PlayStation, Xbox & PC: Statistik zur Beliebtheit alter Spiele zeigt die Probleme der Branche auf

Auf der Game Developers Conference 2025 veröffentlichte Newzoo eine interessante Statistik zur Entwicklung des Videospielmarkts im Jahr 2024. Diese zeigt ein Problem auf, mit dem die Branche wohl auch in den nächsten Jahren zu kämpfen haben wird.

PlayStation, Xbox & PC: Statistik zur Beliebtheit alter Spiele zeigt die Probleme der Branche auf

Die letzten Jahre machten deutlich, dass mittlerweile auch namhafte Triple-A-Blockbuster mit Live-Service-Titeln um die Gunst beziehungsweise die Zeit der Spieler buhlen und dabei nicht selten den Kürzeren ziehen. Untermauert wird das Ganze von einer Statistik der Marktforscher von Newzoo.

Newzoo versorgt uns in monatlichen Abständen mit den Charts zu den meistgespielten Titeln und präsentierte auf der Game Developers Conference eine neue Statistik zum Nutzerverhalten der Spieler. Wie die Statistik verdeutlicht, haben es neue Spiele immer schwerer, sich gegen etablierte Titel durchzusetzen. Vor allem Live-Service- und Multiplayer-Spiele machen den Entwicklern dabei zu schaffen.

Den Statistiken von Newzoo zufolge entfielen auf den PlayStation- und Xbox-Konsolen im letzten Jahr gerade einmal 15 Prozent der Spielzeit auf Titel, die auch 2024 veröffentlicht wurden. Noch drastischer fällt dieser Wert auf dem PC aus. Hier machten Neuveröffentlichungen aus dem Jahr 2024 gerade einmal acht Prozent der Spielzeit aus.

So beliebt sind alte Spiele auf den unterschiedlichen Plattformen

Weiter berichtet Newzoo, dass auf den PlayStation-Konsolen im letzten Jahr 44 Prozent der Spielzeit auf Titel entfiel, die mittlerweile mehr als sechs Jahre alt sind. Auf den Xbox-Systemen liegt dieser Wert bei 49 Prozent, während es auf dem PC sogar 67 Prozent sind. Für 25 Prozent der Spielzeit auf dem PC waren 2024 Titel verantwortlich, die zwei bis fünf Jahre alt waren.

Zu den meistgespielten PC-Titeln im letzten Jahr gehörten „Counter Strike 2 & GO“ (7,1%), „League of Legends“ (6,4%), „Roblox“ (6,2%), „DOTA 2“ (5,8%) und „Fortnite“ (5,4%).



Wie Newzoo ausführt, legte die Zeit, die Nutzer mit Videospielen verbrachten, im letzten Jahr erneut zu. Unter dem Strich konnte die Branche davon jedoch kaum profitieren, da sich die gestiegene Spielzeit auf wenige Triple-A-Titel konzentrierte. Dies macht sich auch an der folgenden Statistik bemerkbar.

Laut dem Bericht spielten PC-Spieler im Jahr 2024 durchschnittlich zehn unterschiedliche Titel. Selbiges gilt für PlayStation-Nutzer, während es Xbox-Besitzer auf durchschnittlich neun Titel brachten, die von ihnen im letzten Jahr gespielt wurden. Spieler mussten jedes Spiel mindestens zwei Stunden lang gespielt haben, damit dieses berücksichtigt wurde.

„Die Spielgewohnheiten verfestigen sich zu weniger Spielen, was den adressierbaren Markt für neue Produkteinführungen reduziert“, ergänzte Newzoo.

Umsätze mit Vollpreisspielen waren 2024 rückläufig

Abschließend warfen die Marktforscher einen Blick auf die Entwicklung des Videospielmarkts im Jahr 2024. Der Bericht zeigt, dass die jährlichen Umsätze aus dem Verkauf von Vollpreisspielen auf den Konsolen bei rund 19,9 Milliarden US-Dollar lagen.

Im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 14 Prozent. Eine Entwicklung, die allerdings nicht nur auf die Beliebtheit älterer Spiele beziehungsweise Live-Service-Titel zurückzuführen ist.



