Mittlerweile scheint die neue „Devil May Cry“-Zeichentrickserie Fahrt aufzunehmen. Nachdem Produzent Adi Shankar („Castlevania“) erst kürzlich ein Update zum Projekt gab, sprach er nun mit den Kollegen von IGN Japan über sein kommendes Werk. Ihnen gegenüber bestätigte er unter anderem, die Geschichte der Serie solle über mehrere Staffeln hinweg erzählt werden.
Devil May Cry: Beliebte Charaktere der Videospiel-Vorlage bestätigt
Zunächst versicherte Shankar erneut, die Drehbücher zur 1. Season der Animationsproduktion seien inzwischen komplett. „Sie sind großartig. Ich könnte nicht aufgeregter sein“, führt der Produzent diesbezüglich aus. Die Skripts seien in Kooperation mit Alex Larson entstanden, der zuletzt für Netflix an der Anime-Serie „Yasuke“ arbeitete.
Anschließend bestätigt der Produzent, die 1. Staffel von „Devil May Cry“ werde insgesamt acht Episoden umfassen, fügt jedoch hinzu, damit werde die Geschichte noch nicht abgeschlossen sein. Geplant sei, wie bereits bei der „Castlevania“-Zeichentrickserie, ein „Multi-Season-Arc“, also eine Handlung, die sich über mehrere zusammenhängende Staffeln erstreckt.
Worum es in der Geschichte der Serie genau gehen wird, wollte Shankar indes noch nicht verraten. Er versicherte jedoch, dass mehrere Fanlieblinge der Videospiel-Vorlage auftreten werden: „Ich kann bestätigen, dass Vergil dabei ist, ebenso wie Lady und natürlich auch Dante“, führte er aus. Des Weiteren scherzte er, Hollywood-Star Chris Pratt („Guardians of the Galaxy“), der zuletzt unter anderem als Sprecher von Videospielikone Super Mario bestätigt wurde, werde dem weißhaarigen Hauptcharakter nicht seine Stimme leihen.
Abschließend ging Shankar noch auf die Zusammenarbeit mit Capcom im Rahmen der Animationsserie ein und bezeichnete diese Kooperation als „einen Traum“. Dabei verriet er ebenfalls, dass Hiroyuki Kobayashi, der seit Jahren als Produzent am „Devil May Cry“-Franchise mitwirkt, gemeinsam mit ihm an der Animationsserie arbeite. Die Arbeit mit Kobayashi-san beschrieb Shankar als „wunderbar“ und fügte hinzu, es sei eine Freude „mit Capcom zu arbeiten. Deren Charakterbibliothek ist mit nichts anderem vergleichbar.“
Zum Thema: Devil May Cry: Laut Capcom eine Haupt-Marke des Unternehmens – Weitere Titel angedeutet
Bereits 2007 erschien ein „Devil May Cry“-Anime, dessen Handlung zeitlich zwischen dem ersten und vierten Teil der Videospielreihe angesiedelt war. Die Serie entstand im Studio Madhouse („Death Note“) unter der Regie von Shin Itagaki („Berserk“ (2016)). Hierzulande veröffentlichte LEONINE Anime den Titel auf Blu-ray und DVD.
Die kommende „Devil May Cry“-Zeichentrickserie von Adi Shankar hat noch keinen Starttermin.
Was erhofft ihr euch von der neuen „Devil May Cry“-Animationsserie?
Nanashi: Dein wort in gottes ohr!
Muss aber ein gutes Stück besser werden als die letzte!
@Nanashi
Yep, so siehts aus.
Einzige coole Sache wäre wenn sich die Serie um Sparda drehen würde.
Das wäre mal was.
Hoffe vor allem, dass Dante im Vordergrund steht und nicht Nero, wie in den letzten Spielen.
Ich bin gespannt und freue mich sehr
Bin mal gespannt ob sie das gei ins szene setzen.
Darf inhaltlich gerne geiler werden als die erste Serie. Die war zwar ok, aber iwie… Dünn ^^
Beim franchise kannste so viel raus holen, macht was draus
Also wenn Vergil mit dabei ist, hab ich absolut nix zu beanstanden. 😀