Nintendo: Möchte Scalpern bei neuen Konsolen das Geschäft vermiesen

Auch wenn der Nachfolger der Switch bisher nicht offiziell angekündigt wurde, ist die Veröffentlichung des Systems lediglich eine Frage der Zeit. Wie Nintendo in einer Investorenkonferenz verriet, soll Scalpern mit einer ausreichend hohen Auslieferungsmenge der Wind aus den Segeln genommen werden.

Nintendo: Möchte Scalpern bei neuen Konsolen das Geschäft vermiesen
Der Nachfolger der Switch wurde bisher nicht offiziell angekündigt.

Aufgrund der weltweiten Lieferengpässe, mit denen die PlayStation 5 und die Xbox Series X über einen langen Zeitraum zu kämpfen hatten, entwickelten sich die beiden Konsolen für Scalper und Reseller zu einem ungemein lukrativen Geschäft.

Oftmals griffen Scalper auf Bot-Flotten zurück, mit denen sie sich neu an den Handel ausgelieferte Konsolen sicherten und diese anschließend für Mondpreise auf Plattformen wie ebay anboten.

Im Rahmen der Frage-und-Antwort-Runde auf der letzten Generalversammlung für Aktionäre des Hard- und Software-Herstellers Nintendo kam die Frage auf, wie das japanische Unternehmen Scalpern das Geschäft bei zukünftigen Systemen verhageln könnte.

Wie Shuntaro Furukawa, der Präsident von Nintendo, versicherte, handelt es sich bei den Lieferengpässen und den Scalpern um Themen, die Nintendo bei der Veröffentlichung zukünftiger Systeme im Auge haben wird. Laut Furukawa werden intern mehrere Maßnahmen geprüft, mit denen Nintendo auf diese Problematik reagieren könnte.

Ausreichend Konsolen der Schlüssel zum Erfolg

Zu den wichtigsten Faktoren, mit denen Nintendo der Scalper-Problematik Herr werden könnte, zählen laut Furukawa ausreichend Einheiten, die zum Launch einer neuen Konsole an den Handel ausgeliefert werden. „Was die Thematik des Resellings beim Launch neuer Hardware betrifft, erkennen wir an, dass das Wichtigste darin besteht, zunächst in ausreichender Stückzahl zu produzieren und zu versenden, um der Kundennachfrage gerecht zu werden.“

Allerdings möchte Nintendo im Zweifelsfall prüfen, ob noch weitere Maßnahmen in die Wege geleitet werden können, durch die gewährleistet wird, dass Konsolen auch wirklich in den Händen von wartenden Spielerinnen und Spielern und nicht etwa Resellern landen, denen es nur darum geht, mit der Nachfrage auf fragwürdige Art und Weise Profit zu erwirtschaften.


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Unklar ist leider weiterhin, wann mit der offiziellen Ankündigung oder gar dem Release des Switch-Nachfolgers zu rechnen ist. Laut einem im Mai veröffentlichten Bericht von Nikkei soll Nintendo an einer neuen Hardware arbeiten, die allerdings nicht vor dem Frühjahr 2024 erscheinen wird.

Ob es sich hierbei um den Nachfolger der Switch handelt, ging aus dem Artikel allerdings nicht hervor.

Quelle: Videogames Chronicle

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