Resident Evil 4 Remake: Zu viel Kritik – Ada-Sprecherin stellt Beiträge auf privat

Nach hunderten von kritischen Kommentaren hat sich Lily Gao dazu entschieden, die Beiträge ihres Instagram-Accounts auf privat zu stellen. Der Grund dafür ist ihre Darstellung von Ada Wong im "Resident Evil 4"-Remake.

Resident Evil 4 Remake: Zu viel Kritik – Ada-Sprecherin stellt Beiträge auf privat
Die Performance von Ada Wong gefällt vielen Fans überhaupt nicht.

Bei den Fans kam es überhaupt nicht gut an, als Capcom verkündete: Die langjährige Ada-Darstellerin Jolene Anderson wird im „Resident Evil 4“-Remake durch Lily Gao ersetzt. Schon in der Videospieladaption „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ spielte die aus China stammende Kanadierin die Geheimagentin.

„Du hast das Remake ruiniert“

Nach der Veröffentlichung der hochgelobten Neuauflage spiegelt sich die Frustration der Spieler nun in zahlreichen negativen Kommentaren wieder. Unter anderem schrieb ein verärgerter Fan: „Du hast das Remake ruiniert. Ich habe das Gefühl, dass ich mein Geld verschwendet habe, indem ich die Deluxe Edition gekauft habe, um Ada von diesem Synchronsprecher sprechen zu lassen.“

Weil Kommentare dieser Art sich angehäuft haben, entschied sich Gao dazu, all ihre Instagram-Beiträge auf privat zu stellen. Lediglich ein Post ist übrig geblieben, der sich um die Rolle von Privilegien dreht.

„Warum tun sie so, als hätte sie persönlich versucht, sie zu ermorden?“, fragt sich ein Twitter-Nutzer.

Auch der Betreiber des Fan-Accounts „Ada Wong Archives“ findet die negativen Kommentare gegenüber Gao nicht lustig. Er fordert Respekt für die Chinesin und ihre geleistete Arbeit – egal ob sie einem gefällt oder nicht.

Im Übrigen sind nicht alle Spieler von Gaos Performance enttäuscht. So meint jemand: „Ich liebe ihre Leistung so sehr! Ich finde es toll, dass sie eher stoisch ist, aber trotzdem auf subtile Weise mit Leon spielt. Sie wirkt wie Ada.“

Unabhängig davon ist es fragwürdig, die Darstellerin unter ihren zahlreichen Beiträgen persönlich anzugreifen. Vor allem wenn Beleidigungen oder sogar Morddrohungen wie einst bei der Abby-Darstellerin Laura Bailey im Spiel sind.


Weitere Meldungen zum „Resident Evil 4“-Remake:


Seit dem 24. März ist das Remake im Handel erhältlich. Der erste Rekord wurde schon am Veröffentlichungstag geknackt. Fünf Tage später gab Capcom schließlich bekannt: Mehr als drei Millionen Verkäufe sind in den ersten beiden Tagen zustandegekommen.

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CirasdeNarm

CirasdeNarm

04. April 2023 um 12:16 Uhr
moody_hank

moody_hank

04. April 2023 um 13:31 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

04. April 2023 um 17:53 Uhr