Wonder Woman: Als Live-Service-Spiel konzipiert? Warner Bros meldet sich zu Wort

Im Fall von “Wonder Woman” gibt es offenbar Entwarnung. Nach Live-Service-Gerüchten meldete sich der Publisher Warner Bros zu Wort und erklärte das Konzept.

Wonder Woman: Als Live-Service-Spiel konzipiert? Warner Bros meldet sich zu Wort

Live-Service-Spiele wie “Fortnite”, “GTA Online” oder “Warzone” spülen Milliarden Dollar in die Kassen der Publisher. Andere Unternehmen wollten sich in den vergangenen Jahren einen Teil des Kuchens sichern und scheiterten nicht selten mit ihren Live-Service-Projekten.

Spekulationen der vergangenen Tage legten nahe, dass auch das kommende “Wonder Woman” auf Basis von Live-Service-Mechaniken entwickelt wird und langfristig monetisiert werden soll.

Warner Bros dementiert Live-Service-Gerüchte

Grund zur Annahme lieferte eine Stellenanzeige des zuständigen Entwicklers Monolith. Gesucht wurde ein Software-Ingenieur für das Gameplay von “Wonder Woman”, der Erfahrung in der „Unterstützung bei der Wartung eines Live-Softwareprodukts oder -Spiels“ hat.

Die Blicke waren sofort auf das 2021 angekündigte Spiel gerichtet. Allerdings sorgte der Publisher Warner Bros für ein zügiges Dementi.

„Wonder Woman ist nicht als Live-Service konzipiert“, so ein Sprecher gegenüber IGN. Vielmehr handelt es sich laut Warner Bros um ein “Einzelspieler-Action-Adventure, das in einer dynamischen offenen Welt spielt”.


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Das Third-Person-Erlebnis werde den Spielern die Möglichkeit geben, in die Rolle von Diana von Themyscira zu schlüpfen und “eine originelle Geschichte zu erleben, die im DC-Universum angesiedelt“ ist – inklusive Nemesis-System.

Always-on-Gameplay durch Live-Services im Fokus

Dass auch “Wonder Woman” zu einem Live-Service-Game werden könnte, lag nahe. David Zaslav, CEO von Warner Bros, erklärte kürzlich, dass es innerhalb des Unternehmens das Bestreben gibt, die “größten Franchises von einer weitgehend konsolen- und PC-basierten Serie mit drei- bis vierjährigen Veröffentlichungszeitplänen zu einem Always-on-Gameplay durch Live-Services, Multiplattform- und Free-to-Play-Erweiterungen” zu machen.

Mit diesem Schritt sollen “mehr Spieler mehr Zeit auf mehr Plattformen verbringen.“

Live-Service-Spiele werden nach ihrer Veröffentlichung kontinuierlich mit saisonalen Erweiterungen unterstützt und bieten oft die Möglichkeit, kostenpflichtige Mikrotransaktionen für zusätzliche Inhalte wie kosmetische Gegenstände und Waffen zu nutzen.

Auch Sony wollte verstärkt auf Live-Service-Projekte setzen, wobei das für 3,6 Milliarden Dollar übernommene “Destiny”-Studio behilflich sein sollte.


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Mittlerweile wurde die Hälfte der Live-Service-Projekte verschoben, während Bungie selbst mit Entlassungen auf die neuen Marktbedingungen reagieren musste. Das dort entwickelte und offenbar betroffene “Marathon” soll letztendlich zum ultimativen Live-Service-Spiel werden.

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