id Software: "Manchmal machen uns unsere Fans verrückt"

id Softwares Creative Director Tim Willits redete in einem aktuellen Interview über die getreue Fanbasis des Studios. „Wir lieben unsere Fans, aber manchmal machen sie uns verrückt,“ sagte Willits.

In der letzten Ausgabe des Xbox World 360 Magazines erklärte Willits, dass der aktuelle Shooter „Rage“ Fahrsequenzen, Shooter- und RPG-Elemente bietet – die Fans aber trotzdem eine Lücke finden, in der sie herumbohren können. Sie wollen einfach alles, meint Willits.

„Bei Rage machen wir alle diese Dinge und trotzdem sagen die Leute sowas wie, ‚Nun, ich kann diese Kisten nicht in die Luft jagen‘ und ich sage sowas wie, ‚Meinst du das ernst? Wir haben Fahrsequenzen, Racing und all diese coolen Charaktere!‘, ‚Aber in diesem anderen Spiel kann ich Kisten hochjagen‘ und ich sage, ‚Das andere Spiel hat kein Racing!'“

„Es ist verrückt. Fans: Ich liebe sie, aber manchmal machen sie uns verrückt!“

(Quelle: cvg)

Weitere Meldungen zu id Software.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Kommentare

Sickboy2k8

03. August 2011 um 13:09 Uhr

lol 😀

xNOx_F4irPlaY

03. August 2011 um 13:13 Uhr

hehe^^
wir wollen halt immer mehr 😛

Uber Majin

03. August 2011 um 13:18 Uhr

man kann nicht alles haben ; )

Eskimo

Kisten hochjagen ist doch kein Gameplayelement sondern Teil einer glaubhaften Physik um die Atmo zu verbessern, warum vergleicht er das mit Racing???? Fänd es ehrlich gesagt ziemlich arm wenn man auf Kisten schießt und diese ganz bleiben…

JL-FP

03. August 2011 um 13:19 Uhr

Tja manchmal macht ihr uns mit euren Games auch so ziemlich verrückt, ne?

Schön dass wir drüber gesprochen haben …

Wie sagte Shlomo, der Rabbi, aus Lucky # Slevin?

Die Glückslosen sind nichts weiter als ein Bezugspunkt für die Glücklichen. Durch ihr Unglück zeigen sie mir nur mein Glück. Es ist nur bedauerlich, dass die Glücklichen erst bemerken, welches Glück sie hatten, wenn es sie verlässt. Sie zum Beispiel: Gestern sind sie besser drangewesen als heute, aber erst durch den heutigen Tag merken Sie das. Aber: Gestern ist vorbei. Und: Es ist zu spät. Verstehen Sie? Die Leute sind nie glücklich, mit dem, was sie haben. Sie wollen das, was sie mal hatten, oder was jemand anders hat.“

Tja und so ist es auch immer mit uns lästigen Gamern. Zumindest mit dem Großteil von uns.

PeterClemenza

03. August 2011 um 13:23 Uhr

😉
Es hat nicht jedes Studio unendliche Ressourchen zur verfügung,
und wenn man schon verschiedene Gameplayelemente einbaut muss man irgendwann auch mal Abstriche machen,
nicht jedes Game kann eine Crysis artige Physikengine haben,
oder eine komplett zerstörbare Umgebung wie in Red Faction.
Ich finde schon das sie recht haben,
teilweise wollen die Fans immer genau das haben was das Spiel gerade nicht hat,
kann schon manchmal ganz schön frustrierend sein.

nibiru_rising

03. August 2011 um 13:53 Uhr

Sobald ein Spiel all das liefert, was der Gamer will wird es ja zu einem perfekten Spiel und alle Entwickler können es sich in zkunft sparen, neue Games zu entwickeln. Wer will das schon?