Im Frühjahr nahm die Diskussion über höhere Preise für Videospiele erstmals Fahrt auf und wurde vor allem mit „GTA 6“ und Publisher Take-Two Interactive in Verbindung gebracht, die Berichten zufolge bis zu 100 Dollar für das Open-World-Abenteuer aufrufen könnten.
Den Stein ins Rollen brachte jedoch Nintendo, die Anfang April bestätigten, dass für physische Versionen großer First-Party-Titel hierzulande bis zu 90 Euro fällig werden. Knapp einen Monat später zog auch Microsoft mit einer Preiserhöhung für Spiele, Hardware und Zubehör nach. Die Spieler zeigten sich natürlich wenig begeistert. Doch der ehemalige PlayStation-Manager Shuhei Yoshida teilt die Ansicht, dass Gamer noch vergleichsweise günstig wegkommen.
Yoshida: Videospiele bieten vergleichsweise viel für ihr Geld
Im Rahmen der Gamescom Latam, der lateinamerikanischen Ausgabe der bekannten Gaming-Messe, gab Yoshida, der im Januar dieses Jahres nach 31 Jahren seinen Dienst bei Sony quittierte, ein Interview mit Critical Hits Games. Dabei kam er auch auf die steigenden Kosten für Videospiele zu sprechen, erklärte jedoch, dass er entsprechend hohe Preise für qualitativ hochwertige Spiele für notwendig halte.
„Wenn man sich das Leben im Allgemeinen ansieht, sind die Preise anderer Produkte viel stärker gestiegen als die von Spielen. Ich denke, es war fast schon zu spät für die Videospielunternehmen, sich die Preisstruktur genauer anzusehen“, so Yoshida.
Er ergänzt: „Ich glaube nicht, dass jedes Spiel gleich viel kosten muss. Jedes Spiel bietet einen anderen Wert oder hat ein anderes Budget. Ich bin fest davon überzeugt, dass es die Entscheidung des Publishers – oder von Entwicklern, die selbst verlegen – ist, ihr Produkt so zu bepreisen, wie sie den Wert einschätzen, den sie bieten.“
Yoshida teilt sogar die Ansicht, dass „70 oder 80 Dollar für wirklich großartige Spiele immer noch ein Schnäppchen sein wird, wenn man die Menge an Unterhaltung betrachtet, die Top-Spiele, qualitativ hochwertige Spiele den Leuten im Vergleich zu anderen Formen der Unterhaltung bieten.“
Abschließend sagte er: „Solange die Leute sorgfältig auswählen, wie sie ihr Geld ausgeben, glaube ich nicht, dass sie sich beschweren sollten.“
Die Herausforderung: Balance zwischen Kosten und Verkaufspreis
Schon vor zwei Wochen argumentierte der ehemalige PlayStation-Manager an anderer Stelle, dass Preiserhöhungen bei Triple-A-Spielen unumgänglich seien. „Wir leben in einer widersprüchlichen Zeit: Die Inflation ist real und deutlich spürbar. Gleichzeitig erwarten die Leute jedoch, dass Spiele immer ambitionierter und somit auch entwicklungsintensiver werden, aber preislich auf dem Niveau von früher bleiben. Diese Rechnung kann nicht aufgehen“, erklärte Yoshida.
Zudem verwies er auf den technischen Fortschritt und die zunehmend komplexere Entwicklung, die gleichzeitig auch für steigende Kosten sorgt. Und die müssen von den Publishern schließlich gegenfinanziert werden. Die eigentliche Herausforderung liege laut Yoshida darin, die passende Balance zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis zu finden, um das wirtschaftliche Gleichgewicht zu wahren.
In diesem Zusammenhang hob er auch den Überraschungserfolg „Clair Obscur: Expedition 33“ des französischen Indie-Entwicklers Sandfall Interactive hervor. Mit einem 30-köpfigen Team und geringerem Budget entwickelten sie einen Titel, der sich vor großen Produktionen keineswegs verstecken müsse.
„Dann sieht man: Es gibt auch andere Wege. Man kann hervorragende Spiele mit kleineren Teams und engeren Budgets machen, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen“, so Yoshida zusammenfassend.