Hinzukommt, dass im Jahr 2023 deutlich mehr große Blockbuster erschienen, die sich zu kommerziellen Erfolgen entwickelten. Darunter „Baldur’s Gate 3“ oder „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“. 2024 hingegen kam es gleich mehrfach vor, dass große Neuveröffentlichungen die in sie gesteckten Erwartungen nicht erfüllen konnten.

Hier sind insbesondere „Star Wars Outlaws“ und „Dragon Age: The Veilguard“ hervorzuheben, die sich 2024 schlechter als erwartet verkauften.

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@WTF Vielleicht solltest du mal lernen nicht immer den falschen Namen zu verwenden, wenn du dir selbst antwortest Denoe/WTF/The End….. Und wie alle anderen Accounts von dir heißen 😉

Na ja, es kamen halt auch in den letzten Jahren einfach zu viele neue Games raus, egal ob Triple-AAA oder Indie.

Wer seine Fühler ausgestreckt hat, gerne viel Neues ausprobiert und dazu möglichst jedes angefangene Game durchzocken möchte, auf der anderen Seite hingegen aufgrund des Alltags nicht immer allzu viel Zeit zum Zocken hat, kommt halt nicht hinterher, sodass es einfach normal ist, dass man mal paar Jährchen zurück hängt.
Dementsprechend braucht man die neuen Games auch nicht zu Release zum Vollpreis kaufen, sondern, wenn überhaupt, Jahre bis Monate später, meist vergünstigt im Sale…

Gleichzeitig ist das auch die Kehrseite von Online-Games, Live Service Aspekten und immer größeren Welten mit immer mehr Füllcontent, da man so länger an einem Games sitzt und somit der Bedarf an neuen Games weiterhin nach hinten geschoben wird.

Alles hausgemachte Probleme der Branche.

Ich persönlich kaufe nur wenige Games zum Launch, und auch nur, wenn ich weiß, dass ich dieses sofort zocken möchte… Hinzu kommt hier (neben der Preisersparnis) oftmals der Fakt, dass viele Games erst gesundgepatcht werden müssen, zusätzliche Inhalte bekommen oder gar erst verzögert als Retail-Versionen veröffentlicht werden – Sprich: ich bekomme i.d.R. was Besseres zum günstigeren Preis, wenn ich mich gedulde.

Und joa, dazu kommt halt auch, dass es das Gaming seit ca. 50 Jahren gibt und in dieser Zeit nun mal extrem viele Klassiker erschinen, die man mal nachholen kann. Da war vor 20 Jahren die Auswahl geringer. 🙂

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@Murli
Ich gehöre zur alten Garde und habe viel gesehen und den guten alten Schei… miterlebt. Yeeeeehhaaaa

sehr schön zu hören,Ich werde zocken solange Ich den Controller noch halten kann!!

@Gam3r
Das ist die richtige Einstellung. Du kommst in mein Buch der coolen Leute

@Snakeshit81

Yes Sir. Es ist Wochenende, zocken und Spaß haben.

@THE End und Gam3r

Es ist Wochenende. Also kein Streit. Gibt schlimmeres.

TheEnd
Du wirfst mir „Aktivismus“ vor, während du selbst ganze Absätze darauf verwendest, gegen Diversität und Inklusion zu wettern.

Disqualifikation im ersten Satz. So ist das mit Aktivisten, nicht lesen und verstehen sondern nur Meinung durchpuschen.

Ich habe von guter Umsetzung gesprochen, aber weiter ins Detail zu gehen lohn nicht bei Leuten die mit Scheuklappen diskutieren.

