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Herausforderung


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Mir geht es z.B. auch um ds Level-Design. Warum muss in einem Jump&Run eine tödliche Falle unter der Hüpfpassage sein? Warum kann man nicht einfach einen Graben darunter verlaufen lassen und wenn der Spieler die Sprungfolge nicht schafft, fällt er einfach runter, läuft zum Ausgangspunkt zurück und versucht es erneut?

 

Weil das für Viele, ich schließe mich ein, wahrscheinlich megalangweilig wär. Ich finde wie meine beiden Vorredner, dass Spiele eine gewisse Herausforderung darstellen dürfen. Je nach Schwierigkeit bin ich am Ende umso stolzer darauf es gemeistert zu haben.

Daher sammle ich auch gerne Trophies und bin auf meine Platin bei Arkham City zB wesentlich stolzer als auf die für Trine 2, da AC eine wesentlich größere Herausforderung dargestellt hat.

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Nehmen wir mal Heavy Rain. Ist das Spiel schlecht weil es egal ist ob ein Charakter stirbt oder nicht? "Egal" in der hinsicht das dass Spiel nicht endet und man von vorn beginnen muss.

 

Dann würde mich noch die Trophgeschichte interessieren. Es gab ja mal eine Zeit ohne die Trophäen. Was wäre wenn diese wieder einzug halten würde?

Sind Trophäen so wichtig wie das eigentliche Spiel selbst?

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Nein nicht zwingendermaßen. Aber ich finde man kann das jetzt nicht unbedingt miteinader vergleichen. Denn Trine 2 ist als Jump'n'Run auf Sprungeinlagen ausgerichtet und warum sollen diese nicht mit etwas Risiko oder Herausforderung versehen sein. Ich fände es wie gesagt langweilig wenn ich ohne besondere Hindernisse durch die Level springen würde.

 

Bei einem Spiel wie Heavy Rain ist mir das auch nicht sooo wichtig. Man kann es ja als eine Art interaktiven Film verstehen und dort sind ja grad die Entscheidungen das Salz in der Suppe. Aber das ist ja in meinem Auge genrespezifisch.

 

Zu den Trophies:

Ein Spiel kann sicher auch ohne Trophies klasse sein wie viele der alten SNES, PSOne, PS2 Klassiker usw. Ich sehe sie vielmehr als besonderes Schmankerl beim zocken des Spiels besonders dann wenn sie spezielle Herausforderungen darstellen, die man im normalen Spielverlauf vielleicht nicht so bekommen hätte. Ich beschäftige mich dann in meinem eigenen Empfinden einfach intensiver mit dem jeweiligen Spiel und koste das Produkt, für das ich ja eine gewisse Summe hingelegt habe, noch intensiver aus.

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Die kleine Prinzessin vor mir, hat da schon ganz recht. Trophäen können auch ein Zugewinn für das Spielerlebnis sein. Durch die Trophäenvorgaben erlebt man vielleicht einige Szenen im jeweiligen Spiel, die man sonst anders oder gar verpasst hätte. Ein Beispiel dafür ist Heavy Rain, durch die Trophäenvorgabe versucht man alle Enden zu erspielen und erhält die volle Gameerfahrung.

 

Generell sehe ich das mit den Schwierigkeitsgraden folgendermaßen: Es gibt Games da liebe ich richtig knackige Herausforderungen (Arkham Asylum/City, Demon Souls oder bei Dead Space der Impossible Run) Ich habe da einfach den Ansporn, ja den Ergeiz diese Herausforderungen zu schaffen. Hier spielt wieder das bereits erwähnte Element der "Belohnung für das Geschaffte" hinein.

Andererseits mag ich aber auch einfache Spiele, gerade wenn es mir mehr auf die Story und Co ankommt. Hier ist das neue "The Walking Dead" Game ein passendes Beispiel. Man spielt es ohne Probleme durch, erhält in einem Run alle Trophäen, aber darauf kommt es in diesem Fall nciht an. Die Story und Atmosphäre konnten hier einfach so überzeugen (ja und das Game ist ein PSN Titel).

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Nehmen wir mal Heavy Rain. Ist das Spiel schlecht weil es egal ist ob ein Charakter stirbt oder nicht? "Egal" in der hinsicht das dass Spiel nicht endet und man von vorn beginnen muss.

 

Dann würde mich noch die Trophgeschichte interessieren. Es gab ja mal eine Zeit ohne die Trophäen. Was wäre wenn diese wieder einzug halten würde?

Sind Trophäen so wichtig wie das eigentliche Spiel selbst?

 

Heavy Rain fand ich Klasse! Es war nicht besonders schwer, aber ich hab damit viel Spaß gehabt. Einzig allein die Entscheidungen waren schwierig. Töte ich den den Drogendealer oder hake ich mir den Finger ab?

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Der Schwierigkeitsgrad steht hier nicht zur Debatte!

Bleiben wir mal bei Trine. Wäre Trine ohne tödliche Fallen aber mit Gegnern, ein langweiliges Spiel?

 

Ja, für mich schon. Dieses Genre braucht IMO gewisse Herausforderungen und Nervenkitzel um überzeugen zu können. Ohne dies, könnte ich mir Story und Inszenierung auch als Aufzeichnung in nem Video anschauen anstatt selbst nur den Stick nach rechts zu drücken, die Gegner sah ich da nie als Hürde, die kann man größtenteils ja auch umgehen. Es ist die Spielmechanik, die so erheblich an Reiz verlieren würde. :think:

Bearbeitet von Krushooor
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Der Schwierigkeitsgrad steht hier nicht zur Debatte!

Bleiben wir mal bei Trine. Wäre Trine ohne tödliche Fallen aber mit Gegnern, ein langweiliges Spiel?

Ja, da es sonst keine Herausforderung mehr darstellen würde. Und meiner Meinung nach ist Trine ein Spiel, bei dem die Herausforderung eine etwas größere Rolle spielt. Ich finde die Rätsel und die Fallen machen das Spiel aus, davon lebt es. Die Frage ist jetzt noch wie du "aber mit Gegnern" definierst. Bleiben die jetzigen Gegner im Spiel enthalten, oder sollten diese ersetzt werden?

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