Virtual Reality: Höhere Auflösung und Refresh-Raten als Desktops und Smartphones in zwei Jahren?

Der Valve-Gründer Gabe Newell hat nun prognostiziert, dass die VR-Technologie in den nächsten zwei Jahren einen gewaltigen Sprung machen und Desktops sowie Smartphones in Bezug auf Auflösung und Refresh-Raten überflügeln wird.

Derzeit befindet sich die VR-Technologie noch in den Kinderschuhen, weshalb man unter anderem in Bezug auf die Bildauflösung noch im Low-Res-Sektor angesiedelt ist. Doch geht es nach Valve-Gründer Gabe Newell, dann wird der technologische Fortschritt nicht lange auf sich warten lassen.

So hat Newell in einem aktuellen Media Roundtable die Prognose aufgestellt, dass die Display-Technologie bereits innerhalb der nächsten zwei Jahre gewaltige Sprünge machen wird. Auch wenn VR derzeit noch eine niedrige Auflösung bietet, so soll der Punkt kommen, an dem die VR-Headsets eine höhere Auflösung als alle anderen Display-Technologien aufweisen werden. Zudem sollte man mit deutlich höheren Refresh-Raten als bei Desktops und Smartphones rechnen. So geht Newell nämlich davon aus, dass die VR-Industrie ab 2018 oder vielleicht erst 2019 jegliche Display-Technologie in diesen Aspekten hinter sich gelassen haben wird, auch wenn die erste Generation an Produkten diesen Schluss bisher nicht zulässt.

Geht es nach Newell, sollten wir damit rechnen, dass die verbesserten Versionen der VR-Headsets in recht kurzen Abständen voneinander veröffentlicht werden. Jedoch ist sich Newell durchaus bewusst, dass er in der Vergangenheit mit seinen Prognosen durchaus mal falsch gelegen hatte. Seltsamerweise waren vor allem zwei seiner Prognosen bezüglich der Nintendo-Hardware nicht aufgegangen.

Keine Angst vor Fehlern und Fehlschlägen

„Man kann immer überrascht werden, richtig? Persönlich dachte ich, dass der DS irgendwie dumm war“, so Newell. „Es war komplett falsch. Ich dachte Sony würde Nintendo in der Handheld-Generation zerstören. Ich hatte nicht daran gearbeitet. Ich hatte nicht versucht Spiele dafür zu entwerfen. Und offensichtlich ging der DS als Sieger hervor.“

Zudem hatte er damit gerechnet, dass die Motion-Control-Funktion der Nintendo Wii einen stärkeren Einfluss haben wird. Als er nämlich zum ersten Mal „Wii Sports“ gespielt hatte, hatte er das Potenzial gesehen, welches man zukünftig erforschen würde. Jedoch stellte sich laut Newell heraus, dass es „Wii Sports so ziemlich auf den Punkt gebracht hatte“, weshalb danach bereits Schluss war.

Bezüglich der VR-Headsets sei man bei Valve jedoch sehr optimistisch, da sie bisher die internen Erwartungen erfüllen. Allerdings verfolgt man bei Valve auch die Philosophie, dass man keine Angst vor Fehlschlägen haben muss. Wenn man nämlich niemals versagt, dann wird man wahrscheinlich auch nie das Potenzial erforschen, was vor einem liegt. Deshalb könnte man sich bei Valve auch damit abfinden, wenn VR ein kompletter Fehlschlag sein sollte. So sagte Newell abschließend: „Wenn man nicht versucht Dinge zu tun, die fehlschlagen könnten, dann versucht man wahrscheinlich nicht wirklich etwas zu machen, was überhaupt sehr interessant ist.“

Weitere Meldungen zu .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Hotlist

Kommentare

Keisulution

Keisulution

10. Februar 2017 um 12:38 Uhr
Keisulution

Keisulution

10. Februar 2017 um 13:05 Uhr
_Hellrider_

_Hellrider_

10. Februar 2017 um 13:11 Uhr
Keisulution

Keisulution

10. Februar 2017 um 13:40 Uhr
Keisulution

Keisulution

10. Februar 2017 um 13:48 Uhr
Keisulution

Keisulution

10. Februar 2017 um 14:10 Uhr
Cheaterarescrub

Cheaterarescrub

10. Februar 2017 um 15:07 Uhr
Dr.DoomAltah

Dr.DoomAltah

10. Februar 2017 um 15:16 Uhr
Dr.DoomAltah

Dr.DoomAltah

10. Februar 2017 um 15:23 Uhr
Dr.DoomAltah

Dr.DoomAltah

10. Februar 2017 um 17:14 Uhr
President Evil

President Evil

10. Februar 2017 um 21:29 Uhr