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Klar, hier ist der Text als flüssiger Kommentar, ohne Gliederung oder Aufzählungen:

Wenn man mal über den Tellerrand der Gamingwelt hinausblickt und sich anschaut, wie Diversität und Inklusion im Unternehmenskontext wirken, wird schnell klar: Vielfalt ist kein Störfaktor, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil. Zahlreiche Studien – u.a. von McKinsey, Deloitte, der Harvard Business Review und BCG – belegen, dass Unternehmen mit diversen Teams erfolgreicher, innovativer und anpassungsfähiger sind. Firmen mit hoher geschlechtlicher und ethnischer Vielfalt haben nicht nur bessere finanzielle Ergebnisse, sondern treffen auch nachweislich bessere Entscheidungen, sind agiler und bringen mehr Innovationen hervor. Auch der aktuelle GLAAD Gaming Report 2024 zeigt, dass Games mit inklusiven Inhalten stärker mit ihrer Community verbunden sind, bessere Bewertungen erhalten und erfolgreicher performen – besonders bei jüngeren Zielgruppen. Vielfalt ist also kein Marketing-Gag und keine ideologische Agenda, sondern längst ein ökonomisch belegbarer Erfolgsfaktor. Wer das immer noch als „aufgezwungen“ empfindet, hat schlicht nicht verstanden, wie Gesellschaft und Märkte heute funktionieren.

Du wirfst mir „Aktivismus“ vor, während du selbst ganze Absätze darauf verwendest, gegen Diversität und Inklusion zu wettern. Nur weil ich darauf hinweise, dass Gaming ein vielfältiger Markt ist und Spiele mehr können als nur unterhalten, ist das kein Aktivismus – das ist Realität. Dass du „Linksaktivisten“ pauschal vorwirfst, „auszugrenzen“, ist nicht nur undifferenziert, sondern entlarvt auch deine eigentliche Haltung: Dir passt nicht, dass die Spielwelt nicht mehr nur aus dem besteht, was du gerne sehen möchtest. Das hat nichts mit Ausgrenzung zu tun, sondern mit Erweiterung des Spektrums.

Und ja, Games sind Kunst. Und Kunst ist immer Kommunikation. Der Entwickler entscheidet, was er ausdrücken will – nicht der Käufer. Wenn dir die Botschaft nicht gefällt, dann ist das Spiel eben nicht für dich gemacht. Das ist vollkommen legitim. Was allerdings nicht legitim ist: Entwicklern zu unterstellen, sie würden scheitern, weil sie Diversität integrieren oder gesellschaftliche Themen behandeln. Wer anfängt, Kunst zu bekämpfen, weil sie eine unliebsame Botschaft vermittelt, bewegt sich gedanklich in sehr düsteren historischen Parallelen – Stichwort „entartete Kunst“.

Dass du Pronomen oder inklusive Inhalte als „aufgezwungen“ empfindest, zeigt eher, dass du nicht bereit bist, anderen Raum zu geben. Niemand nimmt dir etwas weg, wenn ein Spiel mehr als nur deine Perspektive abbildet. Im Gegenteil: Es wird reicher, komplexer – und dadurch oft auch erfolgreicher. Der GLAAD Gaming Report 2024 belegt das: 72 % der befragten Gamer befürworten queere Repräsentation, 66 % fühlen sich dadurch stärker mit Games verbunden. Der Markt ist nicht das Problem – dein Blick auf ihn ist schlicht zu eng.

Du sagst, du willst gute Spiele. Dann bewerte sie doch bitte auch danach – nach Story, Gameplay und Umsetzung – und nicht danach, ob dich ein Pronomen nervt oder ein Charakter nicht deinem Weltbild entspricht. Das ist nämlich kein Qualitätsmerkmal, sondern ein Vorurteil.

Dein Äpfel-und-Bananen-Vergleich hinkt: Gaming ist kein Supermarktregal. Die Community ist riesig, vielfältig und global. Wenn du 10 Leute in deinem Umfeld hast, die keine Bananen mögen, ignorierst du die Millionen, die genau danach suchen. Es geht nicht darum, ob du persönlich Bodytypes oder Pronomen brauchst – es geht darum, dass andere dadurch zum ersten Mal in einem Spiel vorkommen. Das ist keine Bevormundung, sondern Teilhabe.

