Mit „The Elder Scrolls V: Skyrim“ aus dem Hause Bethesda, EAs „Kingdoms of Amalur: Reckoning“ und CD Projekts „The Witcher 2“ schwangen sich in den vergangenen Monaten gleich drei Rollenspiele zu kommerziellen Hits auf. Laut Lead Level Artist Marek Ziemak lässt sich der andauernde Erfolg des Genres damit erklären, dass die Spieler ihr reales Leben hinter sich lassen und in andere Rollen schlüpfen möchten.
„Ich denke der Name des Genres liefert uns gleichzeitig die Antwort. Meiner Meinung nach spielen die Leute diese Spiele, um etwas zu erleben, das sich von ihrem täglichen Leben abhebt. Das ist einer der Hauptgründe. Sie wollen einfach ihr normales Leben hinter sich lassen. In den meisten Fällen möchtest du keinen IT-Typen spielen, da du das ohnehin jeden Tag tust. Und du willst keine Krankenschwester spielen, da das dein Job ist.“, so Ziemak.
„Du möchtest einfach dieser Realität entfliehen und einmal etwas Anderes versuchen, ein anderer Charakter werden. Denn genau das ist es, wofür Rollenspiele stehen. Man wird zu einer anderen Person, trifft Entscheidungen und entwickelt seinen Charakter.“
Zu den weiteren Stärken von Rollenspielen gehören laut Ziemak die umfangreichen Dialoge und die spannenden Geschichten, mit denen es den Entwicklern immer wieder gelingt, die Spieler in ihren Bann zu ziehen.
Er hat schon Recht, aber wenn man zum hundertsten mal einen schwertschwingenden Fantasy-Hans gespielt hat, der gegen Elfen, Orks und Trollgedöns durch mittelalterliche Welten streift, dann wird’s auch irgendwann öde. Dann will man vielleicht wieder nen IT-ler spielen, dessen Welt sich plötzlich durch phantastische Einflüsse auf’s seltsamste verändert oder so ebbes. Wie man das perfekt macht, kann man z.B. in Nocturne sehen.
Hi Tarek!
Sehr geil der heißt fast wie ich … nur so am Rande …
Ich dachte dass es immer so gewesen ist dass man Videospiele gespielt hat um aus
dem Alltag ein wenig auszublenden und in einen anderen Rolle reinzuschlupfen.
Da es dieser Typ erst jetzt aufgefallen ist sagt einiges über seine Auffassungsgabe.
Falls ihr Rollenspiele in der heutigen Zeit wollt, solltet ihr euch mal „Alpha Protocol“ anschauen.
Hat zwar in div. Tests nicht ganz so gut abgeschnitten, ich fand’s aber von der Geschichte und den Möglichkeiten echt gut.
Sollte es inzwischen auch für kleines Geld geben.
Ich spiele selbst heute noch spiele wie Grandia oder Final Fantasy 7 oder 8 einfach weil sie Spaß machen und sie absolut Zeitlos sind und einen in den Bann ziehen 😉
@Canavos
Also so Mittelalter Rollenspiele kanns immer wieder geben. Aber deine Ideen klingen auch gut. Ok, man bemerkt ja eh den Trend das immer mehr Spiele, egal welches Genre, schon Rollenspiel Elemente einfügt. Aber sie könnten echt mehr Rollenspiele mit anderen Szenarien machen. Fallout 4 lässt mich auch schon viel zu lange warten… 😀
Verdammt, ich würde sogar ein Rennspiel als Rollenspiel spielen… 😀 Na gut, ob das funkt??? 😉
@renon667
Pen & Paper RPG´s. Oh ja… Da hatte ich noch weniger Jährchen auf dem Buckel. Aber es war damals einfach genial… 😉
Heute Spielen wir natürlich Fallout und co meinte ich.
Ich komme noch aus der Generation der Pen & Paper RPG´s. Damals wurden wir Schief angeglotzt wenn wir uns einmal im Monat nicht besaufen waren, sondern Stattdessen bei einem Kumpel D&D gezockt haben. Und heute Spielen wir noch immer die ganzen Perlen. Jaja Alte Liebe Rostet nicht 😉
Ich fänds schön, wenn mehr Rollenspiele in der Realität spielen würden oder zumindestens Realitätsbasiert (Fallout), in denen man Rollen spielt, die kein normaler Gamer im echten Leben hat, wie Hitmans, Kopfgeldjäger, Geheimagent/Spion. Ganz ehrlich, Spiele in irgendwelchen Fantasie/Mittelerde Szenarien mit Magiern, Orcs, Trollen usw gibts doch genug.
und jetzt noch der witcher 2 für ps3!