Mit „Lies of P“ veröffentlichte das südkoreanische Entwicklerstudio Neowiz im September 2023 einen weiteren Vertreter des Soulslike-Subgenres, der sich zwar stark an seinen Vorbildern orientierte, aber dennoch sowohl von Spieler als auch Kritikern überwiegend positiv empfangen wurde.
Doch wie es sich für ein Soulslike gehört, bot auch „Lies of P“ keine optionalen Schwierigkeitsgrade, sodass man sich wohl oder übel der Herausforderung stellen musste. Doch schon bald dürfte das Action-Rollenspiel für noch weitaus mehr Spieler interessant werden: Wie Neowiz jetzt nämlich angekündigte, hat man sich mit Blick auf die kommende Erweiterung „Overture“ dazu entschieden, dem Spiel entsprechende Schwierigkeitsoptionen zu spendieren.
Lies of P und Overture werden drei Schwierigkeitsstufen bieten
„Wir wollten sicherstellen, dass ein breiteres Publikum das Spiel spielen kann“, sagte Jiwon Choi, seines Zeichens Game Director von „Lies of P“. Auf Nachfrage von VGC bestätigte er außerdem, dass man diese Entscheidung auf Grundlage des Feedbacks der Spieler getroffen habe: „Absolut, wir haben viel Feedback von Kunden und von unseren Entwicklern erhalten.“
Letztendlich versprechen sich die Entwickler dadurch, deutlich mehr Spieler anzusprechen, die bislang aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades noch die Finger von „Lies of P“ gelassen haben: „Durch Entwicklungsanpassungen und die Einführung dieser Schwierigkeitsoptionen können wir das Erlebnis verschiedenen Spielertypen anbieten. Das erweitert die Basis.“
Insgesamt werden sowohl für das Hauptspiel als auch für die „Overture“-Erweiterung drei Stufen zur Auswahl stehen: Mit einem Patch, der pünktlich zum Release des DLC im Sommer 2025 erscheinen wird, werden die beiden neuen Schwierigkeitsgrade „Butterfly’s Guidance“ (Leicht) und „Awakened Puppet“ (Schwer) hinzugefügt. Der bisherige Standard-Schwierigkeitsgrad wird den Namen „Legendary Stalker“ tragen.
Erweiterung erscheint im Sommer 2025
Wann genau mit den neuen Schwierigkeitsoptionen für „Lies of P“ zu rechnen ist, steht bislang aber noch nicht fest, da auch der „Overture“-DLC noch keinen konkreten Release-Termin hat. Die Erweiterung wird als Prequel zum Hauptspiel dienen, das bisherige Erlebnis nach Angaben der Entwickler aber auch komplettieren. „Betrachtet diese Erweiterung daher nicht als eigenständiges Projekt, sondern als das Erlebnis, das Lies of P ursprünglich bieten sollte“, erklärte der Game Director.
Spieler können sich unter anderem auf neue Gebiete, Gegner und Waffen freuen. Darüber hinaus wird mit der legendären Stalkerin Lea auch ein neuer Charakter eingeführt, der P während seines Abenteuers begleiten und so auch für eine andere Dynamik sorgen wird. Eine mögliche Koop-Option brauchen die Spieler allerdings nicht zu erwarten.
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Kommentare
Chains
21. Mai 2025 um 23:30 UhrIst doch schön.
Jetzt können die Leute die wunderschöne Grafik/Landschaften bewundern…ne wait.
Dann halt die tolle Story…ach ne, das ist ja auch nicht vorhanden.
Dann eben die Freude empfinden, etwas geschafft zu haben! Ach Mist, das geht ja auch nicht
Ja dann…äh, gut, easy mode…yay.
Keine Ahnung, was die Leute mit ihrem Easy Mode für eine Erfahrung haben wollen? Dieselbe, weshalb Soulslike gefeiert wird, können sie ja schonmal nicht empfinden. Also wäre es komplett sinnlos es auf Leicht zu spielen, geschweige denn es überhaupt erst zu kaufen.
Aber wenn sie meinen.
RegM1
22. Mai 2025 um 00:04 Uhr@Chains
Das ist halt das Grundproblem, die meisten Leute verstehen Gamedesign nicht.