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Kommentare
Gaia81
17. Mai 2025 um 12:03 UhrJa ne ist klar jetzt soll ich auch noch dankbar dafür sein das ich 70 -80 € zahlen darf
RegM1
17. Mai 2025 um 12:10 Uhr„Ich glaube nicht, dass jedes Spiel gleich viel kosten muss. Jedes Spiel bietet einen anderen Wert oder hat ein anderes Budget.“
Ach wirklich? Was eine Expertise, Sony muss diesen Mann sofort zurückholen!!!
„70 oder 80 Dollar für wirklich großartige Spiele immer noch ein Schnäppchen sein wird, wenn man die Menge an Unterhaltung betrachtet, die Top-Spiele, qualitativ hochwertige Spiele den Leuten im Vergleich zu anderen Formen der Unterhaltung bieten.“
Jep, Concord hat einfach nur zu wenig gekostet, 40€ reichten nicht, um es als das absolute Premiumprodukt zu platzieren, was es eigentlich war.
Man hätte nur seinen Rat oben beherzigen müssen, angeblich hat Concord 400 Millionen gekostet, da wäre ein Preis von ca. 240€ angebracht gewesen und zack #1 und jahrzehntelange Einnahmen.
Holt den Mann zurück, der kauft Bungie ein zweites Mal!!
Shaft
17. Mai 2025 um 12:13 Uhrein wesentlicher faktor bei der ganzen situation sind die idioten, die bei neuerscheinungen scalperpreise zahlen. dadurch wird für die marktverantwortlichen immer wieder deutlich, daß die gewinnoptimierung noch nicht ausgereizt ist. und die müssen natürlich den shareholdern gegenüber rede und antwort stehen. der normale kunde, dessen geld nicht mehr geworden ist, wird dabei kaum beachtet. gier ist eben stärker, als loyalität.
AlgeraZF
17. Mai 2025 um 12:15 UhrIch hoffe das die Verkaufszahlen dann immer weiter sinken und viele die Spiele nur noch gebraucht kaufen.
Es erscheinen so viele Spiele, da zahle ich nicht pro Spiel 90€. Sind die meisten meiner Meinung nach einfach nicht wert!
Pitbull Monster
17. Mai 2025 um 12:18 UhrMag sein, dass die Quantität gestiegen ist aber die Qualität ist definitiv gefallen. Qualität bieten aktuell nur kleine Studios, die leidenschaftlich an ihren Spielen arbeiten.
Serial Killer
17. Mai 2025 um 12:18 UhrDurch höhere bepreisung wirken die artikel auch gleich viel wertiger
KlausImHausAusDieMaus
17. Mai 2025 um 12:20 UhrDer Typ sollte mal die Luft aus seinem Hirn lassen.
Pitbull Monster
17. Mai 2025 um 12:27 Uhr@ RegM1
Beruhig dich mal. Yoshida wurde nicht zum Studio Chef, weil er die GAAS Strategie nicht gehen wollte.
OzeanSunny
17. Mai 2025 um 12:27 UhrMan kann seine aussagen kritisieren aber ihn als dumm hinzustellen ist sehr gewagt.
Der Mann hat mehr erreicht und Ahnung von der Branche als so einige Möchtegern Experten hier die inhaltslose lange Texte schreiben.
Wie geschrieben, man kann es kritisieren aber nichtsdestotrotz ist er eine absolute Größe in dem Business gewesen
Murli
17. Mai 2025 um 12:28 UhrIch entscheide ob das Game/Preis dafür für mich hoch ist
muss ja nicht alles Day One haben und die meisten Games wollen auch noch einige Zeit nach dem Verkaufsstart mit Updates und Verbesserungen versorgt werden,da kann Ich gerne etwas länger warten und später mit dem zocken beginnen!
No-Face
17. Mai 2025 um 12:34 UhrWer unbedingt alles Day One braucht hat verdient abgezogen zu werden. Ich hab seit 7 Jahren weder Hardware noch Software zum Vollpreis gekauft.
