PS5: Reichlich Grafikspeicher ist wichtiger als die SSD, sagt ein Entwickler

Auch wenn die SSD eine schöne Sache ist, um Zugriffszeiten zu verkürzen, so glaubt der "Sparklite"-Entwickler Lucas Rowe, dass vor allem reichlich Grafikspeicher benötigt wird, um eine gute Performance zu bieten.

PS5: Reichlich Grafikspeicher ist wichtiger als die SSD, sagt ein Entwickler

Während die PS5 für die Gaming-Community immer greifbarer wird, beschäftigen sich zahlreiche Entwickler bereits mit der kommenden Hardware, um die ersten Spiele fertigzustellen. Ob die Indie-Entwickler des kommenden Action-Adventures „Sparklite“ selbst schon Erfahrungen mit der Next-Gen-Plattform gemacht haben, ist nicht bekannt.

Großer Grafikspeicher besonders wichtig

Dennoch haben sie eine Meinung zu der kommenden Konsole. Dabei wird insbesondere die SSD angesprochen, die von vielen Entwicklern als ein Highlight der nächsten Konsolen-Generation gepriesen wird. Lucas Rowe von Red Blue Games ist jedoch der Meinung, dass reichlich Grafikspeicher mindestens genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger ist.

„Ein schneller Zugriff auf die Festplatte ist ein nützliche Sache für die Entwicklung. Derzeit sind wir jedoch nicht so sehr auf die Festplatte angewiesen, da wir so viel Speicherplatz für Grafiken haben. Ich bin mir jedoch sicher, dass die Spieler die zusätzliche Verkürzung der Ladezeiten zu schätzen wissen.“

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Da der Grafikspeicher mit einem Indie-Titel wie „Sparklite“ wohl kaum an seine Grenzen kommen wird, ist die Aussage des Entwicklers auch nicht verwunderlich. Grafisch aufwändigere Titel mit hochauflösenden Texturen werden wohl auch den größten Grafikspeicher recht schnell an seine Grenzen bringen, sodass das Nachladen von der Festplatte/SSD unausweichlich wird. Wie viel Grafik- beziehungsweise Arbeitsspeicher die PS5 beinhalten wird, ist noch nicht bekannt. Gerüchten zufolge sollten zwischen 16 und 24 Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut sein.

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Auch zum Thema Abwärtskompatibilität hat der „Sparklite“-Entwickler eine Meinung. Er ist besonders gespannt, wie die Branche sich in Zukunft in diesem Bereich weiterentwickelt.

„Mit den Streaming- und Abonnementdiensten, die jetzt herauskommen, gibt es eine große Debatte um den Besitz von Spielen. Wir stammen aus einer Generation, die glaubte, ein Spiel zu kaufen und keine Lizenz, um das Spiel zu spielen. Wir sind also auf jeden Fall begeistert von der Abwärtskompatibilität, und es ist großartig zu sehen, wie Konsolenhersteller sie zum Einsatz bringen. Es interessiert mich aber auch sehr, wie sich die Branche in diesem Bereich entwickelt.“

„Sparklite“ erscheint später in diesem Jahr für PS4, Xbox One, Nintendo Switch und PC.

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