Diablo 4: Season 1 - "Wir hatten das Gefühl, das richtige zu tun", so Blizzard

Die erste Saison von "Diablo 4" ist mit viel Kritik aus der Community gestartet. Laut dem General Manager der Reihe, Rod Fergusson, hatte das Team das Gefühl, mit dem Update das richtige für das Spiel zu tun.

Diablo 4: Season 1 – „Wir hatten das Gefühl, das richtige zu tun“, so Blizzard

Kurz nach dem Release von Patch 1.1.0 und dem Start der ersten Season für „Diablo 4“ schlug den Entwicklern von Blizzard bereits die Kritik der Spieler entgegen. Die Unzufriedenheit der Nutzer schlug sich sogar in ein Review-Bombing des Action-Rollenspiels nieder.

Laut Rod Fergusson, General Manager der „Diablo“-Reihe, hätte das Team einen Fehler im Umgang mit den Erwartungen gemacht. Zudem hätten die Entwickler mehr über das Update sprechen müssen.

Erwartungsmanagement soll der Schlüssel zur Verbesserung des Spiels sein

„Eines der Dinge, die wir früh erkannt haben, war, dass wir eine Art Fehler im Umgang mit den Erwartungen gemacht haben“, so Fergusson auf die Frage nach der überwältigend negativen Reaktion der Nutzer auf Patch 1.1.0. „Es war schwer, weil wir das Gefühl hatten, dass das, was wir für das Spiel taten, das Richtige war“.

Laut Fergusson versuchten die Entwickler, bei dem Spiel reaktionsschnell und agil zu sein. „Wir dachten uns also: Hey, wir haben zwei Drittel einer Lösung. Also geben wir ihnen die zwei Drittel und das andere Drittel machen wir später. Und das hat sich nicht zu unseren Gunsten ausgewirkt.“ Nachdem die vorherigen Updates für „Diablo 4“ sehr Buff-orientiert waren, hätte sich das Team nicht genug dafür eingesetzt, zu erklären, dass man gleiche Bedingungen für alle Builds schaffen wolle.

Weitere Meldungen zu „Diablo 4“:

„Wir erkannten, dass es ein Problem mit dem Erwartungsmanagement war“, so der GM. „Wir mussten uns das eingestehen und erkennen, dass wir es besser machen müssen, die Patchnotizen vorher herauszugeben. Wir haben die Patchnotizen in dem Moment veröffentlicht, in dem der Patch ausgerollt wurde. Wir haben keine Livestreams gemacht, um darüber zu sprechen.“ Für die Zukunft will das Team die Erwartungen besser managen. „Und wir werden es besser machen, und wir werden einfach ein immer besseres Spiel entwickeln“, so Fergusson.

Quelle: GamesRadar

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Shovelhead

Ist ein absoluter ADHS Trollkommentar. Destiny 2 ist absolut grandios, seit Jahren beliebt, ständig neue Inhalte, motivierend.

Alles Dinge die D4 nicht hat. Und vermutlich nie haben wird.

@Studienwolf wie Destiny 2 enden? Was soll das wieder heißen?

Bin gespannt wie sich das noch entwickelt! Ich hoffe es wird nicht wie destiny 2 enden 🙁

@Hando
ja, war wirklich übel. Es gab danach sogar die Theorie, dass sie gar nicht wirklich gespielt hätten, und die Fingerbewegungen wurden analysiert und alles… 😀

Dem Geschwätz nach, wissen sie auch nicht, wie man ein gutes Spiel macht. Da wird nur noch der Name Diablo missbraucht um abzucashen.

Ich denke, dass mittlerweile jeder oft genug gesagt hat was das Problem mit D4 ist. Ändern wird sich das doch eh nicht weil das Ganze Endgame der größte, langweilige Mist ist.

@naughtydog

Dieser Stream war so schlimm.
Die beiden hatten absolut keinen Plan wie sie ihr eigenes Spiel zu spielen haben. xD
Und das schlimmste war, das sich Blizzard mit Absicht für zwei „Diverse“ Frauen für den Stream entschieden hat, um vom dem ganzen Drama abzulenken!

Um mal einen Kommentar unter dem Dev-Stream zu zitieren:
„Hear me out: They threw two women to the wolves to eat up hate and criticism so they can spin a „you just hate women, anyone who dislikes the game is lying they just hate women“ story as a smoke shield.“

Ich finds nicht schlecht.

Als kürzlich die beiden Blizzard-Mitarbeiterinnen im Live-Stream gespielt und gelabert haben, sagte eine von ihnen SINNGEMÄß sowas wie:
„Man muss sowohl für Hardcorespieler als auch Casualspieler was ausgewogenes anbieten, dann deckt man mehr von seiner Zielgruppe ab.“
In dem Moment war klar, dass das Spiel niemals so gut sein wird, wie es sein könnte und auch sein müsste. Man kann nicht für Casualspieler UND Hardcorespiele EIN Spiel machen und erwarten, dass beide Gruppen es sehr gut finden. Das ist unmöglich.
MMn muss man entweder für Casual- oder Hardcorespieler entwickeln. Sonst sind die Casuals mit/von den Hardcoreelementen überfordert/gefrustet und die Hartkörner vom Casualkram gelangweilt.

Um das bestmögliche Spiel zu erschaffen, muss man seine Zielgruppe so eng wie möglich stecken.
Ein Spiel das allen gefallen soll, wird von keinem richtig geliebt.

Na wenn man sich da mal nicht zu viel vornimmt….wieder mal….wobei traurig, dass das schon zu viel zu sein scheint…

Das glauben die doch selber nicht. ^^

Offtopic
Letzten gerade herausgefunden, dass an diesem Spiel 9000 Entwickler dran gearbeitet haben!
Dass muss man sich mal vorstellen. Ein Baldurs Gate 3 (Wo 400 Leute dran gearbeitet haben) oder ein Path of Exil (Wo 8 Leute dran gearbeitet haben) machen einen viel besseren Job, als ein Konzern mit Tausenden von Mitarbeitern. 🙁

Wer’s glaubt…