Killzone: Shadow Fall - Entwickler sprechen über das Risiko der Live-Präsentation bei der PS4-Ankündigung

Nachdem die Entwickler von Guerilla mit der „Killzone 2“-Präsentation auf der E3 2005 und dem späteren Gameplay-Vergleich mächtig Staub aufwirbelten, kam die Vermutung auf, dass es sich auch bei der Präsentation von „Killzone: Shadow Fall“ um vorgerenderte Szenen handeln könnte.

Wie die Entwickler von Guerilla nun bestätigten, handelte es sich aber zu einhundert Prozent um echtes Live-Gameplay.

„Das war eine der Absichten, ‚Okay, wenn wir das nächste Mal auf die Bühne kommen, müssen wir sicherstellen, dass es echt ist'“, sagte Guerrillas Hermen Hulst. „Wir haben unseren Standpunkt deutlich gemacht, indem wir nicht einmal gesagt haben, dass es echt ist“, ergänzte der Technische Direktor Michiel Van Der Leeuw.

„Ich denke, jeder stand dabei hinter uns, die Leute wollten, dass es echt ist. Wir haben mit der Zentrale in London gearbeitet und mit den Jungs in Japan, damit die Firmware funktioniert, um sicherzugehen, dass der Facebook-Upload funktioniert. Noch echter kann es nicht sein.“

Guerilla war sich der Sache so sicher, dass sie noch nicht einmal Videomaterial vorbereitet hatten, das gezeigt worden wäre, wenn es nicht funktioniert hätte.

„Wir haben am letzten Tag drei Fehler behoben, die sehr sehr selten geschehen, ein Mal in hundert Playthroughs, aber wir wussten, dass diese Fehler da drin sind. Also hätte es die Möglichkeit gegeben, dass das Spiel abstützt“, so Van Der Leeuw weiter.

„Ich war sehr nervös, als ich Stephen auf der Bühne beim Spielen zusah und viele Entwickler hier im Büro in Amsterdam, die den Live-Stream verfolgt haben, waren auch sehr nervös. Aber wir haben es geschafft.“

„Killzone: Shadow Fall“ wird als Launch-Titel zur PS4 erwartet, die zum Weihnachtsgeschäft in den Handel kommen soll.

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