PlayStation 4: Der Fokus der Sony-Studios liegt weiterhin auf Singleplayer-Erfahrungen

Wie Sonys Shawn Layden in einem aktuellen Interview bestätigte, werden sich Sonys interne Studios auch weiterhin auf Singleplayer-Erfahrungen konzentrieren. Dies soll allerdings nicht bedeuten, dass das Unternehmen dem "Games as a Service"-Konzept ablehnend gegenübersteht.

Zu den aktuellen Trends der Videospiel-Industrie gehört laut Meinung verschiedener führender Publisher wie Ubisoft, Electronic Arts oder Microsoft das sogenannte „Games as a Service“-Konzept.

Bei „Games as a Service“ handelt es sich um ein Konzept, in dessen Rahmen Videospiele eine Online-Komponente spendiert bekommen, die über einen langen Zeitraum mit neuen Inhalten und Verbesserungen versehen wird. Zu den aktuell erfolgreichsten Titeln, die auf dem „Games as a Service“-Konzept basieren, gehören unter anderem „Rainbow Six Siege“, „Minecraft“ oder „Destiny“.

PlayStation 4: Sony konzentriert sich weiter auf Singleplayer-Erfahrungen

Wie Shawn Layden, Präsident von Sony Interactive Entertainment America, in einem Interview zu verstehen gab, wird Sony diesem Trend vorerst nicht folgen und sich auch weiterhin auf Singleplayer-Erfahrungen konzentrieren. „Meine Philosophie besagt, dass man die eigenen Stärken ausspielen sollte. Wenn man sich unsere Studios wie Naughty Dog, Guerrilla Games, Santa Monica Studios oder die Japan Studios ansieht, dann ist das der Bereich, in dem wir gute Leistungen abliefern. Wir machen Story. Wir erschaffen Charaktere.“

Und weiter: „Das ist die Art von Dingen, die wir wirklich gut beherrschen. Es ist das, wofür wir bekannt sind. Das Ganze gehört einfach zu unserer DNA im Entertainment-Bereich. Wir möchten unterhalten, wir möchten glücklich machen und wir möchten die Menschen zu Tränen rühren. Es geht um die komplette Bandbreite an Emotionen, die wir erfassen können, um eine großartige Erfahrung abzuliefern.“

Im „Games as a Service“-Bereich hingegen hält sich Sony laut Layden noch zurück, wenn man von den „MLB: The Show“-Titeln einmal absieht. Dies soll allerdings nicht bedeuten, dass das Unternehmen diesen Markt der Konkurrenz überlässt. Sollte Sony über passende Konzepte und Studios verfügen, könnte sich Layden durchaus vorstellen, zukünftig auch auf dem „Games as a Service“-Markt mitzumischen.

Quelle: Wccftech

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