PS5 Pro: CPU, Systemspeicher, Disks und Audio - Hardware-Details geleakt

Sollten sich die Gerüchte bestätigen, verweilt Ende des Jahres die PS5 Pro auf dem Markt. Weitere Hardware-Angaben trafen ein. Sie beziehen sich auf den Systemspeicher, das Disk-Laufwerk und die CPU.

PS5 Pro: CPU, Systemspeicher, Disks und Audio – Hardware-Details geleakt
Die PS5 Pro könnte schon im Herbst in den Läden stehen.

Sony bereitet sich offenbar auf die Markteinführung der PS5 Pro vor. Die Mid-Gen-Konsole ist zwar weiterhin unangekündigt. Allerdings verdichten sich die Hinweise, dass immer mehr Entwickler von den Spezifikationen wissen. Leaks wiederum sind die Folge.

Als zuverlässiger Insider erwies sich in den vergangenen Jahren Tom Henderson, der mehrere Hardware-Produkte von Sony korrekt vorhersagte. Und auch zur PS5 Pro konnte er technische Details auftreiben. Sie waren am Wochenende Thema eines Artikels von PLAY3.DE. Vor wenigen Stunden legte er noch einmal nach.

PS5 Pro mit Verbesserungen bei CPU und Systemspeicher

Vor dem neusten Bericht verwies der Insider auf ein um 45 Prozent schnelleres Rendering sowie 33,5 Teraflops. Damit sollte selbst der kommende Open-World-Blockbuster “GTA 6” flüssig laufen. Für die Performance sind freilich noch mehr Komponenten verantwortlich, darunter die CPU und der Systemspeicher. Sie sind Teil der heutigen Enthüllung von Henderson.

Systemspeicher legt zu

Den unbestätigten Angaben zufolge kommt die PS5 Pro auf 576 GB/s (18 GT/s), was gegenüber der Standardkonsole (448 GB/s (14 GT/s) eine Steigerung um 28 Prozent entspricht.

Ebenso sei der Systemspeicher der PS5 Pro gegenüber der Standardkonsole effizienter, sodass die Bandbreitenzunahme um mehr als 28 Prozent steigen kann.

Angaben zur CPU

Eine gänzlich neue CPU setzt Sony bei der PS5 Pro offenbar nicht ein. Laut Henderson verfügt die Pro-Konsole jedoch über einen „High CPU Frequency Mode“, der die CPU auf 3,85 GHz bringt. Gegenüber der Standardkonsole ist es ein Zuwachs um zehn Prozent.

Im Modus „Hohe CPU-Frequenz“ werde der CPU mehr Leistung zugewiesen und die GPU um etwa 1,5 Prozent heruntergetaktet, was zu einer um etwa ein Prozent geringeren GPU-Leistung führt.

Insgesamt fällt die CPU-Änderung eher überschaubar aus, wofür der AMD-Experte Kepler_L2 einen möglichen Grund nennt, der mit der PS6 zusammenhängen könnte.

“Ich habe eine Theorie, warum die Erhöhung der Taktrate so gering ist. Es könnte mit PS6 BC zu tun haben“, schrieb er auf Twitter/X. „Die Art und Weise, wie Sony die Abwärtskompatibilität handhabt, ist sehr komplex und erfordert, dass die neue Hardware mit der gleichen oder einer höheren Taktfrequenz läuft, selbst wenn die neue Hardware bei niedrigeren Taktfrequenzen schneller ist.”

Das heißt, würde Sony die Taktrate der PS5 Pro zu sehr in die Höhe treiben, müsste die CPU der PS6 darauf ausgerichtet werden.

Erwähnt werden ebenfalls 30 WGPs mit speziellen BVH8-Traversal-Shadern gegenüber 18 WGPs mit BVH4-Transversal-Shadern in der Standard-PS5. Auch diese Angaben kommentierte Kepler_L2:

Audioleistung verbessert

Der Audio-Coprozessor (ACV) in der PlayStation 5 Pro arbeitet den geleakten Angaben zufolge mit einer höheren Taktfrequenz als in der Standardversion der PlayStation 5, was dazu führt, dass die ACM-Bibliothek eine Leistungssteigerung von 35 Prozent bietet.

  • Es können mehr Faltungshall-Effekte verarbeitet werden.
  • Es können mehr FFT oder IFFT verarbeitet werden

Die vorherigen Hardware-Angaben sind in der nachfolgenden Meldung zusammengefasst:



Abnehmbares Laufwerk und Release-Zeitraum

Die PlayStation 5 Pro ist dem Vernehmen nach mit einem abnehmbaren Laufwerk geplant, wie wir es von der PS5 Slim kennen. Die Ende 2023 eingeführte Konsole wird in zwei Editions verkauft, darunter ein Modell ohne Disk-Laufwerk.

Der Vorteil: Spieler, die ohnehin auf Download-Spiele setzen, sparen gegenüber dem Disk-Modell 100 Euro. Bei Bedarf kann das Laufwerk allerdings nachgerüstet werden.


PS5: Preissenkung ist da – Rabatt höher als je zuvor


Laut Henderson läuft die PlayStation 5 Pro derzeit auf SKD 9.00. Der Umstieg auf SKD 10.00 wird für Herbst 2024 erwartet. Es sei ebenfalls der derzeit angestrebte Veröffentlichungszeitraum der Konsole.

Außerdem heißt es, dass der interne SSD-Speicher der PS5 Pro ein Volumen von 1 TB hat. Hier dürfte Sony wieder auf die Aufrüstmöglichkeit mit SSD-Modulen setzen.

Preis der PS5 Pro noch unbekannt

Keine verlässlichen Angaben liegen zum Preis der PS5 Pro vor. Er war am Wochenende Thema unserer Sonntagsumfrage, die weiterhin geöffnet ist:



Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es danach aus, dass Spieler in der Regel bis zu 600 Euro für die PS5 Pro ausgeben würden. Zum Vergleich: Die PS5 Slim kostet jenseits der mittlerweile regelmäßigen Sales 549,99 Euro. 100 Euro weniger werden für die Digital Edition verlangt.

Ein Teil der Stimmen entfiel auf einen Betrag bis hin zu 500 Euro, was wenig realistisch scheint. Andere Teilnehmer hingegen würden sogar mehr als 700 Euro ausgeben.

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BoC-Dread-King

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darkbeater

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XiscoBerlin

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