Sollten die Insider und Marktbeobachter richtig liegen, bringt Sony im Herbst 2024 die PS5 Pro auf den Markt. Während die Ankündigung weiter aussteht, drangen in den vergangenen Wochen zahlreiche technische Details zur Upgrade-Konsole in das Internet.
Offiziell bestätigt sind sie nicht, auch wenn eine interne Untersuchung die Echtheit vermuten lässt. Und zwischenzeitlich sorgten auch renommierte Magazine für eine Verifizierung. Doch nicht nur die technischen Details sind für den Erfolg einer Konsole relevant. Denn sie muss auch bezahlbar sein.
Bis zu 600 Euro wären für die PS5 Pro okay
Der Preis der Upgrade-Konsole ist weiterhin offen. Allerdings haben Leser von PLAY3.DE eine Vorstellung davon, wie viel sie für die Hardware mit den geleakten Spezifikationen der PS5 Pro bezahlen würden.
An unserer am vergangenen Sonntag gestarteten Umfrage zum favorisierten Preis der PS5 Pro nahmen mehr als 3.200 Leser teil. Fast die Hälfte der Stimmen floss in den Preisbereich bis hin zu 600 Euro.
28 Prozent der Teilnehmer würden bis zu 500 Euro ausgeben, was angesichts der bisherigen Preisgestaltung und der neuen Margen-Strategie von Sony einem Kalkulationswunder gleichen würde. Die restlichen Teilnehmer würden bis zu 700 Euro oder mehr ausgeben.
Die Ergebnisse in der Übersicht:
- Bis zu 600 Euro: 45 Prozent
- Bis zu 500 Euro: 28 Prozent
- Bis zu 700 Euro: 18 Prozent
- Mehr als 700 Euro: 9 Prozent
Nicht mehr als für einen Lautsprecher
In den Kommentaren der Umfrage wurde die Preisgestaltung ausgiebig diskutiert. Einige Teilnehmer begründeten ihre persönliche Preisgrenze im unteren Umfragebereich damit, dass sie schon die Basis-PS5 als zu teuer empfinden und die PS5 Pro trotz der höheren Leistung am Ende nur eine PS5 bleibt.
Andere würden „jeden realistischen Preis” bezahlen. Und auch Beträge bis hin zu 1.000 Euro wurden genannt.
“Kommt ganz allein darauf an, was das Ding bietet. Wenn die Leistung stimmt, würde ich bis zu 1.000 Euro ausgeben“, schrieb etwa der User Cinnalemon. “So viel kostet ein einzelner Lautsprecher von mir.”
Die PS5 Pro reizt nicht alle Leser übermäßig, was auch mit der fehlenden Notwendigkeit begründet wird: “Für 600 Euro wäre ich noch dabei“, meint xjohndoex86. „Allerdings fehlt mir diesmal das große Argument, dass ich bei der PS4 Pro hatte, sprich ein neuer Fernseher.”
Freezy wiederum schrieb: “Die Pro kann so groß sein und so aussehen, wie sie will. Sobald sie auf dem Markt ist, wird sie gekauft. Bis zu 700 Euro mache ich dafür gerne locker.“
Bis zu 45 Prozent schnelleres Rendering
Den geleakten Spezifikationen zufolge ermöglicht die PS5 Pro ein 45 Prozent schnelleres Rendering sowie 33,5 Teraflops, die allerdings nicht 1:1 den 10,28 Teraflops der PS5 gegenübergestellt werden können.
Die CPU hingegen soll nahezu unangetastet bleiben und durch einen „High CPU Frequency Mode“ einen zehnprozentigen Boost erhalten. Weitere Details zur Hardware sind nachfolgend verlinkt:
Relevante Meldungen zur PS5 Pro:
Fraglich ist, wann Sony mit der Ankündigung der PS5 Pro überrascht. Da ein Launch im Herbst 2024 gemutmaßt wird, dürfte es noch einige Monate dauern. Auch die PS5 Slim wurde im vergangenen Jahr erst kurz vor dem Launch bestätigt.
Weitere Meldungen zu PS5 Pro.
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Kommentare
Alistair73
23. März 2024 um 15:51 Uhr@Bluna
Es ist natürlich immer viel Spekulation dabei, dennoch kann ich mir eine 4nm Fertigung für die PS5Pro beim besten willen nicht vorstellen, aufgrund dessen das einfach keine Kapazitäten dafür da sind. Der größte teil der Zen 4 Produktion läuft noch immer noch in 6nm. Es gibt aktuell einfach kaum Spielraum, so das einige Hersteller sogar auf 10nm zurückgreifen, weil es da genug Kapazitäten gibt.
Zudem soll sich an der CPU so gut wie nichts ändern, nur die GPU soll ja angeblich aufgeblasen werden. Hier geht Sony ja den Xbox Series X weg. Sony macht eben genau das was MS anfangs gemacht hat.
Die Series X hat 52 CU, die PRO soll 60 haben, die normale PS5 hat 36 CU.
Daher ist das durchaus machbar in 7nm…
El Presidente
23. März 2024 um 16:24 UhrZwei Jahre später kommt dann doch eh schon die 6.
Bei der 4 habe ich mir auch keine Pro geholt, weil ich die Konsole in der Version haben wollte, die vorgesehen war.
Ich zocke sowieso nur noch über Portal.
Sollte die Leistung der Verbindung über Portal mit der Pro um einiges besser werden, nur dann werde ich zuschlagen.
Brok
24. März 2024 um 15:33 UhrBei der 4 habe ich eine geholt, ist aber eigentlich völlige Verschwendung. Es lohnt sich für keinen Hersteller etwas für die Pro zu entwickeln und somit bekommt man dann maximal irgendwelche kleinen Grafikupdates.