Wären die Spiele unfair, gäbe es keine Speedruns oder sogar No Hit Runs, die Spieler die hier heulen sind einfach nur nicht bereit die Bewegungen eines Bosses zu lernen, dies gehört aber nun einmal zum Genre…
Ist ein wenig so, als würde ich verlangen, dass man bei EA FC den Ball auch in die Hand nehmen darf um damit ins Tor zu rennen, gefoult werden kann man natürlich nicht, der Ausgang eines jeden Matches steht bereits fest:
Ich gewinne, weil ich toll bin.
Joyce
22. Mai 2025 um 03:45 UhrDarf ein Entwicklerteam das Genre nicht nach seinen Belieben anpassen? Diese Individualität ist doch das, was From Software so ausmacht. Wie kann man das nun Teams, die einen anderen Weg einschlagen, zum Vorwurf machen? Würden sich Genres nicht weiterentwickeln, hätte es z.B. nie ein Dark Souls gegeben.
3DG
22. Mai 2025 um 06:55 UhrIch denke man hätte auch ohne verschiedene Schwierigkeitensgrade eine einfachere Möglichkeit nutzen können. Die kI Partner hätten sie einfach präsentieren und leicht stärker machen können. Wenn jemand Problem bekommt , einfach jeder Zeit rufen und schon tastet man sich leichter hin ohne sich zu überfordern.
CirasdeNarm
22. Mai 2025 um 07:11 UhrIch denke, das Problem ist eher, dass man die Schwierigkeitsgrade nun nachträglich bringt. Hätte man diese direkt zum Release mit eingebracht und dies entsprechend im Vorfeld kommuniziert, stünde es sicher nicht so zur Diskussion, wie es jetzt der Fall ist.
Ich habe es bereits unter der anderen News erwähnt, dass auf diese Art eben das ursprünglich angedachte Erlebnis stark verwässert wird, für alle, die sich für den einfachen Weg entscheiden und die Story erleben wollen. Das Problem ist allerdings, dass Spiele dieser Art in der Regel nicht von einer opulent inszenierten Geschichte leben, sondern schlicht und einfach vom einzigartigen Gameplay (inklusive Loop). Da auch Lies of P mehr Spiel als Geschichte bietet, könnte das für den einen oder anderen durchaus auf eine eher ernüchternde Erfahrung hinauslaufen, je nach Erwartungshaltung.
Scardust
22. Mai 2025 um 07:25 UhrUnd inwiefern wirken sich die Schwierigkeitsgrade auf Trophäen aus?
Hab bisher keine Zeit für das Game gehabt, vor allem das es wieder eine parry Geschichte ist (mir steckt die Horror Platin von Sekiro immer noch in den Knochen) hatte ich erstmal Abstand von genommen.
CBandicoot
22. Mai 2025 um 08:04 UhrMit der Info geht für mich ein wenig die Lust auf den DLC Verloren. 🙁
Hab Lies of P wegen des Aussgewogenen Schwierigkeitsgrades geliebt, es war neh schöne Challenge aber nicht zu hart und der Erfolg danach der Hammer, wird nun alles ein wenig verwässert…..
Soll ich auf Normal Spielen? Ist es so wie früher? Wurde das auch angepasst?
Wie ist schwer? Nur Gegner mehr HP und du hälst weniger aus (lahmstes Gamedesign) oder haben die Bosse/Mobs auch neue Moves wie es sein sollte?
Systemsüffisanz
22. Mai 2025 um 08:05 UhrKöstlich unterhaltsam wieder hier, wie sich einige Hardcore Gamer in ihrer Ehre gekränkt fühlen, weil ein Entwickler Schwierigkeitsgrade in sein Spiel einführt. 😀 Keiner nimmt jemanden was weg. Es wird sogar ein höherer Schwierigkeitsgrad eingeführt. Aber Gott bewahre, wenn so ein unterprivilegierter Casual Spieler plötzlich bei so einem Elite Gamer Spiel mitreden kann, weil es auch einen einfacheren Schwierigkeitsgrad bekommt. Wo kommen wir denn da hin?! Morgens zum Kaffee immer super hier. 🙂
No_Saint
22. Mai 2025 um 08:27 Uhr„Das ist halt das Grundproblem, die meisten Leute verstehen Gamedesign nicht.“
@regM
Das ließt sich so als würde das Gamedesign nur von Souls-Schwierigkeitsgraden abhängig sein. Natürlich ist es ein Bestandteil von Souls-like Spielen, aber nur weil die Entwickler sich jetzt anders entscheiden, hat das rein gar nichts damit zu tun andere Spieler keine Ahnung von Gamedesign haben. Das würde auch heißen das die Entwickler keine Ahnung von Gamedesign haben.
