Im Laufe des gestrigen Tages erreichte uns die Meldung, dass sich der bekannte japanische Komponist Mamoru Samuragochi mit einer Entschuldigung an die Öffentlichkeit wandte.
In dieser gestand der Schöpfer des „Resident Evil: Director’s Cut“-Soundtracks oder der “Hiroshima”-Sinfonie ein, dass er die Hörer seiner Werke täuschte und in den vergangenen zwanzig Jahren mit einem Ghost-Komponisten zusammenarbeitete, der an rund der Hälfte seiner Werke mitarbeitete.
Mittlerweile ist der Name des Ghost-Komponisten bekannt: Es handelt sich um den Japaner Takashi Niigaki, der sich in einem aktuellen Interview zu Wort meldete und zu verstehen gab, dass er in den vergangenen 18 Jahren 20 Stücke für Samuragochi komponierte und dafür mit umgerechnet 68.950 US-Dollar entlohnt wurde. Gleichzeitig erhebt er schwere Vorwürfe gegen seinen langjährigen Arbeitgeber.
Demnach entsprechen die Angaben, Mamoru Samuragochi habe bereits mit 35 Jahren sein Gehör verloren, nicht den Tatsachen. Im Gegenteil: Dieser soll alles Andere als taub sein und konnte laut Niigaki ohne Probleme mit ihm interagieren. Unter anderem ist hier die Rede davon, dass sich Samuragochi Niigakis Werke sogar anhörte und anschließend sein Feedback dazu abgab.
Da bei Skandälchen dieser Art gerne einmal mit Dreck geworfen wird, sollten die Aussagen Niigakis vorerst aber mit der nötigen Vorsicht genossen werden.
Ich bin blind…
wayne….mehr kann ich dazu nicht sagen
der ghost komponist ist der einzigste leidende, bzw eigentlich nicht mehr, dies wird ihn nun zu ein extremen karriere verhelfen 😉
wayne… macht es eine werke schlechter? naja zumindest die hälfte ist von ihm als who cares?!
klar ist es doof belogen zu werden, die arbeit die getan hat war aber gut
Bestimmt war Beethoven auch nicht taub. Macht einfach auch keinen Sinn – Ein tauber Komponist. Soll nur die Verkaufszahlen fördern.
der hat es doch schon zugegeben…schlimmer is aber das es erst nach 20 Jahren jemand gemerkt hat…
Sachen gibt’s. Tstststs.