Diablo 4: Respezialisierungen in früher Phase "im Wesentlichen kostenlos"

Vor Kurzem sprach der Associate Game Director Joseph Piepiora davon, dass die Kosten für eine Respezialisierung in „Diablo 4“ nicht sehr günstig ausfallen sollen. Nun verrieten die Entwickler jedoch, dass das Respeccen während der Kampagne recht „billig“ sein soll.

Diablo 4: Respezialisierungen in früher Phase „im Wesentlichen kostenlos“

Eine Respezialisierung in „Diablo 4“, also das erneute Verteilen von Fähigkeiten und Fertigkeitenpunkte, soll nicht ganz günstig ausfallen, wie der Associate Game Director Joseph Piepiora kürzlich verraten hat. Es sei ein wenig teuer, aber nichts, was sich nicht erreichen lassen würde. Der erhöhte Gold-Preis wurde gewählt, damit sich die Entscheidungen im Spiel bedeutend anfühlen.

Während eines Roundtable-Interviews erklärte der leitende Klassendesigner Adam Jackson jedoch, dass die Respezialisierung während der Kampagne „billig, bis zu einem gewissen Punkt im Grunde kostenlos“ sein würde.

Spieler müssen sich während der Kampagne keine Sorgen ums Respeccen machen

Die letzten beiden Spiele der „Diablo“-Reihe gingen sehr unterschiedlich mit dem Thema Respezialisierung um. Während es Blizzard bei „Diablo 2“ recht schwer machte, seine Fähigkeiten und Fertigkeitenpunkte neu zu verteilen, fielen bei „Diablo 3“ die Skillbäume gleich ganz weg und erlaubte es den Spielern, ihre Charaktere ohne Kosten und spontan umzugestalten. „Diablo 4“ soll einen Weg einschlagen, der irgendwo zwischen den beiden Spielen liegt.

„Wir müssen den Spagat schaffen, dass die Spieler sich auf eine Fantasie und einen Charakter einlassen und ihre Entscheidungen tatsächlich Gewicht und Bedeutung haben“, so der Klassendesigner Jackson. „Aber wir wollen auch, dass sie sich frei fühlen, ihre Charaktere anzupassen und verschiedene Builds und Fantasien und Spielweisen auszuprobieren.“

Weitere Meldungen zu „Diablo 4“:

Zu Beginn des Spiels, für die Dauer der Kampagne, sei die Anpassung des eigenen Charakters jedoch „sehr, sehr billig, bis zu dem Punkt, dass sie im Grunde kostenlos ist“. Die Kampagne wird die Spieler etwa bis Level 50 von 100 bringen. Der Ansatz von „Diablo 3“, in dem sich der Build der eigenen Klasse völlig frei anpassen lässt, sei für Jackson keine Lösung. „Das hat einige Nachteile: Die Bindung, die du zu deinem Charakter hast, den du aufbaust, und deine eigene Fantasie sind nicht annähernd so stark.“

Quelle: Polygon, Kotaku

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@luckY82: das denke ich auch. Die Beta war schon mal sehr gut. Freu mich mega auf das Spiel.

Ich würde gerne newG84 Punkte hören warum Diablo IV pay2win ist.

„Wieso ist hier unter gefühlt jeder News zu Diablo 4 das Thema Echtgeld vorhanden? Beim respeccen geht es ausschließlich nur um Ingame-Gold und nichts anderes. Manche sollten entweder noch besser lesen lernen oder mal mehr als nur die Überschrift lesen“

Die Leute trollen rum. Sind nämlich immer die gleichen zu dieser Thematik (:

In diesem Forum wird einfach alles prinzipiell Runtergezogen, alles in den Dreck gezogen. Diablo4 wird ein richtig geiles Diablo.

Wieso ist hier unter gefühlt jeder News zu Diablo 4 das Thema Echtgeld vorhanden? Beim respeccen geht es ausschließlich nur um Ingame-Gold und nichts anderes. Manche sollten entweder noch besser lesen lernen oder mal mehr als nur die Überschrift lesen.

Lesen zu können und vor allem das gelesene dann auch noch zu verarbeiten und zu verstehen ist für einige scheinbar eine riesige Hürde. Da wird immer von Dummheit gesprochen, während man sie selbst verkörpert.

Die können sich auch nicht entscheiden. Mal kostet es viel. Mal gar nichts. Und am Ende ist eine Mikrotransaktion für 1 Echtgeld.

Blizzard und die Fortführung von Diablo Immortal in einem Vollpreistitel.

Nein, danke. 😀

Es geht um ingame Gold und nicht Echtgeld.

im westentlichen kostenlos – im speziellen kostenpflichtig…
dabei zahlt man doch schon für das Spiel vollpreis?

der Mehrwert durch diese ganzen Bettelpässe und sonstigen Transaktionen muss ja im Vergleich zu weiteren Vollpreistiteln, die man für das Budget erwerben kann, wahnsinnig hoch sein… 🙂

Aber die Mehrheit der Kundschaft von heute, wird auch dieses schäbige Geschäftsmodell tragen und erfolgreich machen.
Heißt aber auch, dass viele solchen Titeln den Rücken kehren und mit dem gesparten Geld andere Titel supporten.

Ich finde es grundsätzlich gut wenn die Entscheidungen Gewicht haben. Gut, muss jetzt nicht zu teuer werden, aber man sollte schon bewusst den respecc wählen und nicht inflationär andauernd wechseln können. Das es ab dem endgame anfängt unangenehmer für den Geldbeutel zu werden finde ich gut. Kampange um die skills auszutesten und ne vorstellung davon zu kriegen was man so machen könnte bzw welche skills sich gut ergänzen und ab dem endgame wirds dann „ernst“. Solange sie ne gute Mitte finden, ist das ne super Sache finde ich.
Ich freue mich schon so derbe auf Diablo IV… das wird richtig gesuchtet.

@newG84 Welche pay to win Inhalte?

@newG84
Was genau sind den da pay2win inhalte? Hast du infos?

Werde ich für zehn Euro mal holen mehr ist mir das nicht wert. Mit den ganzen payto WIN Inhalten.