Jetzt denk mal über deine Aussage nach. Einige Souls Puristen sind echt verk#pft.
Da können andere Spieler genauso gut Engstirnigkeit vorwerfen
@chains
Das gleiche gilt nahezu auch für dich. Dir ist schon klar , das die Macher mehrere Schwierigkeitsgrade einbauen.
Wahrscheinlich: easy, normal und schwer.
Für Anfänger ist easy schwer genug, für die Durchschnittsspieler Normal ideal und für diejenigen die eine Herausforderung suchen, statt Frust (Trial & Error,) eben schwer.
Als wärst du und andere Souls-like Spieler der Maßstab dafür zu entscheiden was leicht oder schwer ist !
Schw#nze vergleichen könnt ihr gerne untereinander (-; Das nimmt schon Sektenähnliche Züge hier an.
Wo sind die Zeiten als Gamer noch Gamer waren und nicht immer so gehässig und selbstbezogen….. schaut mal bitte über euren übermäßigen EGO-Trip weg.
Dann wird’s auch wieder freundlicher.(-:
No_Saint
22. Mai 2025 um 08:32 Uhr@systemsüffisanz
Hehe. Voll deiner Meinung (-:
monthy19
22. Mai 2025 um 08:34 UhrErschreckend wie wenig anderen Menschen der Spaß gegönnt wird.
Es ist die Entscheidung der Entwickler die ein breiteres Publikum ansprechen wollen.
Ist doch völlig ok.
Zudem ja die meisten HARDCORE Spieler eh mit dem Titel durch sind.
Und der momentane Schwierigkeitsgrad im Spiel bleibt, jetzt halt nur einen Namen hat.
Man man man.
Zombielein
22. Mai 2025 um 08:59 UhrFinde Grad bei Souls Games ein Easymodus nimmt den Spiel die ganze Erfahrung und Spaß am Spiel weg. Alleine das Gefühl bei einen Boss nicht weiter zu kommen und nach mehreren anlaufen ihn zu packen macht viel aus.
naughtydog
22. Mai 2025 um 08:59 UhrIch verstehe immer noch nicht, warum ständig Zugänglichkeit mit Schwierigkeit in Verbindung gebracht wird. Das hat nichts miteinander zu tun. Schwierigkeit ist Teil des Spielerlebnisses. Wenn man die reduziert, verändert man damit das Spiel. Zugänglichkeit zu steigern funktioniert eher über z.B. Tutorials, angepasste Controller, frei belegbare Tasten, Farbmodi für Menschen mit Sehschwächen… und und und, aber nicht über die Schwierigkeit.
naughtydog
22. Mai 2025 um 09:03 Uhr@monthy19
Hat mit Gönnen nichts zu tun. Schon mal Poker um echtes Geld bzw. mit Buy-In gespielt? Das ist was völlig anderes als wenn es nur um wertlose Chips geht. Wenn „Seelen, Runen, XY…“ nicht schwer bis zum nächsten Bonfire/Grace/etc. zu retten sind, bleibt der Nervenkitzel aus und die Spielerfahrung ist dahin.
naughtydog
22. Mai 2025 um 09:06 Uhr@Systemsüffisanz
Finde das nachträgliche Einführen tatsächlich nicht ganz so schlimm, wie wenn die Modi von Anfang an drin sind. Alllerdings wäre es mir lieber, wenn man sich die als gratis DLC erst runterladen müsste. Dann kommt man schwerer in Versuchung sich das eigene Spiel zu ruinieren, nur weil man mal über längere Zeit an einer frustigen Stelle verzweifelt. Vor allem sollte man nicht während des Spielens die Modi wechseln können.
naughtydog
22. Mai 2025 um 09:08 Uhr@Joyce
Die Weiterentwicklung im Genre dieser Spiele ist für mich tatsächlich das Fehlen von Schwierigkeitsoptionen und die dadurch gesteigerte Anspannung. High risk, high reward. Aber das kann natürlich jeder anders sehen. Buttonmasher geben mir gar nichts.
naughtydog
22. Mai 2025 um 09:18 Uhr@Scardust
Wer Sekiro planiniert hat, fetzt doch eigentlich alles weg…
Bulllit
22. Mai 2025 um 09:33 UhrSchön für die Leute die es gerne spielen wollen und es an manchen Stellen zu schwer war.
Khadgar1
22. Mai 2025 um 09:35 UhrScheinbar will man die Problematik nicht sehen.
@naughty
Wie würdest du denn das high risk, high reward umsetzen?