Übrigens: Dass Baldur’s Gate 3 bei dir trotz „Pronouns“ funktioniert hat, zeigt genau den Punkt. Gute Spiele funktionieren mit Inklusion – weil gute Story, Gameplay und Vielfalt sich nicht ausschließen, sondern gegenseitig bereichern. Der Unterschied ist: Du verzeihst Diversität, wenn der Rest dich überzeugt. Andere erkennen, dass Vielfalt längst Teil der Qualität ist.

Und nein, Inklusion ist kein „in your face“, sie ist längst Standard. Wer sie als Provokation empfindet, hat vielleicht eher ein Problem mit Repräsentation als mit schlechter Umsetzung. Nicht jedes Spiel wird für dich gemacht. Und das ist okay. Aber daraus eine Marktanalyse zu stricken, ist schlicht falsch.

@Murli
Ich gehöre zur alten Garde und habe viel gesehen und den guten alten Schei… miterlebt. Yeeeeehhaaaa

@TheEnd
Ja, es gibt hardliner, die alles ablehnen und sogar bei Split Fiction die Kriegsbeile rausgeholt haben, nur weil man 2 weibliche Hauptprotagonistinnen spielt. Aber darum geht es hier nicht. Vorsichtshalber mache ich mal nen Bharv 😉

Ich argumentiere nicht so und wenn ich etwas anbringe dann erkläre ich das auch wie z.B. bei Dragon Age Veilguard. Mir geht es um gute Games, die das Gameplay, die Story und die Lore vorne anstellen und nicht die Message.

Mein Kommentar scheint dich ja richtig getriggert zu haben. Ich habe 2024 mit offenen Augen miterlebt was passiert ist und das kann man nicht abstreiten, auch nicht, wenn man versucht alle oder viele über einen Kamm zu scheren. Ja, ja, die kleine laute Minderheit 😉

Dein Statement zum Käufermarkt ist falsch. Wenn ich 10 Kunden habe, die Äpfel kaufen möchten und ich weiß dass die keine Banen mögen und ich trotzdem Bananen anbiete, dann darf ich mich nicht wundern, dass ich pleite gehe. Das du deine aktivistische Meinung in deinem ganzen Kommentar einbindest spricht Bände, besonders das du von Rückschritt sprichst. Ist es Fortschritt, dass die Linksaktivisten so hart ausgrenzen? Inklusion geht anders!

Wenn ein Game gut ist, dann wird es auch gekauft, wenn es nicht total am Markt vorbeigeht. Bestes Beispiel ist Baldurs Gate 3. Jeder kann es zocken, jeder kann damit zufrieden sein. Mich hat zwar genervt, dass so ein Unsinn wie Pronouns und Bodytyp A und B drin waren, aber das Game hat überzeugt.

Wenn man inklusiv sein will, darf man nicht in your face a la friss oder stirb agieren, sondern die Inhalte optional und vor allem nicht provokativ einbinden. Es muss passen und darf sich nicht aufgezwungen wirken. Political Correctness und Diversität für die Flops am Markt als Ausrede, hat bisher nicht und wird auch zukünftig nicht funktionieren.

Was du Rückschritt nennst, nenne ich schlechte Implementierung. Ich bin Gamer, mich interessieren Games die mich unterhalten und gut sind.

@ZerRayzar genau,Clive Bakers Jericho,hab ich auch für PS3,die beiden Manhunt Teile für PS2 sowieso,Condemned 2 für PS3 extrem böse und an die Atmosphäre kommt heute noch fast kein Game ran.

…bin

wer gehört hier eigentlich noch zur alten Garde (erste Playstation und XBox)und immer noch dabei?
vielleicht sehe Ich das so gelassen weil schon so lange dabei

Meine PS3 lief auch in den letzte Jahren ca. 10 mal so lang im Vergleich zur PS5^^auch für PS1 und PS2 Games! Danke evilnat cobra und multiman ♥

@Gam3r Interessant, wie häufig der Begriff Virtue Signaling benutzt wird – meist von Leuten, die ihn selbst perfekt praktizieren, nur eben in die andere Richtung. Wer sich öffentlich darüber echauffiert, dass Games Diversität zeigen oder gesellschaftliche Themen aufgreifen, sendet damit ebenfalls ein Signal: „Ich bin gegen Political Correctness und Diversität“ – das ist auch eine Form von Virtue Signaling, nur mit umgedrehtem Vorzeichen. Es geht dabei nämlich nicht um Inhalte, sondern um eine Haltung, die öffentlich zur Schau gestellt wird, um sich bei der eigenen Bubble beliebt zu machen. Das hast du offensichtlich nicht geschnallt als du den Begriff in der (vermutlich rechten) Bubble aufgeschnappt hast.

