Final Fantasy XIV: Yoshida äußert sich zu möglicher TV- oder Anime-Serie

Produzent Naoki Yoshida hat auf dem Fan-Festival von „Final Fantasy XIV“ darüber gesprochen, wie es mit einer TV- oder Anime-Serie zum MMORPG aussehen würde. So könnte die Story kompakt erzählt werden.

Final Fantasy XIV: Yoshida äußert sich zu möglicher TV- oder Anime-Serie
Es gab sogar bereits Pläne zu einer möglichen TV- oder Anime-Serie zu „Final Fantasy XIV“.

Naoki Yoshida ist leitender Entwickler von „Final Fantasy XIV“ und hat nun verraten, dass er sich über eine TV- oder Anime-Serie zum MMORPG freuen würde.

Allerdings wäre die Produktion an eine Bedingung geknüpft: Yoshida müsse in einer leitenden Rolle an der Produktion beteiligt sein, ansonsten sähe es schwarz aus für eine Serienadaption.

Final Fantasy XIV hätte fast sogar eine Serie bekommen

In einem Interview auf dem Fan-Festival in Las Vegas verriet Yoshida, dass er allerdings Probleme damit haben würde, in einer leitenden Rolle zu fungieren.

Er sei der Leiter der Creative Business Unit 3 und ein wichtiges Mitglied von Square Enix, genauso wie der Direktor von „Final Fantasy XIV“ und Produzent von „Final Fantasy XVI“. Deshalb bliebe ihm kaum Zeit, um an einer Serien-Produktion mitzuarbeiten.

Eine Serie könne nur mit ihm in der Produktion funktionieren, weil Yoshida die bestmögliche Qualität abliefern wollen würde. Das „Image“ von „Final Fantasy XIV“ solle nicht zerstört werden, das sich Spieler und Spielerinnen in ihrem Kopf aufgebaut haben.

In der Vergangenheit haben sogar schon Gespräche rund um eine mögliche Serie stattgefunden. Es soll schon mehrere Interessierte gegeben haben, die sich für eine Produktion ausgesprochen haben. Doch aufgrund der Covid-19-Pandemie und verstrichener Zeitpläne wurde daraus nichts.


Weitere Meldungen zu „Final Fantasy XIV“:


Die Serie würde sich bestens dazu eignen, um die lange Geschichte möglichst kompakt zu erzählen. Die Spielzeit von „Final Fantasy XIV“ schreckt einige Spieler und Spielerinnen nämlich davon ab, mit dem MMORPG zu beginnen.

Laut HowLongToBeat dauert es rund 240 Stunden, bis wir die Story aller Erweiterungen durchgespielt haben. Kein Wunder also, dass Square Enix im eigenen Shop anbietet, die Story gegen Echtgeld zu überspringen.

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Die Story von FF XIV war schon OK, z.T sogar überragend ja. Aber die Serie hätte auch deutliche Längen in denen nichts wirklich spannendes erzählt wird und Filler ohne Ende.

Wenn’s n‘ Film über Dun Scaith machen, ein Mentor und 23 Sprouts. Der wär sicher witzig ^^

@ Bahamut_Omega
viel schlimmer ist, dass diese typischen Plattformen die gleichen Materialien die sie im Regal haben, unter verschiedenen Genres einordnen, sodass man quasi immer um den gleichen content kreist und trotzdem nicht weiterkommt.

Wir reden von künstlicher Intelligenz? die ist nicht mal in der Lage, basierend auf meinen persönlichen Sehgewohnheiten ordentliche Empfehlungen abzugeben… kein Wunder, bei diesem teils miesen Angebot der üblichen Verdächtigen Streamingbutzen, die ständig den gleichen content lizensieren lassen und durchs Programm rotieren.

Von den Produktionen, die damals als „direct 2 Video“ vermarktet worden wären, und heute als exklusive Produktionen eines jeden Anbieters herhalten, schaue ich mir ja schon gar nicht mehr an – sind eh nur Serien die nie zum Punkt kommen und nur meine Verweildauer fressen – aber die beschränkte lizensierte Kost der Plattformen ist so beschämend…

digitale Distribution in einem Abo könnte so schön sein, aber inzwischen kanibalisiert sich das

@ StoneyWoney
Oppenheimer war schon mal ein Griff ins Klo… hat mir nicht gefallen… das, was da raus kam, ist das Ergebnis dessen, wenn keiner einem kreativen Kopf ne gewisse Richtung gibt und stattdessen ein „mach mal“ rauskommt.

Da wo es interessant war, hörte Nolan einfach auf mit seiner Idee… und präsentierte stattdessen 3 kleine Filme in einem… war nicht meins.
da schau ich mir leiber nochmal seine alten Meisterwerke an. Mit Oppenheimer hat er sich aber verhoben…

„überbordendenr Film- und Serienterror“
XD das finde ich gut.
Aber ja, das Überangebot ist eine grauenvolle Momentaufnahme einer völlig entarteten Konsumkultur. Die Film und Serienperlen liegen oft tief vergraben unter einen haufen ordinären Quatsch. Man muss sich heutzutage wirklich sehr gut informieren um zu wissen wo das gute Zeug darauf wartete entdeckt zu werden. Ansonsten geht man gnadenlos in endlosen Menüs voller „Originals“ und Abos unter und verbringt mehr Zeit mit suchen als mit schauen.

FFXIV als Serie..? Joar… Keine Ahnung. Viel reden tun sie alle. Darüber kann man nachdenken, wenn konkrete Pläne auf dem Tisch liegen. Grundsätzlich bin ich aber nicht abgeneigt.

@Rikibu Zu deinem letzten Absatz liste ich mal auf, was dieses Jahr so Vielversprechendes kam und noch kommt (einzig meine persönliche Must-Watch-Liste, es kann noch mehr abseits davon geben):

Oppenheimer
Killers of the Flower Moon
Napoleon
Dune Part 2

Könnte alles richtig fett werden. Fettes Filmejahr. Fettes Spielejahr. Die Übersättigung kanns für mich 2023 nur durch zu viel Qualität geben 😀

wer soll diesen überbordenden Film- und Serienterror eigentlich konsumieren? inzwischen erwische ich mich dabei, viel mehr angekündigte Projekte gedanklich schon abzusagen, weil einfach Zeit und Interesse zugleich fehlt. Das was ich in Spielen erlebe, will ich doch nicht auch noch in anderen Medien konsumieren, um mich einer Übersättigung zuzuführen und ich in Folge dessen gar nix mehr aus dem Universum konsumieren will?

Auf der anderen Seite sind die Filmemacher und die Studios gar nicht mehr in der Lage spannende Dinge zu inszenieren. Wenn man sich ansieht, was für Filme selbst im Sommer um die 2000er herum kamen… und was inzwischen dargeboten wird…

„Allerdings wäre die Produktion an eine Bedingung geknüpft: Yoshida müsse in einer leitenden Rolle an der Produktion beteiligt sein, ansonsten sähe es schwarz aus für eine Serienadaption.“

„Eine Serie könne nur mit ihm in der Produktion funktionieren, weil Yoshida die bestmögliche Qualität abliefern wollen würde. Das „Image“ von „Final Fantasy XIV“ solle nicht zerstört werden, das sich Spieler und Spielerinnen in ihrem Kopf aufgebaut haben.“

Richtige Einstellung.