ADay2Silence
17. Mai 2025 um 12:40 UhrNein
Samson86
17. Mai 2025 um 12:41 Uhr😀 Da hat Sony ja ein wahres Genie gehen lassen.
CirasdeNarm
17. Mai 2025 um 12:43 UhrEs gibt Solche, die kaufen zum Vollpreis und eben Solche, die eher nach Schnäppchen suchen und/oder auf Sales warten.
Das muss am Ende alles mit einkalkuliert werden und zusätzlich klingen 70, 80 oder gar 90 Euro erstmal hoch, aber nach Abzug aller Kosten bekommt der Entwickler/Publisher nur einen Bruchteil des Endpreises als Umsatz/Gewinn zurück. Wenn die Kunden dann nicht direkt zuschlagen, dann macht sich das auch bemerkbar.
Das mag je nach Titel zusammengefasst natürlich enorme Summen generieren, aber die dienen selbstverständlich nicht ausschließlich der Bereicherung, was ebenfalls nicht bedacht wird.
Aber wem erzähle ich das? Ob ich das nun hier ausführe oder mit einer Wand spreche, macht definitiv keinen Unterschied…
@No-Face
Und genau hier liegt auch das Problem. Schön, dass du immer auf Sales wartest, aber du würdest ganz schön blöde dastehen, wenn es eben nicht die von dir erwähnten Menschen gäbe, die Spiele zum Vollpreis kaufen, da von nichts eben nichts kommt. Ganz einfach und ein gutes Beispiel, das meine Argumentation durchaus gut untermauert.
Danke dafür!
proevoirer
17. Mai 2025 um 12:47 UhrZudem verwies er auf den technischen Fortschritt und die zunehmend komplexere Entwicklung.
Es wird mit der Zeit einfacher dachte ich, schade.
DasBlaueLicht
17. Mai 2025 um 12:50 Uhr@CirasdeNarm
Kannst du mir erklären, warum die Hersteller überhaupt die Preise senken? Ist doch eigentlich auch voll dumm von denen?!
Das_Krokodil
17. Mai 2025 um 12:52 UhrDa hat er durchaus Recht. Bei einem Spiel von 20 Stunden wären 80€ 4€ pro Stunde. Das ist ein guter Preis, den ich gerne bereit bin zu zahlen. Natürlich muss jeder selbst wissen, was ihm ein Spiel wert ist, aber Menschen geben ihr Geld für deutlich unsinnigere Dinge wie z.B. Tabak oder Alkohol aus, da ist man mit Spielen deutlich besser bedient, was Preis/Leistung betrifft.
Und wer seine Spiele halt immer gebraucht kauft, der hat auch nichts mitzureden, weil er fürdie Industrie keine Rolle spielt. Wer Spiele regulär kauft, beeinflusst, wie sich die Industrie entwickelt.
proevoirer
17. Mai 2025 um 12:55 UhrAlso wenn ich mit einer Packung Tabak 5 Tage auskomme ist das auch ein gutes P/L Verhältnis, man kann sich alles schön reden wenn man will.
Man muss auch nicht jedes 08/15 Spiel zum Vollpreis kaufen.
Meint ihr die gierigen Konzerne würden nicht mehr Spiele entwickeln wenn alle im sale kaufen würden 🙂
Zum Glück liefern einige noch gut ab
longlegend
17. Mai 2025 um 13:00 UhrTechnischen Fortschritt sehe ich bei Indies oder Halbpreisspielen momentan
Vollpreisspiele sind der Inbegriff von Stagnation
Picard
17. Mai 2025 um 13:01 UhrSchwieriges Thema.
Ich selbst spare natürlich auch, wo es geht. Habe das geradezu perfektioniert.
Gerade deswegen habe ich aber auch so viele Spiele angehäuft, dass ich viele ungespielt mit ins Grab nehmen werde. Und weil ich die Spiele halt auch nur günstig kaufe, haben sie für mich auch nicht mehr den Wert, den sie für mich früher einmal hatten.
Heute kaufe ich viel zum ausprobieren und wieder wegwerfen.
