Call of Duty: Shooter-Reihe hat sich zum Always-On-Modell gewandelt

Ob es in Zukunft jährlich einen neuen Teil der "Call of Duty"-Reihe geben wird, ist noch offen. Doch als Serie mit jährlichen Veröffentlichungen im klassischen Stil sieht Activision "Call of Duty" nicht mehr an. Vielmehr sei es ein Always-On-Modell mit kontinuierlich neuen Inhalten.

Call of Duty: Shooter-Reihe hat sich zum Always-On-Modell gewandelt

Neue „Call of Duty“-Spiele werden nach wie vor jährlich veröffentlicht. Allerdings gab es laut Activision in den vergangenen Jahren einen Wandel hin zu einem kontinuierlichen Fluss an Inhalten, der dazu führte, dass die Fans der Reihe über das gesamte Jahr hinweg neue Inhalte bekommen und die regelmäßige Veröffentlichung eines neuen Spiels damit weniger zu einem zentralen Ereignis wird.

„Während der letzten zwei Jahre hat sich Call of Duty erweitert und weiterentwickelt. Unsere Entwicklungszyklen sind von einer jährlichen Veröffentlichung zu einem ‚always on‘-Modell übergegangen“, so das Unternehmen. „Als Reaktion auf das größere Engagement haben wir unser Geschäft mit Live-Services auf allen Plattformen ausgebaut.“

Dazu gehören Season Pass-Inhalte, neue Operators und eine Vielzahl zusätzlicher Inhalte, die ständig in den In-Game-Stores verfügbar sind. Nachdem „Call of Duty“ früher etwas war, das einmal im Jahr veröffentlicht wurde und in den Monaten danach an Relevanz verlor, sei es nun eine Franchise, die ständig neue Inhalte herausbringt, was sich nicht zuletzt auf die Belastung der Mitarbeiter auswirkt.

Offenbar Call of Duty 2.0 geplant

In Bezug auf die „ständige Verfügbarkeit“ berichteten wir kürzlich über eine Stellenausschreibung von Activision Blizzard, in der von „Call of Duty 2.0“ die Rede ist und in der abonnementbasierte Inhalte und eine „ständige Verbindung zur Community und zu den Spielern“ erwähnt werden. Die Formulierungen in der Stellenausschreibung gehen nicht allzu sehr ins Detail, sind aber im Einklang mit der laufenden Neuausrichtung der Serie.

Ebenfalls verwies Activision darauf, dass das Unternehmen „ehrgeizige Pläne“ für die Zukunft habe, was Pläne für mobile Plattformen mit einschließt. Aus diesem Grund könne es innerhalb der Belegschaft zu Situationen kommen, in denen eine schwankende Arbeitsbelastung zu verzeichnen sei. In solchen Situationen werde das Team zusätzliche Unterstützung von Partnern erhalten.

Auch die Bedingungen werden verbessert. Activision Blizzard gab in dieser Woche bekannt, allen befristeten QA-Testern in den USA eine feste Vollzeitstelle anbieten zu wollen. Zugleich werde der Mindestlohn auf 20 Dollar pro Stunde angehoben. Dies geschieht nur wenige Monate, nachdem die QA-Tester des „Call of Duty: Warzone“-Studios Raven Software eine Arbeitsniederlegung vollzogen und anschließend begannen, sich gewerkschaftlich zu organisieren.

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Gegenüber Bloomberg betonte ein Vertreter von Activision Blizzard, dass der neue Mindestlohn nicht für die QA-Mitarbeiter von Raven gelten wird, die für eine gewerkschaftliche Organisierung gestimmt haben. Das Unternehmen beruft sich dabei auf die „gesetzlichen Verpflichtungen im Rahmen des National Labor Relations Act“.

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