Artikel zu eSports

Mit einem neuen Rechtsgutachten des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) wird unterstrichen, dass eine Anerkennung von E-Sport als richtiger Sport derzeit keine Option ist.
Das Thema eSports wächst immer mehr und stellt die Politik und Sportverbände vor große Herausforderungen. Der CDU-Politiker Peter Beuth sagte in einer Rede, "E-Sport hat mit Sport nichts zu tun" und muss "ausradiert" werden.

Die US Army möchte ein eigenes eSports-Team aufstellen, um eine neue Möglichkeit zu haben, mit der jüngeren Generation in Kontakt zu kommen und mögliche Rekruten zu finden.
Wie sich dem Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD entnehmen lässt, soll eSports in Deutschland zukünftig vollständig als eigene Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht anerkannt werden. Wann es im Endeffekt so weit sein wird, ist allerdings noch unklar.
eSports ist heute um 19 Uhr Thema des Öffentlich-Rechtlichen. Die ARD zeigt eine fast einstündige Reportage, die später auch in der Mediathek zu finden ist.
In Deutschland setzt sich die neue Vereinigung eSports.BIU in Zukunft für Erfolg und Anerkennung von eSports ein. Unter anderem soll auch die Anerkennung als Sportart erreicht werden.
In der Politik muss man sich derzeit mit der Frage auseinandersetzen, ob eSports im rechtlichen Sinne als Sport anerkannt werden. Die Piratenpartei kämpft für die Anerkennung.