Übrigens: Ein Käufermarkt bedeutet nicht automatisch, dass Inhalte sich rückwärts entwickeln müssen. Es heißt nur, dass Qualität zählt. Und die wird nicht daran gemessen, wie viele weiße, männliche Protagonisten man auf dem Bildschirm hat. Wenn Spiele floppen, liegt das meistens an schlechtem Gameplay, Marketing oder unausgereiften Konzepten – nicht an der Hautfarbe oder Sexualität der Spielfiguren.

Naja, interessant wäre ob die 2024er Zahlen deutlich von den Vorjahren abweichen.

Ich denke eher nicht. Der Markt wird halt von einigen GaaS Platzhirschen dominiert. Ab und zu kommt eine neuer hoch wie PUBG, Genshin Impact oder Helldivers 2.

Dass die Vollpreisumsätze 2024 rückläufig waren ist aufgrund mangelnder Blockbuster nicht verwunderlich.

@Snakeshit: Amen Bruder!

@Tulpe
Genau darum hab ich all diese Bösen Klassiker im Schrank Uncut stehen.

Erst vor kurzem Clive Barkers Jericho Uncut für PS3 gekauft……fehlte tatsächlich noch in meiner Sammlung.
The Suffering Ties that Bind…..so ein cooles Spiel….diese knallharten Entscheidungen hab ich heute noch im Kopf…letztens erst wieder abgezockt.

Die Publisher verdienen allerdings auch immer noch ordentlich an den alten Games. Wenn ich mir die angucke, sind das fast nur Online- und GAAS-Games, die haben ja Shops, Abos etc.

@ KlausImHausAusDieMaus

Don’t play with my feelings

😉 ✌️

@ OzeanSunny

Ist ja auch ein tolles Game. ✌️

Jepp, davon ne Fortsetzung oder indem Fall ne Neuauflage währe ein Traum.

@ KlausImHausAusDieMaus
Vor ein paar Monaten wars mal wieder Timesplitters 2

Ist ja auch ein tolles Game. ✌️

Manchmal zocke ich auch ältere Games . Vor ein paar Monaten wars mal wieder Timesplitters 2

So hart es auch klingt aber es gibt mittlerweile zu viele Spiele und zu viele Entwicklerstudios, ich denke es werden wohl noch einige wieder zumachen müssen

Ich als Retro Gamer und vor allem Sammler, habe ich mich schön eingedeckt. Ich habe schon so oft hier geschrieben das der Videospiele Markt kaputt ist.

Zocke auch ältere Titel und ansonsten halt vermehrt auch kleinere neuere Titel die sich nicht immer so spielen, wie Games die man gefühlt schon 20x gespielt hat (was gerade bei AAA Titeln ja oft der Fall ist), dabei aber vieles schlechter machen als früher weil auf Nummer sicher gegangen wird oder unnötig in die Länge gezogen wird.

Ich spiele nur noch alte Titel! Wenn man den neuen Schrott an Spielen so sieht merkt man erstmal wie rückläufig die Spiele von der Qualität her sind. Bei den meisten spart man ja schon am Singleplayer Story-Modus. Die beste Zeit war ps2 dann ging es stetig bergab.

Deswegen ist diese Live-Service-Offensive von Sony, WB und co. auch krachend gescheitert.
PC ist durch die massiv größere Auswahl (WoW, Dota 2, CS2 uvm.) natürlich noch vor den Konsolen was „alte Titel“ angeht, ist aber dadurch auch wenig aussagekräftig, da auch noch zusätzliche Faktoren wie Hardwarepreise (GPUs momentan…) reinspielen.