„Wer Sekiro planiniert hat, fetzt doch eigentlich alles weg…“
Was machst du in einem Game ohne parries oder wenn das System anders gestaltet ist? ^^
An sich hat Sekiro nicht die schwierigsten Bossfights.
naughtydog
22. Mai 2025 um 09:46 Uhr@Khadgar1
– Wie würdest du denn das high risk, high reward umsetzen?
In einem Soulslike, fällt mir außer der hohen Anforderung tatsächlich kein Weg ein, high risk high reward umzusetzen.
Was machst du in einem Game ohne parries oder wenn das System anders gestaltet ist?
Ich meinte, dass wenn man sich durch Sekiro bis zu Platin durchgebissen hat, hat man genug Durchhaltevermögen/Willen bewiesen, sich alles anzueignen, was ein Spiel von einem verlangt. Die Herausforderung bei diesen Spielen ist das „Besserwerden“ an sich. Man kann in jeder Mechanik durch üben besser werden. Der eine mehr, der andere weniger, aber es findet immer eine Verbesserung statt, wenn man dranbleibt.
toomanysecrets
22. Mai 2025 um 09:46 UhrButterfly’s Guidance, gekauft. Für mich genau das Richtige, um mich in den wenigen Stunden, die mein Alltag für’s Daddeln hergibt entspannt zu zerstreuen. Also aktuell wenig, nachdem meine Regierung der Ansicht ist, ich habe nach 180h KCD2 einen Großteil meines abendlichen Wohnzimmer Budgets aufgebraucht für’s Erste.
chris-ti-an
22. Mai 2025 um 10:14 UhrIch bleibe beim Legendary Stalker für den DLC
Khadgar1
22. Mai 2025 um 10:20 Uhr@naughty
Und das ist das Problem. Es hat da nichts gescheites, gerade das macht die Games aus.
Das andere Problem ist, Schwierigkeitsgrade ≠ Schwierigkeitsgrade. Was machen denn 99,9% der Entwickler? Es gibt einen easy mode, da ist alles one hit, normal mode ist eben „normal“ und beim hard mode werden einfach nur die HP und der DMG output erhöht. Das sind doch keine gescheiten Schwierigkeitsgrade. Gescheit wäre es eher, wenn man zB neue Mechaniken einbauen würde…quasi die Spieler zum umdenken zwingt. Macht aber niemand, ist zu viel Aufwand. Stattdessen gibts die künstlichen Schwierigkeitsgrade.
Abgesehen davon machts eh wenig Sinn. Wie einer gemeint, genau deswegen zockt man die Games. Ist als würde ich unbedingt nen Rennspiel zocken wollen, hab aber keine Lust mich mit anderen challengen zu müssen und deswegen darf ich das Rennen in einer F16 bestreiten. YAY! Bin erster Platz geworden. Wenn ich gestresst nach Hause komme und einfach nur gechillt was zocken will, sorry dann denk ich nicht an so ein Genre.
„Ich meinte, dass wenn man sich durch Sekiro bis zu Platin durchgebissen hat, hat man genug Durchhaltevermögen/Willen bewiesen, sich alles anzueignen, was ein Spiel von einem verlangt. Die Herausforderung bei diesen Spielen ist das „Besserwerden“ an sich. Man kann in jeder Mechanik durch üben besser werden. Der eine mehr, der andere weniger, aber es findet immer eine Verbesserung statt, wenn man dranbleibt“
Ja, das stimmt. Aber das kannst du auf fast alle anwenden. Man kann eigentlich sagen, kennst eins, kennst alle. Wenn du einmal ordentlich ein Souls Game gespielt hast, wirst du in jedes Souls Game einfach reinkommen. Es wird immer ein paar Tweaks geben und natürlich Bosse mit anderen Pattern. Aber man hat das Mindset entwickelt und verstanden wie das Genre funktioniert.
