PlayStation VR: Mehr Verkäufe als HTC Vive und Oculus Rift zusammen?

Die Erwartungen an PlayStation VR scheinen sich durchaus zu erfüllen, wenn es um die Verkäufe geht. So wird zumindest vom britischen Markt berichtet, dass sich Sonys Headset scheinbar besser verkauft, als die beiden großen Konkurrenten zusammen. Die Verantwortlichen von MCV UK berichten, dass die Verkaufszahlen von PSVR nahezu die kombinierten Verkäufe von HTC Vive und Oculus Rift übertreffen. Man beruft sich auf die Zahlen von GfK.

„Die VR-Geräte Oculus Rift und HTC Vive, die beide Gamer ansprechen, liegen im Vergleich zu PlayStation VR zurück“, bestätigte der GfK Director Paul Simpson. „Die zuerst genannten VR-Plattformen sind teurer und benötigen einen relativ starken PC. PlayStation VR profitiert von einer großen Installationsbasis der PS4 – mehr als 3,5 Millionen in Großbritannien.“

„Die frühen PlayStation VR-Verkäufe in Großbritannien deuten bereits an, dass die zusammengefasste Installationsbasis von HTC Vive und Oculus Rift fast erreicht wurde. Die anfänglichen PlayStation VR-Spieleverkäufe sind ebenfalls positiv zu werten mit acht oder neun Retail-Veröffentlichungen, die in den britischen Top 40 zu finden waren.“

Offenbar ist die Zufriedenheit bei den Käufern recht hoch: „Die Early Adopter waren nicht sicher, was sie von einer VR-Spieleerfahrung erwarten können“, so Simpson weiter. „Sonys PlayStation Marke hat jedoch viele Bedenken aus dem Weg räumen können und führte zu hohen Erwartungen. Unsere Umfrage zeigt, dass die ersten Reaktionen der PSVR-Besitzer positiv sind. Manche berichteten, dass die Erwartungen übertroffen wurden und für viele ist es ein Gesprächsthema über das sie mit Freunden sprechen. Andere glaubten, dass VR-Gaming eine einsame Erfahrung ist, wurden aber angenehm von den Social-Elementen des VR-Gamings überrascht.“

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