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Was macht ein (gutes) Spiel aus?


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Diese Diskussion wurde schon in nem anderen Thread (http://www.play3.de/forum/fallout-3/11750-fallout-aus-frankreich-3.html) heiß diskutiert. Da es sich um eine etwas Themafremde Diskussion handelte hab ich nach einer Suche leider keinen Thread dazu gefunden und nen eröffnet.

 

Was macht ein Spiel aus? Was macht es gut? Was ist wichtig?

Ist es eine tolle grafische Präsentation, ein ausgeklügeltes und motivierendes Gameplay/Spielprinzip, eine spannende Story, glaubhafte Protagonisten, spielt die Original Synchro dabei eine Rolle oder ist das eher nebensächlich, usw.

 

Mit der heutigen Konsolen Generation, aber auch PC Generation lassen sich wirklich beeindruckende Welten schaffen, die einem manchmal ins Staunen versetzen, doch manchmal kommt es mir so vor als würde man die Grafische Entwicklung dem Rest vorziehen. Wirkliche Innovationen z.B. im Gameplay Bereich (wie bei Mirrors Edge) sind Mangelware. Woran liegt das?

Bearbeitet von Scheich
Überarbeitet
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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich denke das liegt grösstenteils daran das viele Entwickler nicht den Mut haben etwas neues, gewagtes auf den Markt zu bringen !

 

Wieso Risiken eingehen wenn ich doch mit dem nächsten Shooter ( einfach eine Fortsetzung von einem guten Spiel z.B. ) auf der sicheren Seite bin was den Umsatz angeht. Okay, man kann auch derbe daneben greifen siehe Haze aber ich denke das durch Mirror´s Edge viele Leute Ihre kreativen Köpfe jetzt mal freien lauf lassen können und an die Big Bosse neue Ideen ranbringen.

 

Ich für meinen Teil brauche von allem etwas ! Wobei die Story schon eine wichtige Rolle für mich spielt. Die Original Synchro brauch ich nicht unbedingt aber klar, die Grafik muss schmuck sein und das Gameplay muss stimmen.

Bearbeitet von Philydelphia
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Man sieht es ja bei Final Fantasy7. Als es raus kam, war die Grafik eher mittelmässig. Aber man Spilet es heute immernoch. Ich denk es lag/liegt daran: Das einfach alles an dem Spiel gestimmt hatte. Die Charaktere hat man gleich seit der 1. Stunde liebgewonnen und auch das Spielprinzip hat einfach für Damalige Verhältnisse gestimmt. Ich würd sagen das ein gutes Spiel nicht eher die Grafik ausmacht. Siehe auch WoW, es Spielen ja auch mehr als 3millionen angemeldete User obwohl die Grafik nicht so atemberaubens ist(ist ja auch ein riesen umfangreiches online rollenspiel). Ein gutes Spiel macht eher der Gesamtumfang aus (Grafik mal ausgeschlossen). Wenn man mit den Charas und auch mit dem Spielprinzip nicht klar kommt ist es halt nix für einen. Aber das Perfekte Spiel gibt es ja auch nicht, weil alle Menschen unterschiedliche Meinungen und Geschmäcker haben. Einer findet das Game toll, der andere wiederum nicht. Muss halt jeder für sich selbst entscheiden ob das Spiel es wert ist gespielt zu werden oder nicht.

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Also für mich ist und bleibt die Atmosphäre immer das wichtigste.

Das ist ja auch bei Dead Space der Fall. Es lebt ja v.a. durch seine düstere Atmosphäre die einen manchmal echt ne Gänsehaut verpasst. Unterstützt wird dieses ja durch das Konzept des im Spiel integrierten HUD. So hat man eher das Gefühl einen Horrorfilm zu schauen und wird nicht mit einem überladenen HUD Display erschlagen.

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Also für mich ist und bleibt die Atmosphäre immer das wichtigste.

:

 

ja für mich auch aba füt eibne gute Atmosphäre braucht man auch eine gute grafik um sie noch intensiver zu machn. Ich will jetzt nicht sagen das grafik alles ist aber sie ist ein wichtiger aspekt

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Für mich muß es am Besten alles haben:ne schöne runde saubere Grafik;nen ordentlicher Spielverlauf der ne schöne Story bietet.Und was ganz wichtig ist endlich mal ein fertiges Spiel mit ner ordentlichen Spiellänge, ohne dauernd Patches nachladen zu müssen.Sollte ja eig bei der Speichermöglichkeit einer Blu-ray kein Problem sein.:ka:

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Für mich muß es am Besten alles haben:ne schöne runde saubere Grafik;nen ordentlicher Spielverlauf der ne schöne Story bietet.Und was ganz wichtig ist endlich mal ein fertiges Spiel mit ner ordentlichen Spiellänge, ohne dauernd Patches nachladen zu müssen.Sollte ja eig bei der Speichermöglichkeit einer Blu-ray kein Problem sein.:ka:

Dann wäre es ja Perfekt. Und Perfektion gibt es nicht.

Aber du sprichts auch einen punkt an der mich in letzter Zeit ein wenig stört. Der Spielumfang. Es kann doch net sein, dass man 50-70€ für ein Spiel zahlt und es dann nach 1-2 Nachmittagen durch hat. Die SPiele müssen jetzt nicht alle einen Umfang von 100ten Stunden haben, aber dennoch ein Minimum, das nicht unterschritten werden sollte.

v.a. bei Shootern ist die Kampagne ja nur ne Sache von wenigen Stunden. Aber ein großer MP Modus sollte keine kurze Story Kampagne entschuldigen

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Was meiner Meinung nach auch wichtig ist, ist daß man eine kurze Spielzeit durchaus mit einem hohen Wiederspielwert rechtfertigen könnte. Ein gutes Beispiel dafür ist Uncharted. Hat man relativ schnell durch, es macht aber dennoch Spaß es ein zweites oder auch drittes Mal durchzuspielen. Das Gegenteil davon ist Battlefield: Bad Company. Wenn der Trophy Patch damals nicht gekommen wäre hätte ich den SP wohl nicht nochmal angepackt.

 

Abgesehen davon gibt es für Storys massig Vorlagen. Anstatt sich an alten Spielen oder Filmen zu orientieren könnten sich die Entwickler vielleicht auch mal Büchern zuwenden (das sind die Dinger, mit denen man prima Fliegen und Mücken kaputtschlagen kann! ;)). Gerade im Fantasygenre gibt es Sachen, die sich z.B. in einem RPG super umsetzen ließen, aber für Flime einfach zu komplex sind, wie z.B. George R. R. Martins A Song of Fire and Ice (George R. R. Martin's Official Website), was allerdings von HBO anscheinend in eine Serie umgewandelt werden soll, wobei ein Buch einer Staffel entsprechen soll. Ein anderes Beispiel wäre J.V. Jones' Sword of Shadows (Welcome To The J.V. Jones Website). Da wäre die Story schon vorgegeben, Lizenzen sollten auch nicht allzu teuer sein (im Vergleich zu einem Blockbuster Film), es müsste halt nur entsprechend Umgesetzt werden.

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