Der WW2-Shooter „Battalion 1944“ kann schon vor der Veröffentlichung einen gewissen Erfolg aufweisen. Die im Rahmen der Kickstarter-Kampagne erhoffte Summe wurde um mehr als 300 Prozent übertroffen. Am Ende kam eine Summe von 317.282 Pfund zusammen, die fortan fleißig in die Entwicklung des Titels einfließen soll. Zudem wurden mehrere Stretch-Goals freigeschaltet. Dazu zählen die Integration des Currahee Boot-Camps sowie eine D-Day Karte. Und Bulkhead Interactive hat weiterhin Großes vor. Das Unternehmen möchte auf Augenhöhe mit Spielen wie „Call of Duty“ und „Battlefield“ agieren, was allerdings dazu führt, dass weitere Ziele wie die britische und russische Armee aufgrund der angestrebten Qualität und der weiterhin überschaubaren Ressourcen nicht integriert werden können.
Für die Briten und Russen fehlt das Geld
Die Stretch Goals lagen bei 325.000 und 400.000 Pfund und wurden somit knapp verfehlt. „Niemand möchte die Briten und Russen so sehr wie wir“, heißt es in einem Statement auf Kickstarter. Zugleich versicherte der Entwickler, dass die gesammelte Finanzierungssumme komplett in die Entwicklung von „Battalion 1944“ fließt. Sie wird dafür sorgen, dass die geplanten Features „größer, besser und robuster“ gestaltet werden können. Die Stretch-Goals für die zusätzlichen Fraktionen wurden so hoch angesetzt, da die Entwicklung von Charakteren eine Menge Geld verschlingt. „Wir wollen im Spiel nichts beschneiden. Wenn wir in die Reihe von Activision und DICE eintreten möchten, dann benötigen wir die Qualität, die sie haben. Und das kostet Geld. Das Design all dieser Charakter-Sets, all die Anpassungen, die damit zusammenhängen, die individuellen Gesichter, Waffen, Sprachausgaben und die Integration in das Spiel, in die Maps, in die Umgebung und in einigen Fällen in die Modi… all das kostet Geld.“
Unterstützung eines Publishers nicht geplant
Die finanzielle Hilfe eines Publishers möchte der Entwickler von „Battalion 1944“ aber nicht in Anspruch nehmen. In diesem Zusammenhang wurde verraten, dass mehrere Unternehmen in den vergangenen Wochen Gespräche gesucht haben und dabei den Vorschlag aufbrachten, das Spiel zu finanzieren. Es sei aber nicht der Wunsch von Bulkhead Interactive, die Kontrolle über „Battalion 1944“ in fremde Hände zu geben. Man möchte das Spiel zusammen mit der Community entwickeln. Produziert wird der WW2-Shooter für PS4, Xbox One und PC. Einen präzisen Termin gibt es noch nicht.
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Kommentare
Old_Stallone
06. März 2016 um 10:52 UhrOh oh, die nehmen sich was vor. Wobei, einmal die Zauberformel finden wie COD sie hat und dann kann man Jahr für Jahr neue Ableger auf den Markt hauen.
Ich kauf COD auch nicht mehr. Bin jetzt total übersättigt davon. Ich hab auf Ghosts verzichtet und auf AW. Black Ops 3 hab ich eigentlich mit wegen des Zombiemodus gekauft.
Dieses Zukunftsgedöns nervt NUR noch.
Ace-of-Bornheim
06. März 2016 um 12:14 UhrAlso ich brauche die Russen und die Briten auch nicht unbedingt. Ok,der war gemein. Ich nehm’s ja zurück. Trotzdem langen mir Amis und Deutsche in einem WW2 Shooter. Das sie allerdings mit diesem relativ geringen Budget gleich auf Augenhöhe mit solchen urgesteinen und um einiges kospieligeren Produktionen wie BF und CoD auf Augenhöhe sein wollen,halte ich dann doch für ein waghalsiges Ziel. Erstmal rausbringen und sehen was der Käufer sagt bevor man den Mund schon vorher so voll nimmt. Durch diese Aussage haben sie meine Erwartungen jetzt schon höher gesteckt als sie vielleicht stemmen können. Ob und wie sie das ganze umsetzen bleibt abzuwarten. Durch solche Sprüche handelt man sich aber nur bei Release umso mehr kritische Stimmen ein. Etwas Zurückhaltung wäre wohl klüger.
Ifosil
06. März 2016 um 12:32 UhrBei dem Budget ist es schwer aber nicht unmöglich.
Anonymous
06. März 2016 um 13:36 Uhr@Ace-of-Bornheim
Wer sagt das das sie den Mund voll nehmen? Niemand von denen,, steht eeindeutig da das sie es gerne möchten aber das sie die Qualität und Ressourcen bräuchten wie Activision und Co um mit zuhalten
Anonymous
06. März 2016 um 13:37 UhrMir würde langen ein MP ala Enemy territory das würde mir gefallen..
TROMBOSE
06. März 2016 um 14:17 Uhr2ter weltkrieg ohne panzer und ohne flugzeuge…..hmmm.
und dann nur 8 gegen 8…..hmmmm.
und vor allem nur deutsche wehrmacht gegen amis!!???hmmm.
zur zeit und auch fuer laengere zeit ist und bleibt heroes & generals der geilste wwII shooter. gibts aber nich auf konsolen.
Ich_mag_Alfons
06. März 2016 um 14:22 UhrBloß keine Fahrzeuge…
FPshooter
06. März 2016 um 16:03 UhrAha. Mit weniger als einem 50tel des budgets ins Rennen gehen und dann noch großkotzig die Kohle der großen Publisher ablehnen, jetzt schon haufenweise Einschränkungen machen aber dann ein fertiges Produkt auf Augenhöhe mit den Platzhirschen ankündigen.
Ich befürchte, wie so oft, wird am End dann ein Indie Schrappler dastehen, der zwar bei 4P 95% bekommt für die Standhaftigkeit gegen die Schweineraubtierkapitalistenmainstremmajors, aber doch nur ein lausig spielbarer Shooter mit kurzer Kampagne ist, der 4 Monate später im Sale des PSN verschleudert wird.
Khadgar1
06. März 2016 um 16:20 UhrSo einiges müssen sie noch machen. Wenn ich mir im Video die Bewegungsanimationen anschaue…..einfach schrecklich
KoelschBloot
06. März 2016 um 16:26 UhrSchließe mich der Aussage von Ace an.
Hoffe sehr, dass das Spiel ein Erfolg wird. ( Insofern das ich gefallen daran finde und es mich in seinen Bann zieht ) 😉
olideca
06. März 2016 um 18:01 UhrWer von dem Game nur ansatzweise nen Umfang eines bf oder Cod erwartet wird enttäuscht werden. Hoffe dass sich das Game auf wesentliche Dinge konzentriert, nicht auf das balancing von 509 Waffen…
Jin Kazama
07. März 2016 um 00:35 UhrMit nur 30fps wird das schonmal nix
Anonymous
07. März 2016 um 08:09 Uhr/watch?v=MWdZo69y67s
Vaiel
07. März 2016 um 11:01 UhrEin paar von euch sollten sich wirklich mal mit dem Spiel beschäftigen, bevor sie hier ihren Müll posten! 😉