Dank der offenen Beta hatten am letzten Wochenende alle interessierten Spielerinnen und Spieler die Möglichkeit, den Multiplayer-Shooter „Concord“ ausführlich anzuspielen.
Nach dem Abschluss der Beta nahmen sich die Firewalk Studios diversen Fragen der Community an und beantworteten diese. Zunächst wies das Studio noch einmal darauf hin, dass „Concord“ mit zwölf Maps und sechs Modi starten wird. Hinzukommen 16 Charaktere beziehungsweise Freegunner, die in unterschiedlichen Versionen zur Verfügung stehen.
Die zusätzlichen Varianten schaltet ihr frei, indem ihr im Spiel voranschreitet und beispielsweise wöchentliche Aufgaben abschließt. Die kostenlosen Post-Launch-Updates von „Concord“ sollen sowohl neue Charaktere als auch weitere Modi und diverse Überraschungen umfassen.
Entwickler verzichten auf einen Battle-Pass
Bezüglich der Belohnungen ergänzten die Firewalk Studios, dass hunderte von kosmetischen Gegenständen auf ihre Freischaltung warten. Von einem klassischen Battle-Pass, wie er in diversen anderen Live-Service-Titeln zum Einsatz kommt, sehen die Entwickler in „Concord“ ab. Stattdessen schaltet ihr die Belohnungen frei, indem ihr Jobs abschließt und euer Level erhöht.
„Wir wollten unsere Aufmerksamkeit darauf richten, Concord vom ersten Tag an zu einem lohnenden und spannenden Erlebnis zu machen, bei dem man allein durch das Spielen des Spiels, das Aufleveln seiner Accounts und Charaktere und das Abschließen von Jobs sinnvolle Belohnungen erhält“, sagte das Team.
Mit einem Blick auf die enthaltenen Modi führten die Firewalk Studios aus, dass es zum Launch zwar einen Trainings-Modus geben wird, mit Solo-Modi wie „Free for All“ sollten wir zum Release jedoch nicht rechnen. Selbiges gilt übrigens für eine Funktion, die leere Slots einer laufenden Partie auffüllt, um für ausgeglichene Matches zu sorgen.
Ein Feature, das jedoch zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden könnte.
Wie steht es um Strafen für Quitter?
Zu den Kritikpunkten der Beta gehörte die Tatsache, dass Spielerinnen und Spieler, die eine laufende Partie bewusst verließen, nicht bestraft wurden. Wie die Firewalk Studios einräumten, werden Quitter auch zum Launch von „Concord“ nicht bestraft. Allerdings denkt das Studio bereits über entsprechende Lösungen nach.
Wann diese im Endeffekt den Weg in den Multiplayer-Shooter finden werden, ist aktuell noch unklar. „Concord“ befindet sich für den PC sowie die PS5 in Entwicklung und erscheint am 23. August 2024.
Keine Strafen für Ragequitter ist mal richtig dumm. Als ob das nicht regelmäßig vorkommt und daher nicht beachtet werden muss.
Kein Backfill ist noch dümmer. Ich frage mich manchmal, ob die Entwickler überhaupt wissen, was so in der Realität abgeht?
Kein Battle-Pass? Sehr gut!
1. Jede Concord-News 80% Hater-Kommentare. Wird euch das nicht langweilig?
2. Den Verzicht auf den Battle-Pass erkauft man sich mit 40 Euro Eintrittsgebühr. Wer die Beta länger gespielt hat wird wissen, wie lange es dauert ein paar Handschuhe freizuspielen, die dann noch schlechter aussehen als die bereits ausgerüsteten und das für einen Charakter den man ich nicht spielen möchte. Für mich kein gutes System. Helldivers macht’s besser.
3. Dass sie weder einen Refill ermöglichen, noch Quitter bestrafen, zeugt von Unerfahrenheit und fehlendem Verständnis für Genre-Konventionen. Also genau wie ihr unausgegorenes Spielkonzept.
Irgendwie süß wie sie versuchen das Spiel relevant zu halten obwohl es kein Mensch kaufen wird.
Können die behalten und die 1000 Spieler, die sie haben werden, können sich freuen
Also gibt es zum Launch auch kein Backfill? Das wäre das endgültige Aus für den Titel.
Kann doch nicht sein, das Partien 2v5 enden, weil keiner es für nötig befunden hat eine Backfillfunktion (Spieler die quitten ersetzen) einzubauen.
Und kein Battlepass ist zwar eine nette Sache, aber nach den Betaphasen ohne Interesse wirkt es eher nach einer Verzweiflungstat.
@Sega
Man brauch auch was für kommende Erweiterungen.
Hoffe nicht das das Studio geschlossen wird.
Von wegen alles klassisch freischalten, man will eher jetzt schon gar keine Arbeit mehr in Inhalte stecken und mit fadenscheinigen Argumenten die Verkaufszahlen pimpen.
Meine Frage wäre: Wieso sind nicht alle Pronomen die es wo gibt in das Spiel integriert worden?
Verzichten auf dem Battlepass – irgendwie muss man den voraussichtlichen Flop ja attraktiver machen
Schöne Idee Sachen wie damals nur durchs Spielen freizuschalten.
Wird das Spiel aber auch nicht retten.
@Konrad Zuse
Ja. Vollgas gegen die nächste Wand xD
,, Mal gucken ob es länger läuft als Suicide Squad „.
Lief das denn jemals? ^^
Wie geil ist das denn? Schön Old-School spielen und dafür Sachen freischalten, ganz ohne Pässe.
Sowas hätten sie als erstes sagen müssen…
Wos es keine spieler gibt, gibt es keine quitter 😉
Diebdiebqenigen die es sich doch gekauft haben werden sich in absehbarer Zeit ärgern wenn es Free2play wird, beibdem versuch das spiel irgendwie noch zu retten 🙂
GaaS games… this is for the players 😉
Den wenigen die das spielen werden viel spass damit, mal schauen ob es länger läuft als suicide squad