Bei höheren Preisen müsste ich halt mehr selektieren. Aber dann würde die Industrie auch nicht mehr verdienen. Ich würde zwar mehr für das einzelne Produkt zahlen, aber davon viel weniger…
Appokalispe
17. Mai 2025 um 13:02 UhrSo schlecht kann es manchen nicht gehen wenn sie bereit sind, einfach mal 220€ in Vorkasse auf den Tisch zu legen.
Unabhängig davon, ob ein Spiel unfertig released wird. Hauptsache day-one.
Dass man dadurch aber zum Vollpreis die Praxis unfertiger Spiele-Releases unterstützt, obwohl der tatsächliche Gold-Status erst Monate später erreicht wird (und man sich diese jeweiligen Monate zum Bezahlen also hätte sparen können) – schulterzuck.
Für Qualität hingegen, die ein Mix aus Dauer & Inhalt ist, bin ich persönlich jedoch gern bereit, Vollpreis zu zahlen. Oder eben den dann aufgerufenen Preis zum Zeitpunkt meines Kaufs.
Schaue ich mir die Liste der Spiele auf OC oder MC an, die mindestens eine 90 erreicht haben, sehe ich jedenfalls schon, was Yoshida damit meint.
Und bei manchen von ihnen hätte ich zum Zeitpunkt ihres Releases sogar auch mehr bezahlt.
Ich kann jedenfalls nicht leugnen, dass mir hin und wieder schon mal der Gedanke kam, dass der abgerufene Preis zu Release sich relativ günstig anfühlte. Für Epen, in die ich teilweise bis zu 60, 70, 80 Stunden oder sogar mehr stecken konnte, und deren Qualität unbestritten hoch war, stellenweise sogar die Branche definierend hoch.
Spritzkuchen
17. Mai 2025 um 13:06 UhrIm Vergleich zu Kinobesuchen etc sind Games schon verhältnismäßig günstig.
Für richtig gute Games zahl ich auch gerne mehr, aber die müssen dann auch technisch sauber laufen.
Komischerweise bekommt man die Qualität zur Zeit eher im AA Bereich, also liegt das Problem ja eher woanders
OzeanSunny
17. Mai 2025 um 13:10 Uhr@ Das_Krokodil
Top.
Das ist genau das was die Leute vergessen.
Wenn ich ins Kino gehe heule ich auch nicht über den Preis für 1,5 -2 Stunden.
Aber einige müssen einfach nur bei allem meckern und kritisieren.
Teilweise absolut überzogen.
AlgeraZF
17. Mai 2025 um 13:20 UhrWas will man im Kino? Ich habe einen großen LG Oled. Da kann ich ohne nervige Menschen und günstig nen Film gucken.
OzeanSunny
17. Mai 2025 um 13:26 Uhr@ AlgeraZF
Aha.
Na überleg doch nochmal warum Leute gerne ins Kino gehen.
Ich habe einen 77 Zoll G3 Oled und gehe trotzdem gerne ins Kino.
Wegen dem Flair zum Beispiel.
Aber wenn man das nicht kennt ist das schon sehr schade.
Geiz ist nicht immer geil
Red Realm Rabbit
17. Mai 2025 um 13:31 Uhr70€ bis 80€ ein Schnäppchen für „AAA“-Spiele?
Vergleicht das mal mit einem Kinobesuch, der wird ja auch häufig angewendet.
Wenn man Blockbuster mit Spielen vergleicht kommt man schnell zu dem Ergebnis, das Spieleentwickler – je nach Spiel – ca 2.5 bis 3,5-mal soviel Umsatz pro $ Kosten haben (übblicherweise), wie bei Filmstudios. Ausreißer auf beiden Seiten kommen immer mal vor.
Entsprechend kann ich sagen NEIN, Videospiele sind NICHT verhältnismäßig günstig für das was sie liefern. Und längere Laufzeiten bei gleichen Produktionskosten bedeuten einfach nur das die erbrachte Leistung der Entwickler weniger wert ist.
