Electronic Arts: Bis 2020 ist ein eigener Streaming-Service zu erwarten

Electronic Arts möchte die eigenen Spiele in Zukunft auch in Form eines Streaming-Dienstes verbreiten, der schon bis 2020 verfügbar gemacht werden soll, wie der Electronic Arts CFO Blake Jorgensen nun zu verstehen gab.

Electronic Arts: Bis 2020 ist ein eigener Streaming-Service zu erwarten

Der Publisher und Entwickler Electronic Arts hat offenbar die Absicht, in den kommenden Jahren einen eigenen Streaming-Dienst anzubieten, der mit PlayStation Now vergleichbar ist. Der Electronic Arts CFO Blake Jorgensen hat bei einer aktuellen Rede zu verstehen gegeben, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren mit einem solchen Dienst zu rechnen sei. „Ich denke, ihr werdet wahrscheinlich in den kommenden zwei bis drei Jahren ein kommerzielles Angebot von uns und einem Partner sehen“, sagte Jorgensen.

Während noch keine Angaben zum potenziellen Partner gemacht wurden, wird spekuliert, dass Microsoft als Streaming-Partner in der engeren Auswahl steht. Das Unternehmen betonte vor einiger Zeit bereits, dass das Geschäft mit Cloud-Diensten und ähnlichen Angeboten weiter ausgebaut werden soll. Eines der größten Probleme von Streaming-Diensten war in den vergangen Jahren laut Jorgensen die geringe Verbreitung von Rechenzentren, da Nutzer, die weit von einem entsprechenden Rechenzentrum entfernt leben, mit höherer Wahrscheinlichkeit eine schlechtere Streaming-Erfahrung geboten bekommen. Doch mit den wachsenden Anstrengungen von Microsoft, Amazon, Facebook, Google und Apple steigt die Verbreitung von Rechenzentren immer weiter, was laut EA als Zeichen zu sehen ist, dass die Zeit für einen eigenen Streaming-Service gekommen ist.

Wie Jorgensen ergänzte, habe auch Microsoft bereits öffentlich über die Absicht gesprochen Xbox-Spiele via Stream zu verbreiten. Der Xbox-Oberhaupt Phil Spencer gab bereits zu verstehen, dass der Xbox-Streaming-Dienst im Zeitraum bis 2020 an den Start gehen könnte. Nachdem Microsoft und EA bereits für EA Access gemeinsame Sache gemacht haben, könnte mit dem Streaming-Dienst erneut eine Zusammenarbeit bevorstehen.

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xjohndoex86

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15. November 2017 um 15:20 Uhr
Hamsterbacke

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15. November 2017 um 17:14 Uhr
Beowulf2007

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16. November 2017 um 11:48 Uhr