Und diese Art Spielzeit zu messen ist nicht wirklich sinnvoll, wenn man einen Rückschluss auf SP-Titel haben möchte, denn diese sind eben meist nach 5-20 Stunden „beendet“, in MP-Titel steckt man gerne mal 100+++ Stunden im Laufe von einem Jahr.
Wenn ich 20h God of War Ragnarök und 300h Overwatch im Jahr gespielt habe, sagt das nichts über die Qualität der verbrachten Zeit aus und im Falle des Live-Service-Titels auch nichts über die getätigten Ausgaben, manchmal gebe ich 20€ für das aktuelle Live-Service-Spiel pro Jahr aus, manchmal 50€, manchmal gar nichts.

Aber hey, soll die Industrie sich weiter mit dummen Statistiken selbst abschaffen…

Zocken auch noch PS2 und PS3 Games,The Suffering 1 und 2 auf PS2, Scarface usw. Army of Two auf PS3,es gibt so viele geile Games was ich auf den alten Konsolen noch zocken und die leider wegen ihrer Zensur nicht im Deutschen Store zu finden sind.

@Ratchet123 100% genauso ist es auch bei mir.
Hab mir jetzt erst über Sale FF1-12 für die Switch geholt, Grandia auf der ps5 und paar uralt Klassiker bei Gog.
Dazu kommen dann ab und zu mal neue Spiele, wie jetzt ebenfalls AC Shadows, was mich trotz hoher Erwartungen extrem positiv überrascht 🙂

Und den Rest der Zeit spiele ich Mmorpgs, durch die Bank weg alle seit den 00er, immer das worauf ich gerade Lust habe, aktuell ist es eso und automations spiele wie Satisfactory oder Factorio.
Ganz ganz oben stehen dann noch Dragon Quest 11 und Fairy Tail 1 die ich immer und immer wieder spiele

Bei mir läuft die Ps3 im Moment auch öfter als die Ps5. Hoffe das wird sich in den nächsten Wochen ändern.

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Hab auf der PS3 noch Titel die ich noch nie gespielt hab.
🙂
Arbeiten ist geil,dann kommt erst spielen.

Ja ich muss sagen ich hole auch viele alte spiele nach oder spiele die nochmal. Momentan packe ich auch manchmal einfach die Ps3 wieder aus und hole auf Trödelmärkten und Online alles was ich finden kann. Ältere spiele sind halt auch geil. Vorallem wenn man die zum ersten mal spielt. Aber ich spiele auch neues. Momentan AC Shadows auf meiner Ps5. Das spiel ist echt besser als erwartet

2023 kamen richtig gute Games und 2024 sind richtig viele Games geflippt und Sony hat mit Concord und der GaaS Strategie maßgeblich dazu beigetragen.

Virtue Signaling war 2024 und ist noch nicht ganz vorbei, aber die Publisher lernen halt auf die harte Tour, das Gaming ein Käufermarkt ist.

Macht halt gute Spiele, die es wert sind gezockt zu werden.

Wer sich als Publisher an Marktanalysen orientiert und dies als Zielgruppe versteht, fliegt halt auf die Fresse.

Früher wurden aus Ideen Spiele gemacht und nicht aufgrund von Marktforschungsdaten.

Ab und an spiele ich auch mal einen älteren Titel.
Vor einem halben Jahr habe ich Tomb Raider 1&2 sowie Mafia 1 nochmal durchgespielt.
Aber das sind auch wirklich ausnahmen gewesen weil ich darauf Lust hatte.
Eigentlich bin ich bei den großen Titeln dabei.
Die letzten drei Monate hatten es auch wirklich in sich und die nächsten werden auch klasse mit Death Stranding 2 und Indiana Jones.
Aber man kann es ja auch verstehen warum einige viele alte Games spielen.
Man trifft wohl nicht mehr allzu oft den Geschmack der Community nicht mehr.
Egal aus welchen Gründen auch immer.