Zischrot
22. Mai 2025 um 10:47 UhrEcht sehr schade, dass man Souls erst so sagenhaft gut und wie bisher kein anderes NonFromSoft Studio umsetzt und es dann verwässert. Man kann nur hoffen, das der DLC um den bisherigen Schwierigkeitsgrad gebalanced wird und nicht um die neuen herum und dann einfach drölf Mrd HP und Damage hinzugefügt wird.
naughtydog
22. Mai 2025 um 11:29 Uhr@Khadgar1
Seit die Soulsspiele bei mir geklickt haben, empfinde ich das meiste Zeug als Buttonmasher und damit uninteressant. Frage mich immer warum man seine Zeit in ein Spiel stecken sollte, dass einen nicht oder kaum fordert?! Da schaue ich lieber einen Film oder mache was anderes. Sowas wie Diablo 4 als Spiel zu bezeichnen kommt mir absolut irre vor.
Was ich mir gut vorstellen kann: Unbedarfte Spieler kaufen sich ein Soulslike mit Easymode, spielen es auf diesem und fragen sich, was daran gut sein soll. Das nächste Soulslike wird dann folglich nicht mehr gekauft. Damit ist keinem geholfen.
Wenn die meisten der Studios nicht so einfallslos wären, und die verschiedenen Modi mit tatsächlich unterschiedlichen Angriffsmustern und Taktiken der Gegner ausgestattet hätte, statt sie nur mehr oder weniger unverwüstlich zu machen, gäbe es viel mehr Leute, die auf schwere Spiele stehen würden. Dann wäre nämlich schwerer gleichzeitig auch spaßiger. Schwierigkeit ist Teil des eigentlichen Gamedesigns und nicht irgendein nachgelagertes Ding und schon gar keine Form des Gatekeeping.
RegM1
22. Mai 2025 um 12:48 Uhr@No_Saint
Die Entwickler verstehen ihr Genre dann eben auch nicht, haben sie ehrlich gesagt mit den tausend Bossnerfs auch schon bewiesen :>
Herald of Darkness
22. Mai 2025 um 13:01 UhrDas Spiel ist jetzt fast 2 Jahre erhältlich und man möchte trotzdem anderen Menschen, die vielleicht vom Schwierigkeitsgrad abgeturnt sind, das Erlebnis nicht gönnen? Für alle, die hier schreiben, das Spiel sei Easy Peasy: Nein, ist es nicht, es ist bockschwer und meiner Meinung nach deutlich anspruchsvoller als alles, was mir in Bloodborne untergekommen ist. Für Souls-Veteranen, die die Spiele dann auch mit nem Kaffeebecher in der linken Hand durchspielen mag das vielleicht so stimmen, aber für die meisten anderen ist das halt ne Tour de Force. Es wird keinem was genommen, es kommt mit dem DLC glaube ich nochmal ein neuer Hardcore-Schwierigkeitsgrad und vermutlich hat jeder Interessierte den Titel schon ewig lange durch. Wieso also immer noch Futterneid?
Dass man nun lange nach dem Release des Spiels nochmal ne neue Zielgruppe aufgreifen möchte um die IP auch im Gespräch zu halten, daran ist nichts verwerflich. Wie missgünstig aber einige Leute auch hier doch sind, autsch^^
Gerne darf Game Science sowas auch mal für Black Myth Wukong raushauen. Da klebe ich nämlich bis heute am Ende vom dritten Kapitel.
Gam3r
22. Mai 2025 um 13:19 UhrGrundsätzlich habe ich nichts gegen Schwierigkeitsgrade, wenn das gut umgesetzt wird.
Wenn ein AC Zocker das Game zocken und auch das Ende erreichen möchte, ist das doch ok.
Wichtig ist, dass das Game auf Normal so ist, wie es vorgesehen ist. Lies of P hatte ein paar Stellen, da ist mit Nuttenmashing Endstation.
Wenn man sich so durch das Game mashed, verstehe ich den Reiz zwar nicht, gönne aber jedem seinen Spaß. Warum sich hier einige darüber auslassen, dass das Game jetzt mehreren zugänglich gemacht wird, kann ich nicht nachvollziehen.
Evtl. ist das aber auch ein sanfter Einstieg und versucht es später auf einen höheren SG.
Ein Kumpel von mir hat Black Myth gezockt und beendet. Sehr lange waren Bosse ihn eine Qual, aber zum Ende hat er die Faszination verstanden.