Call of Duty: Remaster-Versionen hängen von den verfügbaren Ressourcen ab

Remaster-Spiele sind auch im zweiten Jahr der neuen Konsolen PlayStation 4 und Xbox One ein großes Thema. Zu den zuletzt angekündigten New-Gen-Neuauflagen zählen unter anderem „Heavy Rain“, „Beyond Two Souls“, „Gears of War“, „Darksiders 2“, die „Uncharted“-Trilogie und „God of War 3“. Zudem machen derzeit Gerüchte über Neuauflagen von „Prototype“ und „Prototype 2“ die Runde. Was liegt da also näher, als einige Teile der meistverkauften Shooter-Reihe der vergangenen Generation auf die neuen Konsolen zu bringen?

Laut Activision Publishing CEO Eric Hirshberg ist es eine Frage der Ressourcen. Grundsätzlich scheint das Unternehmen von Remaster-Versionen verschiedener „Call of Duty“-Spiele nicht abgeneigt zu sein. „Wenn sie gut gemacht sind, so denke ich, können Remasters großartig sein. Man spricht über Nostalgie. Und die Leute haben eine Art Bindung zu den Spielen, die sie in der letzten Generation liebten. Sie möchten sehen, wie diese Spiele in Erscheinung treten würden, wenn sie von jemanden für die aktuelle Generation umgesetzt werden.“

„Es hängt immer von den Opportunitätskosten ab“, heißt es weiter. Das bedeutet, dass Activision zugunsten möglicher Remaster-Versionen nicht auf die Entwicklung von Inhalten für die neuen Spiele verzichten möchte. Jeder Mann wird für die neuen „Call of Duty“-Spiele gebraucht und eine Verschiebung der Ressourcen würde letztendlich den erwarteten Umsatz schmelzen lassen.

„Es geht immer darum, großartige Leute zu finden, die diese Arbeit machen. Ich würde es lieben, Modern Warfare 1 oder das erste Black Ops zu spielen. Es gibt bestimmt ein großes Verlangen danach. Es ist keine Ankündigung, aber es ist etwas, worüber wir viel sprechen und nachdenken.“ Zunächst wird Activision „Call of Duty: Black Ops 3“ veröffentlichen. Der Shooter kommt im November dieses Jahres in den Handel.

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