Weniger als eine Woche nach der Veröffentlichung ist „Hitman 3“ für den Entwickler und Publisher IO Interactive profitabel. Veröffentlicht wurde der Titel am 20. Januar 2021 für Konsolen und PC.
„Als Entwickler und Publisher sind wir unheimlich stolz, dass wir sagen können, dass Hitman 3 bereits profitabel ist“, so IO Interactive in einem Statement gegenüber GamesIndustry.biz. „Wir haben die gesamten Projektkosten in weniger als einer Woche wieder hereingeholt. Das bringt uns in eine wirklich gute Position und erlaubt uns, mit unseren ehrgeizigen Plänen für zukünftige Projekte zuversichtlich voranzuschreiten.“
Zukunft von IO Interactive gesichert
Zu den neuen Projekten von IO Interactive zählt ein „007 James Bond“-Spiel. Der kürzlichen Ankündigung zufolge bekommt ihr damit eine Origin-Story, die nicht auf einer der existierenden Produktionen basiert. Womöglich werden auch ältere Marken reaktiviert. In der Vergangenheit entwickelte IO Interactive beispielsweise den Third-Person-Taktik-Shooter „Freedom Fighters“, in dem die Vereinigten Staaten von Russland überfallen wurden und ein Klempner eine Untergrund-Guerilla-Bewegung anführte, um New York City zurückzuerobern.
Zum Thema
„Hitman 3“ gilt als das beste Spiel der Serie. In unserem Test kam Sven zu dem Schluss: „Es ist die ultimative Stealth-Sandbox, die von euch Geduld verlangt und euch im Gegenzug mit einem mordsmäßigen Spaß belohnt. In diesem Sinne: Happy Hunting, Agents.“ Den kompletten Testbericht könnt ihr euch hier anschauen.
@Coon Seit Teil 1? Mag IO schon seit Project IGI. 😉
Mehr als verdient.
@LDK-Boy
Ja weil du Hohlbirne das Spiel nicht verstanden hast.
Sehr gut. Die machen einen super Job.
Monkey
Da hast du recht. Die Entwicklungskosten von Fortsetzungen (besonders wie in so einem Fall) werden sich in Grenzen halten. War auch nur generell gemeint. Glaube, dass Hitman 3 eh nicht den teurer war als der Vorgänger.
Freut mich! Bin Fan seit Teil 1
@consoleplayer
Das kommt ja immer auf die Entwicklungskosten und Verkaufszahlen an.
Da es im Prinzip nur neue Areale sind und sonst sich kaum was geändert hat zu Teil 2 waren hier die Entwicklungskosten wohl nicht so hoch. Neue Technologien wie Raytracing kommen ja aug PC wie Konsolen erst später
Wenn die Entwicklungskosten so schnell eingespielt werden können, frage ich mich schon weshalb Spiele teurer werden sollen.
@Wolf
Da dachte ich auch dran. Warum auch nicht? Lieber ein gut ausgebautes Logistiknetz nutzen als sich selber die Hörner abzustoßen. SE kriegt ’nen kleinen Obolus und alle sind glücklich.
@john Dachte Square hätte beim Vertrieb der Disc Version unter die Arme gegriffen und Digital Version ist quasi unter „Eigenregie“.
Haben die Dänen gut abgeliefert und das direkt vor unserer Haustür. 🙂
Hauptsache billig. ^^
Für 6 std spielzeit verdammt Teuerrr
So verdammt schön zu lesen. Vor allem da sie alles in Eigenregie gemacht haben.
Merkwürdigerweise ist das Square Enix Logo aber hinten auf dem Backcover drauf.
Scheinen ihnen ihre alten Wegbegleiter doch noch etwas unter die Arme gegriffen zu haben. 😉
Gerne habe ich meinen Teil dazu beigetragen. 🙂