 Millionen Euro, die der kleinste Sender, Radio Bremen, 2010 erhielt. Ein Geschenk, auf das ARD-Anstalten und [/url]ZDF nur ungern verzichten würden.

Nach der Statistik der Nürnberger Bundesagentur gibt es 3,5 Millionen Hartz-IV-Haushalte. Alle können sich von den jährlich 215,76 Euro (17,98 Euro im Monat) befreien lassen, die die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) eintreibt. Tatsächlich tun dies aber nur 46,6 Prozent, also etwa 1,6 Millionen Haushalte, die Arbeitslosengeld II (Harz 4) oder Sozialgeld beziehen. Die GEZ beziffert den Gebührenausfall dadurch auf 335,3 Millionen Euro im Jahr 2010.

 

Angenommen, alle anderen ließen sich ebenfalls befreien, würde sich der Gebührenausfall auf 720 Millionen Euro summieren. Es kämen also noch einmal 385 Millionen Euro hinzu. Wie viele der Hilfsbedürftigen tatsächlich die Gebühren überweisen, ist der GEZ nicht bekannt. Generell sehen die allermeisten Privathaushalte aber nicht schwarz. Den Anteil der ehrlichen Zahler beziffert das gemeinsame Inkassoinstitut für ARD, ZDF und Deutschlandradio auf 96 Prozent.

Die Hochrechnung der Bundesagentur ist brisant, weil die Gebühreneinnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender ohnehin zurückgehen. 2010 lagen sie mit 7,54 Milliarden Euro um etwa 60 Millionen unter dem Vorjahr. Viele Sender müssen sparen. Zusätzliche Einbußen bei den GEZ Gebüren von knapp 400 Millionen Euro wären nur schwer zu verkraften, zumal die neue Haushaltsabgabe zunächst nicht mehr Geld in die Kassen spülen wird. Sie ersetzt von 2013 an die GEZ-Gebühren. GEZ-Geschäftsführer Hans Buchholz rechnet damit, dass bei den Einnahmen bis 2016 das Niveau von 2010 nicht überschritten wird.

Im vergangenen Jahr betrug der Gebührenausfall auf Grund der Befreiungen und ermäßigter Gebüren rund 851 Millionen Euro. Gäbe es den Sozialbonus nicht, ließe sich die GEZ-Abgabe um zwei Euro pro Teilnehmer verringern. Immer mehr Bürger lassen sich aber befreien, auch unter den Hartz-IV-Empfängern. Dies liegt daran, dass die Jobcenter dem Hartz-IV-Bescheid seit Juli 2009 eine Bescheinigung beifügen. Darin wird für die GEZ bestätigt, dass der Hilfsbedürftige Anspruch auf die Befreiung von den Gebühren hat. Die Bescheinigung reicht aber nicht aus. Wer sich die 17,98 Euro sparen will und das Recht dazu hat, muss bei der Einzugszentrale zusätzlich ein ausgefülltes Formular einreichen. Der Vordruck lässt sich zum Beispiel im Internet (www.gez.de) herunterladen.

Doch damit sind offenbar etliche Hartz-IV-Bezieher überfordert. "Viele Menschen können mit Formularen oder Anträgen überhaupt nichts anfangen, weil sie bereits mit der Denkweise in den Papieren nicht zurechtkommen", sagt Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. Er fordert ein Verfahren, das noch unbürokratischer ist.

Die Bundesagentur für Arbeit verweist dagegen darauf, dass sich mit der neuen Bescheinigung der Aufwand für die Hilfe-Empfänger bereits reduziert habe. ARD, ZDF und Co. können sich vorerst weiter über die Millionengeschenke der Hartz-IV-Empfänger freuen.

 

 

 

 

 

 

Quelle:http://www.sueddeutsche.de/geld/gez-gebuehren-von-hartz-iv-empfaengern-vergessene-millionen-1.1118124

Bearbeitet von rufnikk
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Jaja, und woher wissen die, dass diejenigen, die sich nicht befreien lassen, brav ihre Gebühren zahlen? Wieder mal eine sinnbefreite Hochrechnung, sorry, ist aber so.

 

Ich könnt mich auch befreien lassen, mach ich aber nicht, denn bisher hat ich Ruhe vor der GEZ und bin weder befreit noch zahl ich.

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    • Genau. Wird mit der zeit ein richtig geiler Flow! Man kriegt irgendwann das richtige Gefühl für alles ^^
    • Jederzeit am Raumschiff abrufbar.
    • Ich glaube sobald du die 2 Energiezelle geholt hast, kannst du mit du Schiff alte Gebiete bereisen. Einfach Adam ansprechen.
    • Ich glaube, du machst denselben Fehler, den ich vor Banishers und jetzt Stellar Blade auch gemacht habe... Du drückst 2,3,4 mal, um anzugreifen, wie bei "normalen" Action Games. Das funktioniert aber nicht, da du hier die Aktionen nicht mehr abbrechen kannst und du praktisch hilflos warten musst, bis Eve wieder mit deinen Aktionen fertig ist... Versuch erstmal nur ein oder zwei Treffer zu landen, dann blocken und den richtigen Zeitpunkt für den Gegenschlag finden, usw... Dabei muss das Blocken nicht mal perfekt gelingen, Hauptsache Schaden minimieren. Ausweichen, wegrennen und dann Anstürmen, ist auch eine Option. Bei mir ist es ziemlich gut in Fleisch und Blut übergegangen, wobei mir auch meine Banishers Erfahrung sehr geholfen hat. Versuch's mal ~ DU schaffst das! 🤠
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