Sunwolf
17. Mai 2025 um 13:36 UhrGanz ehrlich die Entwickler sind auch Menschen die mittlerweile mehr Geld wollen wie wir um sich im leben was leisten zu können. Dann ist auch klar das wenn wir Hochwertige Spiele wollen auch dafür mehr zahlen werden.
Wenn ein ND oder Rockstar Games Mitarbeiter weiß was er für ein Spiel und Arbeit dahinter steckt, möchte er auch anständig dafür belohnt werden und hinzu kommen noch die ganzen zusätzliche Kosten.
Ich kann die Kosten auch nachvollziehen weil es nicht passiert, können wir in Zukunft auf Spiele wie GTA 6, The Last of Us, Ghost of Yötei verzichten.
AlgeraZF
17. Mai 2025 um 13:38 Uhr@OzeanSunny
Flair? Meinst damit wenn sich die Kids da gegenseitig mit Popcorn bewerfen, oder alle ständig auf ihr Handy gucken und teilweise telefonieren?
RegM1
17. Mai 2025 um 13:38 Uhr@Pitbull Monster
Seine Aussagen sind halt offensichtliche Statements ohne echte Aussage, daher mache ich mich ein wenig darüber lustig, scheint aber an vielen vorbeizugehen.
@CirasdeNarm
„Und genau hier liegt auch das Problem. Schön, dass du immer auf Sales wartest, aber du würdest ganz schön blöde dastehen, wenn es eben nicht die von dir erwähnten Menschen gäbe, die Spiele zum Vollpreis kaufen, da von nichts eben nichts kommt. “
Man könnte die Argumentation auch umdrehen, ohne Vollpreiskäufer für 80€ hätte sich die Industrie längst in eine effizientere Richtung entwickeln müssen.
Wir sehen ja mit Black Myth Wukong, Clair Obscur, Baldur’s Gate 3, KCD2 und vielen anderen Titeln, was mit kleineren Budgets und Verkaufspreisen möglich ist.
Warum genau hat SSKTJL 200 Millionen+ gekostet und Concord angeblich 400 Millionen?
Zudem solltest du differenzierter argumentieren, ich denke fast jeder Spieler hat Titel, für die er Vollpreis bezahlt (Franchsies bei mir wären z.B. 3D Mario, Zelda, God of War, Bayonetta, Orcs Must Die, Hades und einige mehr), während man bei anderen Titeln günstigere Alternativen sucht (z.B. Avowed im Gamepass) oder auf einen Sale wartet.
Und stell dir mal vor, Titel die ich mies finde wie AC: Shadows, SW: Outlaws, South of Midnight, Indiana Jones uvm. fliegen sogar nach einem Anzocken (Abos) für immer von der Wunschliste.
@Das_Krokodil
Vor allem die Sache mit den Weiterverkäufen ist ein interessanter Punkt, denn diese geschätzten Verluste sind ja bereits im Spielepreis enthalten und dürften sogar von der Menge mehr ausmachen als z.B. Raubkopien.
DasBlaueLicht
17. Mai 2025 um 13:42 UhrUm das 80€ Spiel spielen zu können benötigt man eine 400 – 500€ teure Konsole + TV Gerät (Preis bitte einsetzten). Der Vergleich mit einem Kinoticket ist mehr als merkwürdig, denn das Spiel alleine nützt mir nix.
RegM1
17. Mai 2025 um 13:43 Uhr@Red Realm Rabbit
Nicht umsonst generieren Videospiele viel mehr Umsatz als Hollywood 😉
@Sunwolf
Ich hätte tatsächlich kein Problem auf viele Titel mit überzogenen Budgets zu verzichten, wobei man sich um GTA mit 215 Millionen Verkäufen keinerlei Sorgen machen muss.
TLOU ist doch nach Part 2 quasi uninteressant als Franchise, bestenfalls noch Spinoffs wie bei Walking Dead.
@Sonnenschein
Ich hab ein Heimkino, da quatschen dann auch keine Leute oder werfen mit Popcorn.
Aber genieß du das Flair in öffentlichen Kinos, ich genieße den Film.
