Overkill’s The Walking Dead: Skybound stampft den Koop-Shooter endgültig ein

Auch wenn die  Gerüchte über die Einstellung der Konsolen-Version von „Overkill’s The Walking Dead“ von den Machern schnell dementiert wurden, so gibt es nun eine offizielle neue Meldung, die das Ende für den Koop-Shooter besiegelt.

So hat Skybound Entertainment, das vom „The Walking Dead“-Schöpfer Robert Kirkman und David Alpert gegründet wurde, angekündigt, dass man den Vertrag mit Starbreeze aufgelöst hat. Mit diesem Schritt wird der „Overkill’s The Walking Dead“ offenbar endgültig eingestampft.

In einem offiziellen Statement heißt es, dass die Arbeit von Starbreeze nicht den Standards von Skybound und auch nicht der versprochenen Qualität entspricht. Im Detail heißt es in der Meldung von Skybound:

„Zum heutigen Tag haben wir unseren Vertrag mit Starbreeze Studios gekündigt und werden alle Anstrengungen bezüglich Overkill’s The Walking Dead aufgeben. Unsere Schöpfer und ihre Geschichten sind der Kern von Skybound. Seit 2014 haben wir hart daran gearbeitet, die Welt von The Walking Dead in einem außergewöhnlichen Koop-Action-FPS auszubauen.

Wir haben unser Bestes gegeben, um mit Starbreeze zusammenzuarbeiten und viele Probleme zu lösen, die wir mit dem Spiel gesehen haben, aber letztendlich entsprach Overkill’s The Walking Dead nicht unseren Standards und auch nicht der Qualität, die uns versprochen wurde.

Es tut uns sehr leid für unsere Fans und teilen ihre Enttäuschung bezüglich des Spiels. Wir möchten unseren Fans weiterhin die bestmöglichen Inhalte liefern, die wir anbieten können, und werden weiterhin nach alternativen Videospieloptionen für die IP suchen.“

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Nach der Veröffentlichung der PC-Version hat sich bereits abgezeichnet, dass der Misserfolg des Koop-Shooters  weitreichende Folgen für Starbreeze haben wird. Der Publisher kam in eine finanzielle Schieflage, da die hohen Erwartungen an den Titel nicht erfüllt wurden. So musste Starbreeze eine Unternehmenssanierung starten, um den Bankrott abzuwenden, ob das angesichts der aktuellen Entwicklungen noch gelingt, bleibt abzuwarten.