Virtual Reality laut Epics Tim Sweeney in zehn Jahren nicht mehr von der Realität unterscheidbar:

Auch bei Virtual Reality-Brillen wie Oculus Rift und Project Morpheus geht es darum, die Nutzer in einer 3D-Welt zu versetzen, doch im Gegensatz zu 3D auf dem Bildschirm soll das Nutzerinteresse an Virtual Reality nicht so schnell nachlassen. Das meint zumindest Epic-Oberhaupt Tim Sweeney im Gespräch mit Game Informer. Laut Sweeney kann VR die Lücke in der Immersion überbrücken, die es bei 3D nicht geschlossen werden kann.

„Solange man sich in der perfekten magischen Position befindet, wenn mehr als 2D auf dem Bildschirm dargestellt wird, dann sagt einem das Gehirn unverzüglich, dass dies real ist. Wenn es aber nicht perfekt ist, ist es unglaublich störend“, sagte Sweeney über 3D.

„Bei VR befindet man sich in dieser besonderen magischen Position, die Augen sind genau in der richtigen Position zum Screen, womit man die Kontrolle über jedes einzelne Bild hat, welches jeder Nutzer sieht, was hingegen nicht perfekt möglich ist, wenn sich mehrere Leute vor einem Bildschirm befinden.“

Die Dinge, die VR von der perfekten Immersion abhalten, sind die Hardware-Verzögerung und die Bildschimauflösung, sowie die allgemeine Grafikqualität, was sich alles mit der Zeit verbessern wird, ist sich Sweeney sicher.

„Das sind von Menschen geschaffene technische Parameter, die mit der Zeit verbessert werden. Ich denke, wir werden in zehn Jahren an dem Punkt sein, an dem die Hardware und der Feinschliff so weit fortschritten sind, dass es wirklich nicht von der Realität unterscheidbar ist.“

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