Sunwolf
17. Mai 2025 um 13:45 Uhr@AlgeraZF
Ich weiß zwar nicht in welchen Kinos du warst aber in all den Jahren wo ich noch häufiger ins Kino gegangen bin ist mir sowas nie passiert. Die Leute drum herum sind während des Films nicht auffallend Ruhig geblieben.
Blackmill_x3
17. Mai 2025 um 13:46 UhrSolange spiele nicht nahezu fehlerfrei am release erscheinen, sind diese keine 10€ wert.
Sam1510
17. Mai 2025 um 13:47 UhrJa nee ist klar. Derweile kommt ein Clair obscure expedition 33 um die ecke was sich nicht vor teuren AAA Spiele verstecken muss (eher umgekehrt) und das wurde von ein 30+ Team Entwickelt und kostet nur 50€ ca bei 30 – 100 Content Umfang.
Und jetzt soll ich noch dankbar sein das ich „nur“ 80-90€ für die viel lieblosen AAA Spiele Zahlen darf? Sry Yoshida aber nein nein und noch mals nein.
AG20
17. Mai 2025 um 13:49 UhrRichtig Murli.
Man kann selber entscheiden, wann und zu welchem Preis ich mir das Spiel hole.
Klar gibt es Spiele die ich mir sofort hole, z.b. Mafia.
Aber das kostet auch nur 50 Euro was echt sehr gut ist.
Was kostet Doom?
80 oder so.
Dann warte ich halt bis es billiger wird.
Im Fall von GTA wenn das wirklich 100 kosten sollte, dann hole ich mir es einfach irgendwo gebraucht billiger oder so
OzeanSunny
17. Mai 2025 um 13:51 Uhr@ AlgeraZF
Ich weis nicht in was für Kinos du abhängst.
Und wenn geh in die letzte Vorstellung
Appokalispe
17. Mai 2025 um 14:00 UhrIn meinem Wohnort existiert glücklicherweise eine große Auswahl an Kinos, ganz speziell auch für Filmenthusiasten.
Dass „18 Uhr Filmvorstellungen in großen bis mittelgroßen Kinos mit hauseigener Fastfoodkette“ jetzt nicht gerade für Filmenthusiasten geeignet sind, verstehe ich.
Einen schönen Film schaue ich mir aber tatsächlich lieber im entsprechenden Kino an, am liebsten in einer späten Vorstellung – ich mag die Atmosphäre.
AndromedaAnthem
17. Mai 2025 um 14:03 Uhr100-120€ für ein Blockbuster PS5 Game sind für mich persönlich grundsätzlich erstmal völlig okay!
Wer Clair Obscur ~ Expedition 33 als Maßstab für „Es geht ja auch billiger“ nimmt, sieht wieder nur das, was er sehen möchte, finde ich. Denn, mit einer deutsche Synchro, HDR Unterstützung, der Geschmeidigkeit von super modern performenden Games und hochauflösenderer Grafik, wäre dieser Schnäppchenpreis auch nicht mehr möglich gewesen…
Aber, wie schon geschrieben, wem erzählt man das?…
AlgeraZF
17. Mai 2025 um 14:11 Uhr@OzeanSunny
Dann verschlafe ich den Film. ^^
nawari404
17. Mai 2025 um 14:20 UhrProblem ist immer, dass man nie weiß ob einem ein Spiel dann auch wirklich gefällt. Ich hatte schon Käufe, die ich nach ner halben Stunde abgebrochen habe. Wenn ich das Spiel in einem Sale mitgenommen habe, ist das ärgerlich, aber okay. Ich will aber keine 100 € für ein Spiel ausgeben, das mir dann nicht zusagt.
Andererseits hab ich in Hitman WoA (Teil 1, 2 und 3 zusammen) bald1300 Stunden drinnen. Rückwirkend wären da 500 € und mehr angemessen, aber das weiß man halt nicht im Vorraus.
Demos würden helfen.
Fairer, guter DLC wäre auch eine Möglichkeit, dass ein Spieler erstmal reinschnuppern und dann tiefer eintauchen kann, aber als guter DLC fallen mir nur Witcher und Cyberpunk ein. Die meisten Hersteller bringen keinen Spielerfreundlichen DLC raus.